AT97167B - Fahrzeugbereifung. - Google Patents

Fahrzeugbereifung.

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AT97167B
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Marie Nicolas Albert Develay
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Marie Nicolas Albert Develay
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbereifung, die mit Einrichtungen versehen ist, die einen ständigen Luftkreislauf im Innern der Bereifung und deren regelmässige Kühlung gewährleisten, so dass die   Bereifung unter weit giinstigerell Begindungen für   ihre Erhaltung arbeitet. 



   Gemäss der Erfindung enthält eine Bereifung folgende wesentlichen Bestandteile : einen äusseren Laufmantel ; eine Querleiste, die den freien Innenraum dieses Mantels in zwei übereinanderliegende Kammern teilt, von denen die eine als Hohlreifen und die andere als Luftreifen wirkt ; im Laufmantel   ausgesparte Öffnungen,   welche die Verbindung mit der Luft jener Kammer sichern, die als Hohlreiien wirkt, und welche die ständige   Erneuerung   der Luft dieser Kammer gewährleisten. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u.   zw.   in den Fig. 1-3 im Querschnitt dargestellt ; Fig. 4 ist ein Querschnitt einer ändern Ausführungsform, Fig. 5 ist eine Abwicklung der   sichelförmigen   Einlage, die einen Teil des Reifens gemäss der vorher- 
 EMI1.2 
 
Der Reifen nach Fig. 1 besteht aus einem Aussenmantel 2 von bekannter Form. Eine vom   Mantel   unabhängige Querleiste 17 trennt den Innenraum dieses Mantels in zwei übereinanderliegende Kammern, deren eine, die Kammer   8,   von   Aussenluft   erfüllt ist und deren andere, die Kammer 4, als Sitz für eine Kammer 7 mit Pressluft dient. Aut der Querleiste vorgesehene Vorsprünge 6 sichern eine elastische Verbindung zwischen dem Mantel 2 und der Querleiste   17.

   Diese kann   mit dem Mantel 2 mittels Nähte 16 verbunden (Fig. 1 und 2) oder im Innern des Mantels frei angeordnet sein und gegen diesen durch den Druck der in der Kammer 7 enthaltenen Druckluft gestützt erhalten werden   (Fig.   3). Statt der Vor- 
 EMI1.3 
 allein (Fig. 2) oder auf diesen bei den Teilen 17 und 2 vorgesehen sein (Fig. 3). Im Mantel 2 sind Schlitze oder Löcher 12 in einem entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen, die eine metallische Verkleidung bekommen können und die Verbindung der Kammern mit der Aussenluft und'die Erneuerung der Luft in den Kammern gewährleisten. Hiedurch wird eine regelmässige Kühlung des Reifens erzielt. 



   Der in Fig. 4 dargestellte Reifen enthält eine sichelförmige Einlage   30,   die das Reifeninnere in zwei Kammern 31 und 32 teilt, das Gerippe dieser Einlage wird durch mehrere Leinwandstücke 33 gebildet, die bis zum unteren Ende des Reifenwulstes 34 reichen. 



   Auf der Aussenfläche der   sicheltörmigen   Einlage 30 bilden Rippen 36 Vorsprünge und schliessen zwischen einander Kanäle   37 für   die Luftzirkulation ein. Diese Rippen   sin l   in entsprechenden Entfernungen mit Ausschnitten versehen, die die freie Verbindung der Kanäle 37 untereinander sichern. 



    Lüftungsrohre   39 im Mantel 35 setzen die Kammer 32 mit der Aussenluft in Verbindung. 



   Bei den beschriebenen Reifen (der Fig. 4,5) hält die Schlauchkammer 40 mit der komprimierten Luft die Ränder des sichelförmigen Einsatzes 30 dauernd gegen den Wulst 34 nieder und verhindert   so eine Verschiebung des Einsatzes gegen den Mantel 35. Diese Verschiebungen sind Übrigens noch dadurch   verhindert, dass die Rippen.   16 alls einzelnen durch   die   Einschnitte'38   getrennten Stücken bestehen ; 

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 wenn also auch der Mantel eines dieser Stücke mitziehen würde, werden die andern davon infolge der Einschnitte38nichtmerklichbetroffen. 



   Die Anordnung eines vorspringenden Randes, der den Einsatz   30   in seiner Lage festhält, wird 
 EMI2.1 
 die Verbindung der. Kanäle 44 untereinander. 



