AT96212B - Automatische Wägevorrichtung an Packmaschinen für faseriges Gut. - Google Patents

Automatische Wägevorrichtung an Packmaschinen für faseriges Gut.

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AT96212B
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Hermann Janetschek
Franz Nenninger
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Hermann Janetschek
Franz Nenninger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Wägevorrichtung an   Packmascl1inen   fir faseriges Gut. 



   Bei Packmaschinen, welche das zu verpackende Gut automatisch abwägen sollen, ist die Einhaltung des vorgeschriebenen Packungsgewichtes von langfaserigem Gut, z. B. geschnittenem Blättergewürze, Tabak u. dgl. sehr schwierig, weil durch die bekannten Mittel, beim Absperren des Zulaufes stets Fasern des Gutes eingeklemmt werden, was zu Betriebsstörungen Anlass gibt. 
 EMI1.1 
 abgestellt wird. Gleichzeitig wird das vom Zubringeapparat zur Wagschale noch unterwegs befindliche Verpackungsgut an dem Herabfallen auf die Wagschale gehindert, ohne dasselbe zu klemmen. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist der Zubringeapparat für das zu verpackende Gut und der   Vel1J8ckungsapparat   selbst nicht veranschaulicht, da diese bekannter Ausführung sind. 



   Fig. 1 zeigt den Aufriss der Vorrichtung zum   Zurückhalten   des Verpackungsgutes nach Erreichen des Portionsgewichtes, Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in der Entleenmgsstellung mit aufgeklappter Wagschale und wagrecht stehender Auffangklappe für das vom   Zubrmgeapparat nachfallende Verpaekungs-   gut. Fig. 3 stellt den Grundriss des Verriegelungsgestänges der Auffangklappe mit dem Elektromagnete dar, Fig. 4 veranschaulicht den Aufriss, Fig. 5 die Seitenansicht, Fig. 6 den Grundriss der automatischen Abstellvorrichtung des Zubringeapparates, während Fig. 7 die Kurvenscheibe der Abstellvorrichtung darstellt, Fig. 8 ist die Seitenansicht dieser Kurvenscheibe. 



   Der nicht gezeichnete Zubringeapparat für das zu verpackende Gut wird von dem Kettenrade 1 (Fig. 5 und 6) angetrieben und ist in bekannter Weise durch   Näher-oder Weiterstellen   seiner Zubringewalzen derart eingestellt, dass das ungefähre Portionsgewicht des zu verpackenden Gutes bei einer Winkeldrehung der Welle W (Fig. 4 bis 7) vom Kurvenpunkte Cl bis zum Kurvenpunkte b der Kurvenscheibe (Fig. 7 und 8) erreicht wird.

   Um das genaue Portionsgewicht zu erzielen, ohne dass mehr oder weniger Fasern des Paekgutes eingeklemmt werden, arbeiten die Vorrichtungen in folgender Weise :
Sobald von dem zu verpackenden faserigen Gute, von dem Zubringeapparate durch den Trichter 2 (Fig. 1) die vorgeschriebene Gewichtsmenge auf die Wagschale      fällt, welche durch das verstellbare Gewicht 4 für verschiedene Gewichtsmengen einstellbar ist, schlägt die Wagschale nach unten aus, 
 EMI1.2 
   Hfillblatte   bereitstehende Form der   Packmaschine zu entleeren.   



   Schon bei Beginn des Ausschlages der Wagsehale   3   berührt deren Hebelansatz 5 den Kontakt 6, wodurch der elektrische Strom geschlossen, der Elektromagnet. M (Fig. 3,5, 6) betätigt, also der Anker A des   Elektromagnetes angezogen wird. Hiedureh   wird einerseits der Hebel 7 zufolge der schrägen Fläche des Ankeransatzes 8 nach aussen gedreht, daher der, an der Riegelwelle 9 mit dem Hebel 7 sitzende Riegelhebel 10 gleichfalls verdreht, so dass die Zugstange 71 unter der Wirkung der Feder 12 hinaufschnellen kann und durch den Hebel   1.

   3   die Klappe 14 in die horizontale Lage bringt, wodurch die nachfallenden faserigen Teile des Verpackungsgutes auf dieser horizontal stehenden Klappe 14 auf- 
 EMI1.3 
 können, aber auch in keiner Weise geklemmt werden, weil die Klappe nicht den ganzen Querschnitt des Zulaufes schliesst, sondern nur so weit'reicht, dass von   dem nachfallenden Packgute keine Fasern   abrutschen können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Zubringeapparat gleichzeitig abgestellt. Dadurch, dass die Kurvenscheibe (Fig. 7 und 8) aus zwei Teilen B und t besteht, welche in einer Ebene liegen, der Teil B fest angeordnet ist, während der Teil t unter Einwirkung des Elektromagnetes aus der Ebene der Kurvenseheibe   parallel iu sieh   selbst verschoben 
 EMI2.2 
 schleife 22 verbunden. 



