AT96727B - Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl von Partialturbinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl von Partialturbinen.

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AT96727B
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Richard Koehler
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Richard Koehler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl von   Partialturbinen.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl von Laufrädern, welche durch einen Wasser-,   Dampf-oder Pressluftstrahl betrieben werden.   



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform   dieser Vorrichtung bei Durchströmturbinen dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt   senkrecht   zur Laufradachse ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie E   P der Fig. 1.   Die Fig. 3-9 zeigen verschiedene   Ausführungsformen des Regulierkammes.   



  In Fig. 10 ist eine unrunde Scheibe statt des Kammes vorgesehen. 



   A bedeutet die   Zulaufdüse   und B das Laufrad, G ist ein Winkelhebel, auf dessen einem Arm der 
 EMI1.1 
 die den Winkelhebel C tragende Achse, die in den Lagern L gelagert ist. a ist eine kammartige Lamelle, welche bei über das Normale steigender Drehzahl des Laufrades durch Betätigung des Reglers in den aus der   Düse 4   bei n ausströmenden Wasser-, Dampf-oder Pressluftstrahl eintaucht. Der Eintritt in diese   Dü e erfolgt durch einen Schlitz   oder durch eine Reihe von Öffnungen, welche im Boden der   Strahlführung   ausgenommen sind. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Bei zunehmender Drehzahl drückt der Hebel b des Reglers R den Winkelhebel C herunter und damit den Kamm a durch die entsprechenden Öffnungen des Düsenboden in den Wasser-,   Dampf-oder Luft-, tra, hl hinein. Dadurch wird   dem Strahl ein Hindernis entgegen gestellt, welches ihn einerseits in Wirbelung versetzt und anderseits wird auch ein Teil des Düsenquerschnittes verlegt. Die Folge ist eine Leistungsverminderung des Laufrades und die damit beabsichtigte Verminderung der Drehzahl. 



   Statt von unten kann bei entsprechender Hebelanordnung der Kamm a auch von seitwärts oder von oben in den Strahl durch entsprechende Öffnungen der Düse eintauchen, wobei dieselbe Wirkungsweise erzielt wird. 



   Die in den Fig. 3-9 dargestellten   Amführungsformen   gestatten, die Wirkung des Kammes   a   entsprechend dem jeweiligen Erfordernis verschieden abzustufen. In Fig. 9 und dem zugehörigen Grundriss ist eine Ausführungsform des Kammes dargestellt, welche den in der Pfeilrichtung eintretenden Wasserstrahl von der Mitte gegen die Düsenwand ablenkt. 



   In Fig. 10 ist eine unrunde Scheibe an Stelle des   Kammes   angeordnet. Dieselbe kann eine beliebige Form des Aussenrandes besitzen, so dass bei ihrer Verdrehung durch eine vom Regler verstellbare Zahnstange Z Teile dieser Scheibe mehr oder weniger weit durch den Schlitz der Düse in den Strahl eintreten, wobei die auftretende Wirkung dieselbe   it,   wie die oben für den Kamm beschriebene. 



   Die Vorteile der beschriebenen Erfindung beruhen darauf, dass mit einem durch geringe Kraft zu betätigenden Mechanismus eine fein abzustufende Regelung des vom Strahl betriebenen Rades bewirkt wird. Die Vorrichtung ersetzt daher bei Wasserturbinen teure hydraulische Regler vollständig, da in die Verbindung zwischen dem Winkelhebel des Kammes a und dem Regler ohne weiteres auch eine Rückführung eingebaut werden kann. Überdies ist die ganze Vorrichtung äusserst einfach und daher mit billigen Mitteln herstellbar. Dadurch ist diese Erfindung insbesondere bei Wasserturbinen kleinerer Ausführung geeignet, die bisher bekannten Regler, deren Preis meist den der Turbine übersteigt, zu ersetzen,

Claims (1)

  1. EMI2.1 bereits frei entwickelten, jedoch zum Teil noch von Führungsflächen umgebenen Strahl ein geeignetes Hindernis durch einen oder mehrere Schlitze dieser Führungsflächen eintaucht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Hindernis bildende Kamm von einem Hebel derart getragen wird, dass der Druck des Strahles von der Lagerung dieses Hebels aufgenommen wird, wodurch die Verstellkraft des an dem Hebel angreifenden Reglers nur eine geringe zu sein braucht.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eintauchende Kante des Kammes zwecks entsprechender Abstufung der Wirkung verschiedenartig gezackt oder gewellt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Strahl eintauchende Hindernis in Form einer unrunden Scheibe ausgebildet ist und durch eine Zahnstange, einen Seiltrieb oder ein sonstiges die geradlinige in eine drehende Bewegung umsetzendes Getriebe betätigt wird. EMI2.2
AT96727D 1922-05-02 1922-05-02 Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl von Partialturbinen. AT96727B (de)

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