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ist. dass der elektrische Motor die Welle entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegung antreibt, wenn von der linken Seite der Fig. 1 gesehen wird. Das Ritzel : 2 dreht sich dabei in derselben Richtung. wenn es in
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Eingriffsstellang erleichtert wird.
Wenn beide Seiten der Ritzelzähne mit einer solchen Kante versehen wären, könnte es vorkommen. dass die Kante. die in der vorliegenden Ausführungsform gerade ist, eine Drehung des Ritzels in der entgegengesetzten Richtung herbeiführen würde, d. h. entgegengesetzt zu der normalen oder erwünschten Drehrichtung und da ein Anhalten des Ritzels gleichzeitig eine Drehung der Sehraubenwelle bedingt, so würde dadurch ein verhältnismässig grosser Druck auf die eingreifenden
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übergeht. Wie aus der Fis :. 4 hervorgeht, sind die Ecken dieser Zähne abgerundet, die äussersten Endteile sind jedoch stumpf.
Dies hat zur Folge, dass die Zähne des Ritzels und des Schwungrades ohne Beschädi- gung in Eingriff geraten, ohne dass eine Scherwirkung der Ritzelzähne auf die Schwungradzähne stattfindet. Die eigentümliche Ausbildang der eingreifenden Enden der Ritzelzähne zusammen mit der nach-
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am Schwungrad. so dass die billigeren gusseisernen Schwungräder verwendet werden können.
Wie in den Fig. l und a dargestellt ist. sind die in Eingriff geratenden Enden der Schwungrad- zähne flach und die Teile sind so ausgebildet, dass das Ritzel in leichter Weise mit dem Zahnrad des Schwungrades in Eingriff gerät, selbst wenn anfänglich eine endweise Berührung der Zähne stattfindet.
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zu geraten. Diese eigentümliche Wirkung zwischen Ritzel und Schraubenwelle hält das Ritzel in der unwirksamen oder normalen Stellung fest und verhindert eine Verschiebung des Ritzels nach dem Schwungrad. wenn in unbeabsichtigter Weise der Motorstromkreis geschlossen bleiben und daher die Aukerwelle des elektrischen Motors sieh rasch drehen sollte, nachdem die Maschine unter der eigenen Kraft angetrieben wird.
Das zeitweilige Stillstehen des Ritzels auf der Schraubeuwelle wird durch Klemmeingriff zwischen den Schraubengängen der Welle und des Ritzels verursacht und dieser Eingriff wird durch die Fliehkraft- Wirkung des Gewichtes bedingt, das an dem einen Ende des Ritzels angeordnet ist und auf der einen
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Ritzels, bezogen auf die Schraubenwelle, geht. Die Fliehkraftwirkung hat dabei das Bestreben. das Gewicht in eine Drehungsebene zu verlegen, die mit der erwähnten senkrechten Ebene zusammenfällt. Die senkrechte Ebene ist in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie a-fi angedeutet und die äussere Ebene durch die gestrichelte Linie b-b.
Die Erfindung bezweckt nun, die richtige Klemmwirkung zwischen dem Ritzel und der Schraubenwelle herbeizuführen : dies wird durch die nachstehend beschriebene Bauart und Anordnung des Ritzels und des Gewichtes herbeigeführt.
Das Gewicht ist an einem Ende des Ritzels angeordnet. u. zw. an demjenigen Ende. das gegenüber dem Eingriffende des Ritzels liegt : ausserdem enden die inneren Schraubengänge des Ritzels unmittelbar vor der inneren Seite. d. h. unmittelbar vor dem Ende. an dem das Gewicht angeordnet ist. so dass ein Teil der Bohrung in dem Ritzel nicht mit Gewinde ausgestattet ist und dieser Teil setzt sich über die Schraubenwelle fort. so dass der Unterstützungspunkt des belasteten Endes des Ritzels auf der Welle durch den ersten Gewindegang gegeben ist. Das Gewicht ist seitlich von der durch den rnterstiitzungs-
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ist an einem Ende mit einem Gewicht 3 ausgestattet, das einen Teil einer Scheibe 5 a bildet.
In der praktischen Ausführung wird das Gewicht in Form einer Flansche angeordnet. die die Hälfte des Scheiben-
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winklig zum Ritzelende verläuft. Die Bohrung des Ritzels ist mit Schraubengängen 6 nur auf einem Teil ihrer Länge versehen und diese Gewindegänge enden unmittelbar vor dem belasteten Ende des Ritzels. Dies hat zur Folge. dass ein Teil der Bohrung bei/nicht mit Gewinden ausgestattet ist und über die Schraubenwelle hinausragt. so dass der erste Unterstützungspunkt des Ritzels sich beim ersten Schrau-
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genÜgende Stärke besitzen. um den gewünschten Antrieb herbeizuführen und ausserdem leicht zusammengepresst und auseinandergezogen werden können.
Ausserdem wird durch diese Bauart der Feder verhindert. dass eine verschobene Windung in den Raum. 9 einfallen kann.
Die Feder besitzt elliptischen Querschnitt. wobei der grosse Durchmesser parallel ist zur Richtung, in der Beanspruchungen auftreten, so dass mit einer gegebenen Menge von Material die grösste Festigkeit erzielt wird. Die so ausgebildete Feder gestattet einen geringen Abstand der Befestigungsbolzen, mit
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des leichten Zusammenpressens und Auseinanderziehens, die bei der Übertragung der Antriebskraft der Andrehmaschine auf die Schrauberwelle notwendig sind.
Das Zusammenpressen und Auseinanderziehen der Feder ist für die Längsverschiebung der Schraubenwelle notwendig, wenn die Zähne des Ritzel, in Endeingriff mit den Zähnen des Schwungrades geraten, so dass die Welle infolge der Feder in nachgiebiger Weise eine Längsverschiebung erfahren kann.
PATEXT-AXSPRtT. HE : l. Andrehvorrichtuna ; für Kraftmaschinen mit einem auf einer Schraubenwelle verschraubbaren und mit ihr drehbaren Ritzel, dessen Zähne am Eingriffsende mit einer axialen Abrundung des Zahnkopfes versehen sind. dadurch gekennzeichnet. dass die nicht der Kraftübertragung dienende Flanke der Zähne am Eingriffsende abgeschrägt, die. Arbeitsflauke der Zähne hingegen voll erhalten ist.