   Bei den Reifen, die in den Fig. 4-8 dargestellt sind, wurde angenommen, dass die Vorsprünge auf der die beiden übereinanderliegenden   Kammern trennenden Seheidewand   angeordnet sind. Man erhält aber   ähnliche   Ergebnisse, wenn sich diese Vorsprünge an der   Innenfläche   des Mantels befinden. Ferner kann man die Anordnung so treffen, dass sowohl die Scheidewand (58 in Fig. 9) als auch die Innenfläche des Mantels 59 Fortsätze 60 und 61 besitzen, die zwiseheneinandcr Kanäle für die Luft- 
 EMI2.2 
 Vulkanisation   miteinander verschweisst   sind.

   Durch diese Anordnung kann man den Teil   4. 7   in runder Form herstellen. wobei die beiden Teile   46, 47 zusammen   einen Schlauch 18 bilden, so dass man auf den üblichen Pneumatik, wie 40' verzichten kann. 
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 Einsatzes 50 eingreifen. Gemäss dem vorhergehenden Beispiel ruht die   Kappe bloss auf dem sichel-   förmigen Einsatz ; man   kann   aber diese   beiden Stücke 54   und 55 auch verschweissen, wie es in Fig. 12 
 EMI2.4 
 entweder einfach als hohler Vollgunumireiten, wenn Atmosphärendurck herrscht, oder als Pneumatik. wenn die Luft entsprechend komprimiert ist.   Man   kann die Luit in dieser Kammer komprimieren, aber 
 EMI2.5 
   cl)   die Stösse werden zerlegt und aufgefangen ;

   e) die Kanäle, die in dem als hohler Vollgummireifen wirkenden Teile liegen, können ausgiebig gelüftet werden, so dass eine   Ansammlung   von Wärme und damit auch   eine schädliche Erhitzung   des   Pneumatiks   vermieden wird ; 
 EMI2.6 
 des Reifens auf dem Boden und damit die Geschwindigkeit des Fahrzeuges vermindern ; g) der an den Wulst grenzende Teil des Mantels wird verstärkt und unterstützt, wodurch det Verschleiss der Leineneinlagen vermieden wird, der eine häufige Ursache für das Platzen in dieser Reifgegend bildet ; 
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 seiner Ausdhnungsmöglichkeit infolge des Zusammenpressens der Fortsätze in der   Luftkammer   kommt ;   i) die Schlauchkammer ist gegen Durchlöcherungen geschützt;   

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. kammer mit komprimierter Luft eingelegt wird.
    3. Fahrzeugbereifung nach einem der AnsprÜche 1 bis 2, gekennzeichnet durch VorsprÜnge (6), die an der Scheidewand oder an der Innenfläche des Mantels oder beiderseits angebracht sind und ein Aufstützen des Mantels auf der Zwischenwand ermöglichen (Fig. 1-12).
    4. Fahrzeugbereifung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (36), die das Aufruhen des Mantels auf der die übereinanderliegenden Kammern trennenden EMI3.2 sind und zwischeneinander Kanäle für die Kühlung mittels freier Luftzirkulation freilassen. a. Fahrzeugbereifung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Fortsätze, die aus kleinen Prismen (42) von beispielsweise achteckigem Querschnitt bestehen (Fig. 15 und 1G).
    6. Fahrzeugbereifung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Fortsätze (43), deren Querschnitt wellenförmig ist oder die Form der Sinuslinie hat (Fig. 8). EMI3.3 bestehenden sichelförmigen Einsatz (46, 47), wobei die miteinander verschweissten Stücke einen Raum (48) freilassen, der als Pressluftschlauch wirkt (Fig. 10).
    8. Fahrzeugbereifung nach einem der Ansprüche l bis 7, gekennzeichnet durch die Kombination der die beiden Kammern trenndenen Scheidewand (50) mit einer Kappe (51), die an der Innenwand des Mantels aufliegt (Fig. 11).
    9. Fahrzeugbereifung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (54) und die Kappe (55) aus einem Stuck bestehen und zwischeneinander einen Raum (56) freilassen, der als Press- luftschlauch wirken kann (Fig. 12).
    10. Fahrzeugbereifung nach Anspruch l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Kammern trennende Scheidewand (. 30) einen vorspringenden Rand besitzt, der durch den Druck des EMI3.4
AT97167D 1921-06-14 1922-06-13 Fahrzeugbereifung. AT97167B (de)

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