AT95622B - Schutzvorrichtung gegen Masten- und Leitungsbrüche bei elektrischen Leitungsanlagen. - Google Patents

Description

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   Durch die Erfindung soll nun ein einfacheres Mittel gegeben werden, das wenigstens verhindert. dass die Leitungen selbst reissen oder die Maste brechen. Die Erfindung besteht darin, dass zwischen der 
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 zu Boden fallen, bevor ein Bruch der Leitung selbst stattfindet. Der Betrieb der Anlage wird hiebei allerdings gestört, jedoch ist der Wiederaufbau sehr leicht   durchzuführen,   da weder neue Lpitungsseile herangeschafft werden müssen, noch defekte   Maste auszuwechselnd   sind. Bei mehreren   übereinando-   
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 Traverse am weitesten ausladet, so dass die Leitungen beim Reissen der Kupplung   ungehindert   zu Boden fallen können. 
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 schaltet.

   Selbstverständlich bezieht sich diese   Sicherheitsmassnahme   nur auf den normalen Leitungsbau, nicht auf diejenigen Teile der Strecke, die mit erhöhter Sicherheit gebaut sind, bei denen also die Leitungen nicht herunterfallen dürfen. 



   Es ist zweckmässig, die Reissbelastung der Kupplung an den Abspannmasten abzustufen, so dass die Leitungen bei   Doppelleitungsstrecken,   wenn   z.   B. an einem Doppelmast zwei Leitungen mit drei Phasen befestigt sind, möglichst paarweise reissen,   um   dadurch eine einseitige Belastung der Maste zu verhindern. Die Reissbelastung der Bruchkupplungen soll also derart bemessen sein, dass zuerst die beiden unteren, dann die beiden mittleren und zuletzt die obersten Phasen hinunterfallen. Die   Bruehkupplungeu   können auch so dimensioniert werden, dass die Leitungen an den Tragmasten zuerst von   ihrer Aufhängung   getrennt werden ; hiedurch tritt eine teilweise Entlastung der Abspannmaste ein, weil die Leitungen in der Mitte des Durchhanges auf dem Boden liegen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung gegen   Masten- und LeitungsbrÜche   bei elektrischen Leitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Leitung und den Masten an den Aufhängestellen eine entsprechend bemessene Bruchkupplung eingeschaltet wird, so dass die Leitungen zu Boden fallen, bevor ein Bruch der Leitung selber stattfindet. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissbelastung der Kupplung bei Abspannmasten derart abgestuft wird, dass die Leitungen bei Doppelleitungsstrecken möglichst paarweise herunterfallen.

   3. Ausführungsform nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchkupplungeii derart eingestellt werden, dass die Leitungen an den Tragmasten früher von ihrer Aufhängung getrennt werden als an ihren Abspannmasten. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.