AT953U1 - Papierrolle mit einem endblattverschluss, verfahren zu deren herstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Papierrolle mit einem endblattverschluss, verfahren zu deren herstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens Download PDF

Info

Publication number
AT953U1
AT953U1 AT42795U AT42795U AT953U1 AT 953 U1 AT953 U1 AT 953U1 AT 42795 U AT42795 U AT 42795U AT 42795 U AT42795 U AT 42795U AT 953 U1 AT953 U1 AT 953U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
paper roll
outermost
embossing
paper
roll according
Prior art date
Application number
AT42795U
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Werthmueller
Original Assignee
Tela Papierfabrik Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH241894A external-priority patent/CH688622A5/de
Priority claimed from CH355094A external-priority patent/CH690353A5/de
Application filed by Tela Papierfabrik Ag filed Critical Tela Papierfabrik Ag
Publication of AT953U1 publication Critical patent/AT953U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/28Wound package of webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/29Securing the trailing end of the wound web to the web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4144Finishing winding process
    • B65H2301/41441Finishing winding process and blocking outer layers against falling apart
    • B65H2301/41442Specified by the sealing medium sealing used
    • B65H2301/414421Glue or hot-melt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4144Finishing winding process
    • B65H2301/41441Finishing winding process and blocking outer layers against falling apart
    • B65H2301/41442Specified by the sealing medium sealing used
    • B65H2301/414428Folding of trailing end

Landscapes

  • Sanitary Thin Papers (AREA)

Description

AT 000 953 Ul
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierrolle mit einem EndblattverschluB, in dessen Bereich das Papier einen zu einer Doppel- oder Mehrfachlage umgeschlagenen Abschnitt aufweist, welcher flächenhaft ver-prägt ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiters auf ein Verfahren zur Herstellung eines flächenhaft ver-prägten Bereichs in einer Wicklung einer Papierrolle sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Papierrollen, namentlich WC-Rollen sind mit einem sog. Endblatt Verschluss versehen. In diesem Sinn ist das letzte Blatt des Papierwickels mit Leim auf der Rolle festgeklcbt.
Der Nachteil der bekannten Le im Verbindung besteht: darin, dass feines Hygienepapier beim Oeffnen des Endblattverschlusses sich in unerwünschter Weise in seine Einzellagen teilt oder zerreisst. Da der Leim zudem meist mehrere Wick- 2 AT 000 953 Ul lungen durchdringt und verklebt, ist das Anbrechen einer solchen wC-Rolle meist eine lästige Angelegenheit.
Es sind schon diverse Lösungen für dieses Problem vorge— schlagen worden. So wird z. B. in der US 3,791,907 angeregt, auf den Leim zu verzichten, da zur Bi ldung des Endblattver-Schlusses bei Hygienepapieren die lokale Benetzung mit Wasser einen ausreichenden Hafteffekfc zur Folge habe. In jedem Falle könne die gezielte Haftung durch einzelne Leim— oder Stärkepunkte erzielt werden.
Eine Erleichterung beim Oeffnen des Endblattverschlusscs ergibt sich z. B. aus der DK-OS 1 Bi 5 782. Demzufolge soll die Leimspur nicht am aussersten Ende, sondern leicht nach hinten versetzt angebracht werden, um einen überstellenden End— blatteil zu schaffen, welcher zum Oeffnen des Verschlusses erfasst werden kann.
Eine ähnliche Lösung ergibt sich aus der US 3,282,524. Auch hier ist ein überstchendcr Griffteil vorhanden, wobei die Verbindung zwischen dem ausser sten Blatt und der darunter* liegenden Wicklung allein schon durch Befeuchtung mit Wasser erzielt werden solJ.
Aus der DE-AS 1 280 036 ist ein verfahren zur Befestigung eines Endblatts am Papierwickel bekannt, bei welchem das freie Ende der Papierrolle durch Aufsprühen befeuchtet und nach dem Befeuchten mittels eines beheizten Prägestempels in die darunterliegende Papierläge eingedrückt und gleichzeitig getrocknet wird. Die Druckplatte der Prägevorrichtung wird radial zur Achse der Papierrolle geführt und während einer bestimmten Dauer (die zum Trocknen der befeuchteten Stellen ausreichen muss) auf die Papierrolle gedrückt. Um die Rolle nicht in unerwünschter Weise zu zerquetschen, ist nur ein 3 AT 000 953 Ul sehr beschränkter Prägedruck möglich.
