AT95968B - Membrane. - Google Patents

Membrane.

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AT95968B
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Hermann Papst
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Hermann Papst
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Membrane.   
 EMI1.1 
 



   Erfindungsgemäss wird durch eine Membrane. die radial nach Art einer Trommel verspannt ist, eine Verbesserung der Laut- und Klangwirkung erzielt. Um zu erreichen, dass jeder Ton Resonanz findet, wird nun die Membrane nicht   gleichmässig   verspannt, sondern so. dass das Bild der radialen Spannungen 
 EMI1.2 
 schwingend vorstellen, dass bei einem bestimmten Tone einzelne Zentralfasern (als Saiten betrachtet) Eigenschwingungen ausführen, während die anderen erzwungene Schwingungen machen. Bei einem anderen Tone schwingen dann andere Fasern im Verband der Membrane mit der Eigenschwingungszahl und die übrigen erzwungen. Bei dieser Bauart ist die Resonanzwirkung auf viele Töne verteilt. Eine 
 EMI1.3 
 Durch Aufwalzen wird der Ring zunächst gleichmässig radial gespannt.

   Kommt nun der Membranering r auf den federnden Spannbügel s. so wird der Ring t'oval gedehnt. In der Spannbügelrichtung (Pfeile) nimmt die Spannung in der Membrane zu, senkrecht dazu ab. so dass Fig. 1 verwirklicht erscheint. Luftdichter Abschluss wird durch einen   öl-oder antiseptikumgetränkten Papierring p erzielt.   



   Soll jeder Ton ausgeprägte Resonanz finden, wie dies für   Lautsprech-und Musiktelephone   sehr erwünscht   wäre,   so muss man die Membrane in unabhängig schwingende Streifen mit gewünschten Eigenschwingungszahlen   auflösen. Um   mit diesen Streifen das Auslangen zu finden, müssen diese befähigt sein, sehr grosse Ausschwingungen zu machen. Dies ist ermöglicht durch die mitschwingungsfähigen Ein-   spa. nnfedern.   die mit der doppelten Membranefrequenz in Schwingung versetzt werden. Fig. 3 zeigt, dies 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 entsprechend gespannt. Die   Abstimmung erfolgt durch Veränderung   der Durchbiegung der Federklötze f mittels Zug- und Druckschrauben z und d. 



   Die Schwingung lässt sich auch an den Einspannfedern unmittelbar erregen. Es wird dann die Bandmembrane nur zur Schallsendung benutzt und braucht nur in dieser Hinsicht dimensioniert zu werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Fig. 5 zeigt eine Huppe als Nutzanwendung. Die   Bandmembrane m   ist durch die   Einspannfeder   e gespannt und gibt die   Ausschwingungen des Ankers a vervielfacht wieder, welche durch   die Pole/) angeregt werden. 



  Mittels der Schrauben s kann durch Einziehen   der Federnf die Spannung   der   Membrane   verändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Membrane, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch   Aufwalzen oder Pressen   eines mit ihr verbundenen Ringes in gleichmässige Spannung versetzt wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. angreifenden Spannbügel in jeder Zentralfaser verschieden gemacht wird, so dass die Membrane die Töne mit den Eigenschwingungszahlen nicht stärker zum Ausdruck bringt.
    3. Membrane aus einzeln schwingenden Teilen (Streifen) bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Streifen federnd eingespannt ist.
    4. Membrane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung an den Einspann- federn erregt wird EMI2.2
AT95968D 1921-11-15 1921-11-15 Membrane. AT95968B (de)

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AT95968T 1921-11-15

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AT95968B true AT95968B (de) 1924-02-11

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ID=3615567

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AT95968D AT95968B (de) 1921-11-15 1921-11-15 Membrane.

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