   Inzwischen hat der   Gegenhebel 5   der   Wagschale   3 (Fig. 1 und 2) den Kontakt 6 passiert, die Wagschale 3 ist ganz herabgekippt und hat die abgewogene   Verpaekungsmenge   in den Verpackungs- 
 EMI2.3 
 Stelle zurückgelangt, anderseits der verschiebbare Teil t der Kurvenscheibe mit dem festen Teil B wieder in eine Ebene zu liegen kommen kann, da die Rolle 16 infolge Weiterdrehung der Welle H'bereits den verschiebbaren Teil t der Kurvenscheibe verlassen hat und sieh dem Punkte c auf dem festen   Teil B   der Kurvenscheibe (Fig. 7) nähert. 



   Der Kontakt 6 (Fig. 2) wird nach Passieren des Gegenhebels 5 durch   bekannte Mittel zurück-   gezogen, so dass während des   Zurickgehens   der   Waagschale. 3   in die Stellung nach Fig. 1 kein Stromschluss entstehen kann, daher auch der Elektromagnet nicht betätigt werden kann. 
 EMI2.4 
 nach   Fig. l dadurch zurückgebracht,   dass die Feder 24 den Zahnsegmenthebel 25 mit seiner Rolle 26 (Fig. 1 und 2) zurückzieht, daher dieser im Eingriffe mit dem Zahnsegmenthebel 27 die   Waagschale. 3   nach aufwärts bewegt, den Gegenhebel 5 also beim Kontakt 6 vorbeibewegt, ohne dass ein   Stromschluss   
 EMI2.5 
 Mittel in seine Anfangsstellung gebracht wird.

   Gleichzeitig wurde durch die unrunde   Scheibe 2S   mittels der Rolle 29 der Hebel 30, welcher durch die Feder 12'hochgehalten wird und   hiedurch   auch der Fortsatz 31 des Hebels 30 niedergedrückt. Der Hebelfortsatz. 31 zieht das   Sperrstück     2   und   damit   die 
 EMI2.6 
 gelangt, hiedurch den aufgefangenen Fasern des zu verpackenden Gutes, den Weg zur Wagschale 3 freigebend. Durch das Herunterziehen des   Sperrstüekes-32   kann der Arretierhebel   10 durch   die   Feder. 33   (Fig. 2) wieder in die Arretierstellung gebracht werden.

   In derselben Zeit bewegte sich die Rolle 16 (Fig. 4) relativ auf dem aufsteigenden   Kurventeile f   
 EMI2.7 
 und nehmen das Kettenrad   i ! mit,   der Zubringeapparat wird also in Tätigkeit gesetzt und gibt während der Winkeldrehung der Welle If vom Punkte   a bis b der Kurvenseheibe   B das ungefähre Portionsgewicht des zu verpackenden Gutes an die Wagschale.

   Wird das genaue   Portionsgewicht   bei der Weiterdrehung der Welle W erreicht, so kann die Waagschale 3 ohne Behinderung durch die Zahnsegmenthebel 27 und   25   infolge des Langschlitzes 33 im zweiten Arme des Zahnsegmenthebels 27 bis zur Berührung des Gegenhebels 5 mit dem Kontakte 6 ausschwingen, wodurch der Elektromagnet betätigt und die 
 EMI2.8 
 von der Maschine mit Hilfe der Zahnsegmenthebel   27   und 2, 5, der Rolle 26 an durch die   unrunde   Scheibe 34 (Fig. 2) zwangläufig betätigt. 
 EMI2.9 
 packenden faserigen Gutes genau abgewogen und dem Verpackungsapparate übergeben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.10 Zulauftriehter absperrt, um ein Einklemmen von Fasern des Packgutes zu vermeiden, sondern in der Auffangstellung den Zulauftrichter nur so weit abschliesst, dass die vom Zubringeapparat nachfanenden Fasern des Packgutes auf der horizontal stehenden Klappe liegen bleiben. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gekennzeichnet, dass die Wagschale 3 nach Erreichen des genauen Packungsgewichtes bei dem Beginne ihres Kippens einen elektrischen Stromkreis schliesst, der mittels eines Elektromagnetes gleichzeitig die Auffangklappe im Zulauftrichter des Packgutes betätigt und den Zubringeapparat des Packguts abstellt, EMI3.2
AT96212D 1922-12-19 1922-12-19 Automatische Wägevorrichtung an Packmaschinen für faseriges Gut. AT96212B (de)

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