Bin weiterer EndblattVerschluss ist aus der US 3,912/571 bekannt. Bei diesem ist das Ende der Papierbahn gegen innen umgefaltet und mit der darunterliegenden Wicklung punktförmig verklebt. Beim Oeffnen des Endblattverschlusses reisst das Papier nur an den punktförmigen Klebestellen aus.
Ein leimfreier Endblattverschluss ist z. R. aus der US 3,89ß,920 oder der PR 2 354 956 bekannt, lm Bereich des Endblattes werden z. ß. mit einem Nadelspitzenrad Einstiche in der Papierwicklung angebracht. Diese führen zu einer Verhakung der verschiedenen Lagen der äusseren Papierlagen.
Die bisher vorgesch.1 agenen Lösungen haben sich in der Praxis anscheinend nicht bewährt, sind doch auf dem Markt heutzutage nach wie vor fast ausschliesslich die altbekannten - wenn auch als unästhetisch empfundenen — Endblattverschlösse zu finden.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Papierrolle mit einem Endblattverschluss anzugeben, welcher sich leicht und in ästhetisch befriedigender Weise öffnen lässt.
Eine erfindungsgemässe Papierrolle weist einen Endblattver-schluss auf, in dessen Bereich das Papier einen zu cineT-Doppel- bzw. Mehrfschlage ungeschlagenen Abschnitt aufweist, welcher flächenhaft verpragt ist. 4 AT 000 953 Ul
Die Verprägung ergibt, sich daraus, dass die zwei zu verbindenden Lagen zwischen zwei Prägewerkzeuge mit geeigneten Oberflächenreliefs an vielen flächig verteilten Stellen punktuell oder linienförmig stark gepresst bzw. aufeinander gedrückt werden und sich daher wegen der (nicht glattgestrichenen) faserigen Oberfläche verbinden. In einzelnen zeichnet sich ein erfindungsgenässes Verfahren zur Herstellung eines flächenmässig verprägten Bereichs in einer Wicklung einer Papierrolle dadurch aus, dass a) ein Endteil mit dem zu verprägenden Bereich ausgebreitet wird, b) der zu verprägende Bereich laschenartig zwischen zwei Prägewerk^euge gebracht wird, welche mit hohem lokalen Druck gegeneinander gedrückt werden und c) dann der Endteil auf die Papierrolle auf gewickelt wird-
Anders als beim Stand der Technik wird bei der Erfindung die Haftwirkung nicht durch die Kombination von Feuchtigkeit und Trocknungsstempel, sondern allein durch den hohen mechanischen Druck erreicht. Die Erfindung kommt also ohne Befeuchtung aus, wenn auch eine Befeuchtung der Papiere nicht aus-geschlossen ist.
Der ungeschlagene und verprägte Abschnitt ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er zum Oeffncn des Endblattverschlusses leicht greifbar ist. D. h., er stellt quasi die Aufreiss-Jasche dar.
Der Endblattverschluss selbst kann mit UiJfe des verprägten Abschnitts gebildet sein. D. h., die Verbindung zwischen dem F.ndblatt und der darunterllegenden z.weitäuss ersten Wicklung 5 AT 000 953 Ul ist durch die erfindungsgemässe flächenhafte Verprägung geschaffen. Die Haftung entsteht durch die über einen grösseren flächigen Bereich lokal punktuell stark aneinander gepressten und fasermassig miteinander verhakten Lagen bzw. Oberflächen.
Der Rndblattverschluss kann aber auch in konventioneller oder bekannter Weise mit Hilfe von Leim gemacht werden. Der zur Bildung eines Griffs flächenhaft verprägte Abschnitt kann vor oder hinter der Klebestelle sein. Vorzugsweise greift der Kleber bzw. Leim am verprägten Abschnitt selbst an. Dies namentlich dann, wenn der Griff durch ein nach innen ungeschlagenes und verpiägtcs Ende gebildet ist, das in einem gewissen Abstand zur Falzkante (des ungeschlagenen Abschnitts) mit der zweitäussersten Wicklung verbunden Ist.
