<Desc/Clms Page number 1>
Messerschalter.
EMI1.1
Ein Schalter, auf dessen wesentliche Teile sich die Erfindung bezueht. ist in den Fig. 11 und 12 beispielsweise dargestellt. Der Schalter besteht aus einer mit einem isolierenden Überzuge 1 versehenen Achse 2. welche beiderseits in Lagern 3 drehbar angeordnet und ausserhalb des Gehäuses durch eine Handhabe 4 behufs Betätigung des Sehalters gedreht werden kann und aus den an der isoliert voneinander
EMI1.2
wie dies bisher üblich. nur einteilig gemacht werden. weil zweiteilige Lager schwerfällig sind und viel Raum einnehmen.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden. indem für die Befestigung des Schaltmessers an der Schalterwelle eine billige, im wesentlichen durch Pressverfahren
EMI1.3
für die Achse besitzt, so dass sie also noch vor Einbringen des Messers auf die Achse aufgeschoben werden kann. Damit die Kanten der Scheide und des Messers sieh in die Isolation nicht eingraben, sind die Durchbrüche durch sattelartig abgebogene und gegen seitliehe Verschiebung durch Lappen 11 geschützte Backen 12 ausgekleidet. Das Messer wird nun in die Scheide eingesetzt, so dass sich dessen Ausschnitt 8 auf die Backe 12 aufsetzt. Sodann wird oberhalb des Messers zwischen diesem und dem Rücken der Scheide ein Keil 1 : J eingetrieben und damit das Messer gegen die Achse festgeklemmt.
Dieser Keil ist
EMI1.4
"0 dass nach Eintreiben desselben seine Enden wie ein Splint umgebogen und er somit gegen das Lockern gesichert werden kann. In Fig. 3. 4 ist eine Abänderung der Befestigungsart dargestellt, in der statt des Keiles 7. 3 Pressschrauben 74 verwendet werden. Diese Befestigungsart ermöglicht auch. ein etwa durch den Schaltvorgang beschädigtes Messer leicht durch ein anderes zu ersetzen, ohne den Schalter abmontieren
EMI1.5
Das Lager für die Lagerung der Achse ist in den Fig. a-7 dargestellt. Der Unterteil dieses Lagers ist winkelartig abgebogen, so dass der Schenkel 7J die Auflage auf die Grundplatte bildet, der andere 16 einen als untere Lagerschale, dienenden halbrunden Ausschnitt 17 trägt. Der Oberteil, also der Lagerdeckel aus gleich starkem Material ist ebenfalls winkelartig abgebogen und mit einem Ausschnitt 18 versehen, welcher über den aufrechtstehenden Teil 16 des Unterteiles geschoben wird. so dass beide Teile mit ihren vertikalen Sehenkeln in derselben Ebene liegen und die Lappen 79 sich auf den andern Schenkel 75 des
EMI1.6
einen vollen Kreis. Das Zusammenschrauben von Ober-und Unterteil geschieht mittels Schrauben 21, welche gleichzeitig als Befestigungsschrauben für das Lager selbst dienen können.
Nach dem Zusammen-
<Desc/Clms Page number 2>
schrauben von Ober-und Unterteil entsteht also eine volle zur Achse senkrecht stehende Wand. an welche sich eine etwaige Schutzkappe von aussen her anlegen kann und somit einen genügend dichten Abschluss der Achsendurchfühnmg ermöglicht. Da dieses Lager zweiteilig ist. so ermöglicht es an der Vierkantachse 2 eine Eindrehung 22 als Halslagerzapfen auszuführen. wodurch die Achse auch gegen axiale Verschiebungen gesichert wird. Der als Lagerdeckel ausgebildete Teil 18 des Lagers erhält zweckmässig Nasen 23, die im Verein mit einem an der Achse 2 angebrachten Anschlag 24 (siehe auch Fig. 8) den Schaltweg des Schalters sicher begrenzen.
Dieser Anschlag sitzt auf'dem Vierkant, so dass er gegen Verdrehung sicher gehalten wird und mittels einer Schraube oder Niete 25 gegen seitliche Verschiebung auf der Achse
EMI2.1
halb des Handgriffes 4 um das Achsenende 28 angeordnet ist. zu dem Zwecke, um eine Momentschaltnng aller auf einer Achse sitzenden Schaltmesser zu erzielen.
PATENT-ANSPRÜCHE:
EMI2.2
Keiles (13) oder mittels Pressschrauben (14) an die Achse fest angepresst werden.
2. Messerschalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterachse (2) in zweiteiligen Lagern gelagert ist. deren Unterteil (J--17) und Oberteil (18, 19) so ausgeschnitten und abgebogen sind, dass Deckel und Unterteil mit den aufrechten die eigentliche Lagerung bildenden Schenkein in derselben Ebene
EMI2.3
übereinander legen.