-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere einen Übertragungstrennmechanismus eines Untersetzungsgetriebes.
-
STAND DER TECHNIK
-
Ein aus der
GB 2523799 A bekanntes Untersetzungsgetriebe umfasst eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle, wobei die Eingangswelle durch eine Übertragungsanordnung mit der Ausgangswelle gekoppelt ist, und wobei es sich bei der Übertragungsanordnung um eine Zahnrad-Übertragungsanordnung oder eine Schneckenrad-Schnecke-Übertragungsanordnung oder eine Zahnrad-Schnecke-Übertragungsanordnung handelt, die jeweils eine bestimmte Selbsthemmungskraft aufweisen. Bei der Verwendung eines elektrischen Rollstuhls ist der elektrische Rollstuhl aufgrund der Selbsthemmungskraft des Untersetzungsgetriebes bei einem Stromausfall des Motors schwierig zu schieben.
-
Ferner offenbart die
DE 10 2009 049 013 A1 eine Kupplung, insbesondere eine Klauenkupplung mit zwei zur Drehmomentübertragung formschlüssig in Eingriff bringbaren Kupplungsteilen und einem Schaltelement, welches in einer ersten Richtung bewegbar ist, um die Kupplungsteile außer Eingriff zu bringen, und in einer zweiten Richtung bewegbar ist, um die Kupplungsteile in Eingriff zu bringen. Eine andere Kopplungsanordnung der gattungsgemäßen Art für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ist aus der
DE 10 2010 045 898 A1 bekannt. Diese Kopplungsanordnung weißt wenigstens eine Kupplung auf, die an einer rotierenden Welle angeordnet ist, um die rotierende Welle wahlweise mit einem Antriebselement des Antriebsstrangs zu koppeln, wobei zur Kopplung der rotierenden Welle mit dem Antriebselement ein erstes Kupplungsteil und ein zweites Kupplungsteil durch Versetzen eines der Kupplungsteile entlang der Achse der rotierenden Welle in einen formschlüssigen Eingriff miteinander bringbar sind. Die
DE 10 2015 207 435 A1 offenbart wiederum eine Trennanordnung mit elektromagnetischen Impulsen und ein entsprechendes System zum Verbinden und Trennen von zwei sich drehenden Komponenten eines Fahrzeugs.
-
INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Übertragungstrennmechanismus eines Untersetzungsgetriebes zur Verfügung zu stellen, welcher ein Versagen der Übertragung des Untersetzungsgetriebes realisieren kann, so dass der elektrische Rollstuhl bei einem Stromausfall des Motors geschoben werden kann.
-
Um das obige Ziel zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung: einen Übertragungstrennmechanismus eines Untersetzungsgetriebes, umfassend einen Kastenkörper, wobei in dem Kastenkörper eine erste Welle und eine zweite Welle angeordnet sind, wobei auf der ersten Welle ein Kopplungszahnrad, ein Drehblock, ein beweglicher Block und ein fester Block aufgesetzt sind, und wobei das Kopplungszahnrad zum Herstellen einer Kopplung zwischen der ersten Welle und der zweiten Welle verwendet wird, und wobei es sich bei dem Kopplungszahnrad um ein Übertragungselement in der Zahnrad-Übertragungsanordnung oder eine Schneckenrad-Schnecke-Übertragungsanordnung oder eine Zahnrad-Schnecke-Übertragungsanordnung handelt, und wobei die erste Welle ein Kopplungssegment und ein Passsegment umfasst, und wobei das Kopplungszahnrad drehbar an dem Passsegment aufgesetzt ist, und wobei der bewegliche Block an dem Kopplungssegment angeordnet ist, und wobei der bewegliche Block sich entlang der axialen Richtung des Kopplungssegments bewegen kann, und wobei ein Ende des beweglichen Blocks einen Kopplungsabschnitt ausbildet, und wobei der Außenrand des Kopplungsabschnitts sich an der peripheren Außenseite des Außenrandes des beweglichen Blocks befindet, und wobei der Kopplungsabschnitt in einer axialen Ebene mit dem Kopplungszahnrad einen miteinander zusammenpassenden Kopplungsvorsprung und Kopplungsschlitz ausbildet, und wobei der Kopplungsschlitz entlang der Parallellinie der Achse der ersten Welle angeordnet ist, und wobei das andere Ende des