Zum Verprägen kann im Prinzip ein beliebiges Motiv dienen (z. B. das Logo des Herstellers oder eine sonstige Markenbezeichnung). Bevorzugt sind regelmässige, zweidimensionale Muster, die ein hohes Papiervolumen ergeben. Ein derart angeführter Griff ist leichter und angenehmer zu fassen.
Der verprägte Abschnitt hat mit Vorteil eine Breite von mindestens 1 cm (seine T<ange entspricht der Breite der Papierrolle) .
Hohe Papicrvolumen lassen sich z. B. durch Prägemuster erreichen, die schachbrettartig abwechselnd Erhebungen und Vertiefungen aufweisen.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfasst eine Einrichtung zum Halten und Drehen der Papierrolle, eine Auflagefläche für den auszubreitenden Endteil und eine Einrichtung mit Prägewerkzeugen zum Verprägen eines 6 AT 000 953 Ul
Bereichs des lind teils. Zum Ausbreiten des Endteils können z. B. Blasdüsen vorgesehen sein. Die Prägewerkzeuge sind gerade unterhalb der Auflagefläche angeordnet, wenn der zu verprägende Bereich richtig positioniert ist, kann er zwischen die Prägewerkzeuge gebracht werden. Zu diesen Zweck eignet sich z. B. ein blatt- oder keilartiger Schieber. Er schiebt den fraglichen Bereich des Endteils von oben zwischen die offenen Prägewerkzeuge. Dies geschieht so, dass der Bereich eine Art Lasche bildet. Nach dem Zuruck2iehen des Reils werden die Prägewerkzeuge betätigt und der gewünschte Bereich wird zu einer Doppelläge verprägt. Dm sicherzustellen, dass das Papier nach dem Oeffnen der Präge— Werkzeuge nicht an einer Prägeflächc haften bleibt, können die Prägeflächen Blasöffnungen aufweisen, welche über ein Leitungssystem mit Druckluft beaufschlagt werden können.
Die Prägewerkzeuge umfassen vorzugsweise eine fest montierte und eine zangenartig bewegbare Prägeplatte. Die bewegbare Prägeplatte ist z. B. an einem Schwenkarm befestigt, dessen Bewegung durch eine Kurvenscheibe gesteuert ist. Der Schwenkarm kann mit einem Pührungsarm verbunden sein, welcher seinerseits die auf der Kurvenscheibe laufende Rolle trägt. Schwenk— und Pührungsarm sind durch eine mechanische Ueberlastsicherung verbunden. Eine unerwartete Hemmung der Bewegung der Prägeplatten schlägt dann nicht auf die Kurvenscheibe durch.
Gemäss der Erfindung ist bei einer Papierrolle mit Endblatt— Verschluss ein über den Endblattverschluss hinausgehender Endblatteil einer vorgegebenen minimalen Länge vorgesehen, der zum Oeffnen des Endblattvcrschlusses leicht greifbar ist.
Im Unterschied zum Stand der Technik ist der Endblaltver- 7 AT 000 953 Ul
Schluss also nicht am äussersten Ende des letzten Blattes der Papierrolle angebracht. Vielmehr ist er z. B. um 10—30 mm zurückgesetzt, damit beim Anbrechen der neuen Papierrolle das Endblatt problemlos mit der Hand angefasst werden kann.
Vorzugsweise ist der Endblatteil verstärkt. Dies kann z. B. durch Umschlagen des Blattendes erreicht werden. Ein guter Griff ergibt sichr wenn das Blattende mehrfach ungeschlagen ist. Insbesondere für mehrlagige Papierprodukte ist es von Vorteil, wenn das Blattende gegen innen umgcschlsgen wird. Dies erlaubt cs, den KndblattverSchluss durch feine Leim-punkke zu bilden, welche nicht mehrere Lagen durchtränken, sondern nur eine oberflächliche Haftwirkung entfalten. Durch das Umschlagen gegen innen ist nämlich die äusserste tage des Endblattes an der darunter liegenden zweiLaussersten Wicklung der Papierrolle fixiert. Es können sich keine Papierlagen vom Endblatt ablosen bzw. abspalten und im Produktionsprozess Probleme bereiten. Besonders vorteilhaft ist es, einen Leim vom typ eines Hotmelts zu verwenden. Dieser zeigt einen guten Release-Effekt.
