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miteinander verbundener Glieder angeordnet sind, ausserdem eine zweite Reihe von Tragelementen angeordnet ist, die so gelenkig miteinander in Eingriff stehen, dass eine Durchbiegung der letzteren Reihe
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der zweiten Gliederrcihe werden die Gelenkverbindungen der ersten Reihe nicht durch Spannungsbeanspruchungen beeinflusst. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die beiden Gelenkreihen so zu einander zu halten, dass sie sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit bewegen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seiten-
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gebildet sind und durch Gelenkzapfen 16 miteinander verbunden. sind. Jedes Kettengelenk. M bestellt aus einer Platte von gleichmässiger Stärke, die so geschnitten und in die erforderliche Form gebogen ist,
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teleskopartig in den Raum zwischen die beiden Wandungen des nächstfolgenden Gelenkes eingeschoben, werden kann, so dass sämtliche Gelenke, die miteinander durch Zapfen oder Bolzen 16 verbunden sind, sich gegeneinander bewegen können. Die Zapfen sind durch Splinte 25 gesichert.
Innerhalb des kastenförmigen Teiles, der durch die La. tte 20 und durch die beiden Seitenwandungen 21 eines jeden Gelenkes gebildet wird, befindet sich ein Schienenstück. Jedes der Schienenstücke ist T-förmig ausgebildet und besteht aus einem radial sich erstreckenden mittleren Teil 30 mit einem sich daran ansetzenden tangentialen vorspringenden Fussteil 31 und 32. Diese beiden Füsse 31 und 32 überlappen an ihren nebeneinander liegenden Enden und sind mit Bezug zueinander so versetzt, dass zwischen ihnen ein Zwischenraum 33 bleibt, so dass jeder Fussteil den Fussteil überlappen kann, der sich
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Dieser Stift geht durch Bohrungen in den sich einander überlappenden Teilen der beiden Füsse 31 und 32 hindurch. Der Kettenradzahn 34 ragt in den Raum 33 hinein und treibt das Gelenk durch Angriff am Stift 26 an. Jeder Fuss 32 und 32 endigt in eine Spitze 42 und 42. In der Mitte eines jeden Blockes befindet sich ein Ansatz 45, der in Eingriff mit der Spitze 41 am Ende desjenigen Fusses 31 kommt, der sich von dem darauf folgenden Kettengelenk aus erstreckt.
Die Blöcke bilden auf diese Weise eine Reihe von Anschlägen, um die Drehbewegung eines jeden Gelenkpaares um den Stift 16 zu begrenzen, so dass während die miteinander gelenkig in Verbindung stehenden Gelenke und Blöcke sich frei um die beiden Räder 3
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Ansätzen 45 und der untere Teil der Gelenkkette bildet einen umgekehrten Bogen, um das Gewicht, welches durch die beiden Räder 3 und 4 übertragen wird, aufzunehmen.
Um den Verschleiss der Stifte 16 zu verringern, ist jeder Stift von einer Buchse 50 umgeben, die den Schub eines Kettenzahnes aufnimmt. Das eine Ende jeder Buchse, welches über die Wandung des entsprechenden Blockes oder Schienenstückes 30 hinausragt, ist bei 52 geschlitzt und greift in eine entsprechend geformte Öffnung in der Wand des inneren Gelenkes 15 ein, während der Gelenkzapfen 16 an einem Ende abgeflacht ist, um in eine entsprechend geformte Öffnung der Wandung. des äusseren' Gelenkes 15 einzugreifen, so dass jede Drehbewegung zwischen der Buchse und dem inneren Gelenk sowie zwischen dem Stift und dem äusseren Gelenk vermieden wird.
Die äusseren und inneren Wandungspaare 21 liegen in einem gewissen Abstand voneinander und werden durch Scheiben 55 getrennt gehalten.
Die inneren Wandungen werden von dem eingeschlossenen Block 30 durch ein Scheibonpaar 56 getrennt : gehalten.
Um eine einwandfreie Schmierung des Gelenkzapfens zwischen den Gelenkpaaren zu gewährleisten,, ist das breite Mittelsti'ick oder der Kopf des eingeschlossenen Blockes hohl ausgebildet, wie es in den.
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atmosphärischen Druck zurückgehalten und kann nur durch die Kapillaritätswirkung ausfliessen. Auf diese'Weise wird eine einwandfreie Schmierung der Kettengelenke erzielt, ohne Öl im Überfluss zu verbrauchen. Der mittlere Teil eines jeden Schienenstückes 30 ist mit einem Vorsprung 70 ausgerüstet, der durch eine Rippe 71 verstärkt ist, um die Öffnung zwischen einem jeden Gelenkpaar in dem unteren vorderen Teil der Kette abzuschliessen, wenn die Maschine sich vorwärts bewegt, wie es bei 72 dargestellt t ist.
Dadurch wird gleichzeitig verhindert, dass Staub und Steine in den Mechanismus eindringen und diesen beschädigen können. Die Gelenke sind mit Flanschen 75 besetzt, welche zur Erhöhung der Zugwirkung in den Boden eingreifen. Diese Flanschen sind beträchtlich breiter als die Gelenke, um die seitliche Stabilität der Maschine zu vergrössern. Wenn erforderlich, können diese Flanschen entfernt werden.
Es ist ersichtlich, dass die sich überlappenden Schienenstück 30 in einer endlosen Reihe gelenkig miteinander verbunden, einen ununterbrochenen Lauf oder Schienenweg 76 (Fig. 1) bilden, auf welchem die Räder laufen. Die Seitenwandungen 21 eines jeden Gelenkes sind bei 77 ausgenommen (Fig. 1) um einen gewissen Spielraum für die Ränder der Räder zu erhalten, da der Schienenweg 76 über die senk-
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Schienenwegs vollkommen ruhig.
In der Abb. 7ist eine AusWhrungsform der Antriebskette veranschaulicht, bei welcher die Gelenke 15 durch flache Platten 90 ersetzt werden, die ähnlich den Platten einer gewöhnlichen Blockkette ausgebildet sind. In diesem Falle laufen die Schienenstück 91 unmittelbar auf den Boden. Die Sehienenstücke sind ähnlich ausgebildet wie die Schienenstücke 30, mit der Ausnahme, dass an Stelle des tangentialen Ansatzes 70 jedes Schienenstück mit zwei Ansätzen oder Vorsprüngen N2 in einander gegenüberliegenden Richtungen versehen ist, EO dass, wenn der untere Teil der Kette flach auf dem Boden liegt, diese Vor-
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während die oberen Kanten einen fortlaufenden Schienenweg 93 für die beiden Räder bilden.
In der Fig. 8 ist der Teil eines Schienenstückes entsprechend den Teilen 30 dargestellt, wobei die Ausführungsform eine etwas andere ist. Der Ansatz 79 des einen Stückes, ist mit einer Spitze 30 versehen, die auf ein Hakenstück 81 des andern Stückes greift, so dass der Schub rechtwinklig zur Tangential-
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