beweglichen Blocks einen Begrenzungsabschnitt ausbildet, und wobei der Außenrand des Begrenzungsabschnitts sich an der peripheren Außenseite des Außenrandes des beweglichen Blocks befindet, und wobei der Drehblock an dem beweglichen Block aufgesetzt ist und sich zwischen dem Begrenzungsabschnitt und dem Kopplungsabschnitt befindet, und wobei der feste Block außerhalb des beweglichen Blocks aufgesetzt und mit dme Kastenkörper befestigt ist, und wobei der feste Block eine von vorne nach hinten hindurchgehende Durchgangsrille ausbildet, um Platz für den Drehblock zu machen, und wobei in einer dem Kopplungszahnrad abgewandten axialen Ebene des festen Blocks mehrere erste Vorsprünge und mehrere zweite Vorsprünge ausgebildet sind, und wobei die ersten Vorsprünge und die zweiten Vorsprünge abwechselnd angeordnet sind und einen Kreis einschließen, und wobei entlang der Drehrichtung im Uhrzeigersinn die axiale Dicke des ersten Vorsprungs immer größer wird, und wobei die axiale Ebene eines Endes der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs sich auf vorderer Seite der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs befindet, während die axiale Ebene eines Endes der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs sich auf hinterer Seite der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs befindet, und wobei am Drehblock ein Drehvorsprung ausgebildet ist, und wobei beim Drehen des Drehblocks der Drehvorsprung sich an dem Ende der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs befindet, und wobei der bewegliche Block mit dem Kopplungszahnrad gekoppelt ist; während beim Drehen des Drehblocks der Drehvorsprung sich an dem Ende der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs befindet, und wobei der bewegliche Block sich entlang einer dem Kopplungszahnrad abgewandten Seite in der ersten Achsrichtung bewegt, so dass der Kopplungsvorsprung von dem Kopplungsschlitz abgetrennt wird.
-
Bei der Verwendung des Untersetzungsgetriebes der vorliegenden Erfindung wird der Drehblock gedreht, so dass der Drehblock sich bezüglich des festen Blocks im Uhrzeigersinn dreht; wenn der Drehvorsprung des Drehblocks sich von dem ersten Vorsprung auf den zweiten Vorsprung bewegt, da die axiale Dicke des ersten Vorsprungs größer als die des zweiten Vorsprungs ist, wird der Drehblock sich entlang einer dem Kopplungszahnrad abgewandten Seite in der axialen Richtung bewegen, der Drehblock und der Begrenzungsabschnitt berühren einander stoßend, um den beweglichen Block zur Bewegung entlang der ersten Welle anzutreiben, so dass zwischen dem beweglichen Block und dem Kopplungszahnrad ein bestimmter Abstand gebildet wird, der Kopplungsvorsprung sich von dem Kopplungsschlitz ablöst, der bewegliche Block sich von dem Kopplungszahnrad ablöst, der bewegliche Block nicht mehr mit dem Kopplungszahnrad gekoppelt ist und die Drehung der ersten Welle nur den beweglichen Block zur Drehung antreibt, statt das Kopplungszahnrad zur Drehung anzutreiben, dadurch wird eine Trennung der Übertragung realisiert, damit die erste Welle des Untersetzungsgetriebes nicht mehr mit der zweiten Welle gekoppelt ist, so dass der elektrische Rollstuhl mit dem Untersetzungsgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung beim Schieben einen niedrigeren Widerstand hat. Dabei wird die detaillierte Position der Struktur der vorliegenden Erfindung nach Bedarf eingestellt, so dass die erste Welle sowohl als Ausgangswelle als auch als Eingangswelle verwendet werden kann. Dabei wird mit verschiedenen herkömmlichen Verfahren eine axiale Begrenzung des Kopplungszahnrades durchgeführt, dadurch, dass an der ersten Welle eine Treppenstufe ausgebildet ist und zwischen der ersten Welle und dem Kopplungszahnrad ein mit der Treppenstufe versehenes ölgetränktes Lager angeordnet ist, um eine Positionierung für die beiden axialen Enden des Kopplungszahnrades zu realisieren.
-
Wenn eine Kopplung zwischen der ersten Welle und dem Kopplungszahnrad zu realisieren ist, da die ersten Vorsprünge und die zweiten Vorsprünge abwechselnd angeordnet sind, kann eine Drehung des Drehblocks im Uhrzeigersinn weiterhin durchgeführt werden, so dass der Vorsprung des Drehblocks von dem zweiten Vorsprung auf den ersten Vorsprung abfällt; da die axiale Dicke des ersten Vorsprungs entlang der Richtung im Uhrzeigersinn immer größer wird, wird der Drehvorsprung auf eine Stelle mit einer kleinsten axialen Dicke des ersten Vorsprungs fallen, so dass der Drehblock sich entlang einer dem Kopplungszahnrad angewandten Seite der ersten axialen Richtung bewegt, somit wird der Drehblock rückgestellt, so dass der Drehblock den beweglichen Block zur Bewegung zur Seite des Kopplungszahnrades schiebt, somit wird der bewegliche Block rückgestellt, so dass der Kopplungsvorsprung erneut in den Kopplungsschlitz passt, damit die erste Welle mit dem Kopplungszahnrad gekoppelt ist.
-
Bevorzugt ist an der ersten Welle eine Feder aufgesetzt, wobei ein Ende der Feder mit dem Drehblock befestigt ist, während das andere Ende der Feder mit dem Kastenkörper befestigt ist.
-
Mit der Anordnung der Feder wird die Rückstellung des beweglichen Blocks erleichtert, ebenfalls wird der axiale Verschiebungshub des beweglichen Blocks beschränkt.
-
Bevorzugt ist zwischen der axialen Endfläche des zweiten Vorsprungs und dem Ende der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs eine Positionierrille ausgebildet, wobei eine Rillenwand der Positionierrille eine mit der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs verbundene Hangstruktur aufweist, und wobei die der Positionierrille abgewandten jeweiligen Stellen des zweiten Vorsprungs eine identische axiale Ebene aufweisen.
-
Mit der obigen Anordnung wird die axiale Bewegung des Drehblocks der vorliegenden Erfindung eine kleinere Verschiebung haben, so dass die Struktur der vorliegenden Erfindung kompakter wird, damit das Volumen des Untersetzungsgetriebes kleiner gemacht werden kann.
-
Bevorzugt ist der Außenrand des radialen Schnitts des Passsegments kreisförmig oder in Form eines Kreises mit Kerben ausgebildet, wobei der Innenrand des Kopplungszahnrades kreisförmig ausgebildet ist. Mit der obigen Anordnung mit eine Kopplung zwischen dem Kopplungszahnrad und der ersten Welle vermieden.
-
Bevorzugt ist der radiale Schnitt des Kopplungssegments in Form eines regelmäßigen Vielecks ausgebildet, wobei die Form des Innenrandes des beweglichen Blocks gleich wie die Form des peripheren Außenrandes des Kopplungssegments der ersten Welle ist; oder wobei an dem Kopplungssegment eine Taste angeordnet ist, und wobei der bewegliche Block eine auf die Taste passende Tastennut ausbildet, und wobei die axiale Länge der Tastennut größer als die Länge der Taste ist. Mit der obigen Anordnung kann der bewegliche Block beim Drehen der ersten Welle zur Drehung angetrieben werden.
-
Bevorzugt ist an dem Drehblock ein Handgriff angeordnet, wobei der Handgriff sich zur Außenseite des Kastenkörpers erstreckt. Mit der Anordnung des Handgriffs kann der Benutzer leicht den beweglichen Block und das Kopplungszahnrad zum Abtrennen voneinander und Koppeln miteinander betätigen.
-
Bevorzugt umfasst der Drehblock einen aktiven Drehblock und einen passiven Drehblock, wobei der passive Drehblock zwischen dem Begrenzungsabschnitt und dem Kopplungsabschnitt beschränkt ist, und wobei der passive Drehblock ein erstes Segment des Drehblock und ein zweites Segment des Drehblocks umfasst, und wobei der Drehvorsprung an dem zweiten Segment des Drehblocks angeordnet ist, und wobei der Außendurchmesser des zweiten Segments des Drehblocks größer als der Außendurchmesser des ersten Segments des Drehblocks ist, und wobei der aktive Drehblock eine entlang der ersten Welle von vorne nach hinten durchgehende zweite Durchgangsrille aufweist, und wobei der aktive Drehblock an dem ersten Segment des Drehblocks aufgesetzt ist, und wobei der aktive Drehblock zwischen der Feder und dem zweiten Segment des Drehblocks beschränkt ist, und wobei zwischen der axialen Endfläche des aktiven Drehblocks und der axialen Endfläche des zweiten Segments des Drehblocks aufeinander passende Ratschenmechanismen angeordnet sind.
-
Mit der obigen Anordnung kann nur beim Drehen des aktiven Drehblocks im Uhrzeigersinn eine Bewegung des Drehvorsprungs realisiert werden; wenn der aktive Drehblock sich gegen den Uhrzeigersinn drehen, kann der aktive Drehblock sich nur auf dem passiven Drehblock umdrehen, um es zu vermeiden, dass der passive Drehblock eine Kraft auf den festen Block ausübt, dadurch wird die strukturelle Stabilität der Teile der vorliegenden Erfindung geschützt.
-
Bevorzugt ist der Drehvorsprung zylindrisch ausgebildet, wobei die Bogenfläche des Drehvorsprungs und die axiale Ebene des ersten Vorsprungs oder die axiale Ebene des zweiten Vorsprungs in Berührung kommen. Mit der obigen Anordnung wird die Kontaktfläche zwischen dem Drehvorsprung und dem festen Block verringert, um die Drehung des Drehblocks zu erleichtern.
-
Bevorzugt sind der Begrenzungsabschnitt und der bewegliche Block zueinander separat angeordnet, wobei der Begrenzungsabschnitt ringförmig ausgebildet, und wobei an einem dem Kopplungszahnrad abgewandten Ende des beweglichen Blocks eine Haltefeder befestigt ist, und wobei der Begrenzungsabschnitt zwischen der Haltefeder und einer dem Kopplungszahnrad abgewandten axialen Ebene des Drehblocks beschränkt ist. Mit der Anordnung wird es erleichtert, dass der Drehblock zwischen dem Begrenzungsabschnitt und dem festen Abschnitt beschränkt ist, um die Montage der Teile der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
-
Die vorliegende Erfindung hat einen Vorteil, dass ein Versagen der Übertragung des Untersetzungsgetriebes realisiert werden kann, so dass der elektrische Rollstuhl bei einem Stromausfall des Motors geschoben werden kann.
-
Figurenliste
-
- • 1 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung nach Entfernen des Kastenkörpers.
- • 2 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung, wobei das Kopplungszahnrad auf die erste Welle passt.
- • 3 zeigt eine schematische Strukturansicht eines beweglichen Blocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
- • 4 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Drehblock auf den beweglichen Block passt.
- • 5 zeigt eine schematische Strukturansicht eines festen Blocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
- • 6 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung, wobei das Kopplungszahnrad mit der ersten Welle gekoppelt ist.
- • 7 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung, wobei das Kopplungszahnrad von dem beweglichen Block abgetrennt ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Zusammenhang mit Figuren und ausführlichen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
-
Wie in 1 bis 7 dargestellt, ein Übertragungstrennmechanismus eines Untersetzungsgetriebes, umfassend einen Kastenkörper 1 , wobei in dem Kastenkörper 1 eine erste Welle 2 und eine zweite Welle angeordnet sind, wobei auf der ersten Welle 1 ein Kopplungszahnrad 3 , ein Drehblock 4 , ein beweglicher Block 5 und ein fester Block 6 aufgesetzt sind, und wobei das Kopplungszahnrad 3 zum Herstellen einer Kopplung zwischen der ersten Welle 2 und der zweiten Welle verwendet wird, und wobei es sich bei dem Kopplungszahnrad 3 um ein Übertragungselement in der Zahnrad-Übertragungsanordnung oder eine Schneckenrad-Schnecke-Übertragungsanordnung oder eine Zahnrad-Schnecke-Übertragungsanordnung handelt.
-
Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfasst die erste Welle 1 ein Kopplungssegment 11 und ein Passsegment 12 umfasst, wobei das Kopplungszahnrad 3 drehbar an dem Passsegment 12 aufgesetzt ist, und wobei der Innenrand eines Innenlochs des Kopplungszahnrades 3 und der Außenrand des Passsegments 12 der ersten Welle jeweils kreisförmig ausgebildet sind, und wobei der bewegliche Block 4 an dem Kopplungssegment 11 angeordnet ist, und wobei der bewegliche Block 4 sich entlang der axialen Richtung des Kopplungssegments 11 bewegen kann, und wobei die Form des Innenrandes des beweglichen Blocks gleich wie die Form des peripheren Außenrandes des Kopplungssegments 11 ist, und wobei der radiale Schnitt des Kopplungssegments 11 in Form eines regelmäßigen Sechsecks ausgebildet ist.
-
Wie in 1, 3, 4, 6 und 7 dargestellt, bildet ein Ende des beweglichen Blocks 5 einen Kopplungsabschnitt 51 aus, wobei der Kopplungsabschnitt 51 mit dem beweglichen Block 5 befestigt ist, und wobei der Außenrand des Kopplungsabschnitts 51 sich an der peripheren Außenseite des Außenrandes des beweglichen Blocks 5 befindet, und wobei der Kopplungsabschnitt 51 in einer axialen Ebene mit dem Kopplungszahnrad 3 einen miteinander zusammenpassenden Kopplungsvorsprung 52 und Kopplungsschlitz 31 ausbildet, und wobei der Kopplungsschlitz 31 entlang der Parallellinie der Achse der ersten Welle 2 angeordnet ist. Das andere Ende des beweglichen Blocks 5 bildet einen Begrenzungsabschnitt 53 aus, wobei der Außenrand des Begrenzungsabschnitts 53 sich an der peripheren Außenseite des Außenrandes des beweglichen Blocks 5 befindet, und wobei der Drehblock 4 an dem beweglichen Block 5 aufgesetzt ist und sich zwischen dem Begrenzungsabschnitt 53 und dem Kopplungsabschnitt 52 befindet. Dabei ist an der ersten Welle 2 eine Feder 7 aufgesetzt, wobei ein Ende der Feder 7 mit dem Drehblock 4 befestigt ist, während das andere Ende der Feder 7 mit dem Kastenkörper 1 befestigt ist.
-
Der Drehblock 4 umfasst einen aktiven Drehblock 41 und einen passiven Drehblock 42 , wobei der passive Drehblock 42 zwischen dem Begrenzungsabschnitt 53 und dem Kopplungsabschnitt 52 beschränkt ist, und wobei der passive Drehblock 42 ein erstes Segment des Drehblocks 421 und ein zweites Segment des Drehblocks 422 umfasst, und wobei der Drehvorsprung 43 an dem zweiten Segment des Drehblocks 422 angeordnet ist, und wobei der Außendurchmesser des zweiten Segments des Drehblocks 422 größer als der Außendurchmesser des ersten Segments des Drehblocks 411 ist, und wobei der aktive Drehblock 41 eine entlang der ersten Welle 2 von vorne nach hinten durchgehende zweite Durchgangsrille aufweist, und wobei der aktive Drehblock 41 an dem ersten Segment des Drehblock 421 aufgesetzt ist, und wobei der aktive Drehblock 41 zwischen der Feder 7 und dem zweiten Segment des Drehblocks 422 beschränkt ist, und wobei zwischen der axialen Endfläche des aktiven Drehblocks 41 und der axialen Endflläche des zweiten Segments des Drehblocks 422 aufeinander passende Ratschenmechanismen angeordnet sind.
-
Der Drehblock 4 umfasst einen aktiven Drehblock 41 und einen passiven Drehblock 42 , wobei der aktive Drehblock 41 zwischen der Feder 7 und dem passiven Drehblock 42 beschränkt ist, und wobei zwischen der axialen Endfläche des aktiven Drehblocks 41 und der axialen Endflläche des passiven Drehblocks 42 aufeinander passende Ratschenmechanismen angeordnet sind, wobei an dem aktiven Drehblock 41 ein Handgriff 8 angeordnet ist, wobei der Handgriff 8 sich zur Außenseite des Kastenkörpers 1 erstreckt, und wobei der Kastenkörper 1 eine bogenförmige Rille ausbildet, die einen Platz für den Handgriff macht.
-
Wie in 1, 5 bis 7 dargestellt, ist der feste Block 6 außerhalb des beweglichen Blocks 5 aufgesetzt und mit dem Kastenkörper 1 befestigt, wobei der feste Block 6 eine von vorne nach hinten hindurchgehende Durchgangsrille ausbildet, um Platz für den Drehblock 5 zu machen, und wobei in einer dem Kopplungszahnrad 3 abgewandten axialen Ebene des festen Blocks 6 zwei erste Vorsprünge 61 und zwei zweite Vorsprünge 62 ausgebildet sind, und wobei die ersten Vorsprünge 61 und die zweiten Vorsprünge 62 abwechselnd angeordnet sind und einen Kreis einschließen, und wobei entlang der Drehrichtung im Uhrzeigersinn die axiale Dicke des ersten Vorsprungs 61 immer größer wird, und wobei die axiale Ebene eines Endes der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs 61 sich auf vorderer Seite der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs 62 befindet, während die axiale Ebene eines Endes der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs 61 sich auf hinterer Seite der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs 62 befindet. Zwischen der axialen Endfläche des zweiten Vorsprungs 62 und dem Ende der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs 61 ist eine Positionierrille 63 ausgebildet, wobei eine Rillenwand der Positionierrille 63 eine mit der axialen Ebene des zweiten Vorsprungs 62 verbundene Hangstruktur 631 aufweist, und wobei die der Positionierrille 63 abgewandten jeweiligen Stellen des zweiten Vorsprungs 62 eine identische axiale Ebene aufweisen.
-
Wie in 1, 6 und 7 dargestellt, ist am Drehblock 4 ein Drehvorsprung 43 ausgebildet, wobei beim Drehen des Drehblocks 42 der Drehvorsprung 43 sich an dem Ende der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs 61 befindet, und wobei der bewegliche Block 5 mit dem Kopplungszahnrad 2 gekoppelt ist; während beim Drehen des Drehblocks 4 der Drehvorsprung 42 sich an dem Ende der Drehrichtung im Uhrzeigersinn des ersten Vorsprungs 61 befindet, und wobei der bewegliche Block 5 sich entlang einer dem Kopplungszahnrad 3 abgewandten Seite in der ersten Achsrichtung bewegt, so dass der Kopplungsvorsprung 52 von dem Kopplungsschlitz 31 abgetrennt wird. Der Drehvorsprung 42 ist zylindrisch ausgebildet, wobei die Bogenfläche des Drehvorsprungs 42 und die axiale Ebene des ersten Vorsprungs 61 oder die axiale Ebene des zweiten Vorsprungs 62 in Berührung kommen.
-
Wie in 1, 4, 6 und 7 dargestellt, sind der Begrenzungsabschnitt 53 und der bewegliche Block 5 zueinander separat angeordnet, wobei der Begrenzungsabschnitt 53 ringförmig ausgebildet, und wobei an einem dem Kopplungszahnrad 3 abgewandten Ende des beweglichen Blocks 5 eine Haltefeder 54 befestigt ist, und wobei der Begrenzungsabschnitt 53 zwischen der Haltefeder 54 und einer dem Kopplungszahnrad 3 abgewandten axialen Ebene des Drehblocks 4 beschränkt ist.
-
Bei der Verwendung des Untersetzungsgetriebes der vorliegenden Erfindung wird der aktive Drehblock durch Halten des Handgriffs gedreht, so dass der Drehblock sich bezüglich des festen Blocks im Uhrzeigersinn dreht; wenn der Drehvorsprung des passiven Drehblocks sich von dem ersten Vorsprung auf den zweiten Vorsprung bewegt, da die axiale Dicke des ersten Vorsprungs größer als die des zweiten Vorsprungs ist, wird der Drehblock sich entlang einer dem Kopplungszahnrad abgewandten Seite in der axialen Richtung bewegen, der Drehvorsprung wird in die Positionierrille fallen, der Drehblock und der Begrenzungsabschnitt berühren einander stoßend, um den beweglichen Block zur Bewegung entlang der ersten Welle anzutreiben, so dass zwischen dem beweglichen Block und dem Kopplungszahnrad ein bestimmer Abstand gebildet wird, der Kopplungsvorsprung sich von dem Kopplungsschlitz ablöst, der bewegliche Block sich von dem Kopplungszahnrad ablöst, der bewegliche Block nicht mehr mit dem Kopplungszahnrad gekoppelt ist und die Drehung der ersten Welle nur den beweglichen Block zur Drehung antreibt, statt das Kopplungszahnrad zur Drehung anzutreiben, dadurch wird eine Trennung der Übertragung realisiert, damit die erste Welle des Untersetzungsgetriebes nicht mehr mit der zweiten Welle gekoppelt ist.
-
Wenn eine Kopplung zwischen der ersten Welle und dem Kopplungszahnrad zu realisieren ist, da die ersten Vorsprünge und die zweiten Vorsprünge abwechselnd angeordnet sind, kann eine Drehung des Handgriffs im Uhrzeigersinn weiterhin durchgeführt werden, so dass der Vorsprung des Drehblocks von dem zweiten Vorsprung auf den ersten Vorsprung abfällt; da die axiale Dicke des ersten Vorsprungs entlang der Richtung im Uhrzeigersinn immer größer wird, wird der Drehvorsprung auf eine Stelle mit einer kleinsten axialen Dicke des ersten Vorsprungs fallen, so dass der Drehblock sich entlang einer dem Kopplungszahnrad angewandten Seite der ersten axialen Richtung bewegt, somit wird der Drehblock rückgestellt, so dass der Drehblock den beweglichen Block zur Bewegung zur Seite des Kopplungszahnrades schiebt, somit wird der bewegliche Block rückgestellt, so dass der Kopplungsvorsprung erneut in den Kopplungsschlitz passt, damit die erste Welle mit dem Kopplungszahnrad gekoppelt ist.
-
Die vorliegende Erfindung hat einen Vorteil, dass ein Versagen der Übertragung des Untersetzungsgetriebes realisiert werden kann, so dass der elektrische Rollstuhl bei einem Stromausfall des Motors geschoben werden kann.