Es kann ohne weiteres auch mit konventionellen J-eimarten gearbeitet werden. Im Unterschied zum Stand der Technik können und sollen geringe Le inunengen eingesetzt werden. D. h. der Leim wird «. B. in Form einzelner Punkte oder kurzer Striche aufgetragen. Das auf diese Weise zu verwirklichende Ziel besteht darin, dass zwar die benachbarten Papierlagcn verbunden, jedoch nicht die benachbarten Papierwicklungen verklebt werden. Auch die Verstärkung (Umschlag) des Endblatts selbst kann in. sich auf diese Weise verklebt werden. vorzugsweise wird das umgesehlagene Ende mit dem vorangehenden Teil des Endblattes durch Verträgen verbunden. D. h. der 8 AT 000 95S Ul ungeschlagene Bereich wird zwischen unebenen Oberflächen gepresst und weist infolgedessen ein bestimmtes Prägemuster auf (z. B. ein Logo oder eine feine Riffelung).
In folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Endblattverschlusses angegeben. Es ist dabei zu beachten, dass die Endblattverschlussvarianten im Prinzip unabhängig vom bis hierher erläuterten Erfindungsgedanken des "Papierrollengriffs" anwendbar sind. Umgekehrt kann also der oben erläuterte Erfindungsgedanken bei konventionell ausgeführten Kndblattverschlüssen (/.. B. Verschlüsse auf der Basis eines wasserlöslichen Leims) angewendet werden.
Gemäss der Erfindung weist nun eine Papierrolle einen End blattverschluss auf» welcher zwischen einer äussersten und einer zweitäussersten Wicklung als mechanische Direktverbindung oder mit einem Klebeelement mit Haftbeschichtung gebildet ist.
Die Erfindung verzichtet somit auf die Anwendung des bekannten, feucht aufzutragenden wasserlöslichen Leims. Stattdcs— sen werden die Dehnungs- und Oberflächeneigenschaften der Hygienepapiere für eine direkte Reibungsverbindung genutzt. Eine Alternative besteht darin, dass ein selbständiges, mit einer Haftbeschichtung versehenes Element verwendet wird. Es ist dabei zu beachten, dass die Haftbeschichtung nicht mit der konventionellen, feuchten Verleimung zu verwechseln ist.
Eine mechanische Direktverbindung lässt sich z. B. durch eine Vorprägung der äussersten und zweitäussersten Wicklung erzielen. Die Verbindung der Wicklungen basiert dabei im wesentlichen auf demselben Effekt wie die bekannte Verbindung der einzelnen Lagen von mehrlagigen Hygienepapieren, nämlich auf dem Einbringen eines Prägungsmusters. Der Prägevorgang 9 AT 000 953 Ul bringt die Wicklungen in einen engen Kontakt, wobei die Deformation der Papier lagen wesentlich zum Hafteffekt beiträgt .
Der Endblattverschluss kann auch durch ein verhaken der äus-sersten und zweitaussersten Wicklung gebildet sein. Die Verhakung kann z. B. durch Einstanzen kleiner, sichelförmiger Zungen zustande kommen, wobei eine Zunge der einen Wicklung in eine entsprechende Ausstanzung der anderen Wicklung eingreift.
Der Endblattverschluss ist vorzugsweise in einem solchen Abstand von einem Ende der äussersten Wicklung angeordnet, dass das Ende zum Oeffnen des Endblattverschlusses mit den Fingern leicht angefasst werden kann. Ein Teil des Endblattes bildet somit einen Griff.
Dio zwei tausser ste Wicklung bildet z. B. eine radial nach aussen stehende Lasche, an welcher der EndblattverSchluss gebildet ist. Die Lasche erleichtert die maschinelle Anbringung des Verschlusses.
Zur Herstellung der mechanischen Verhakung der Wicklungen im Endblattversch)uss können benachbarte, ubereinanderliegende Wicklungen des Papierwickels durchbohrt werden. So können z. B. feine Messereinschnitte angebracht werden. Weiter kann der Papierwickel auch durchschossen werden. Dazu eignen sich insbesondere Wasserstrahlen. Die Durchschusslinie kann eine radial verlaufende Linie oder eine Sekantenlinie sein. Mit Wasserstrahlen können sehr feine, kaum sichtbare Durchschüsse erzeugt werden, was in ästhetischer Hinsicht erwünscht sein kann.
Als Alternative zu einer mechanischen Verbindung können die 10 AT 000 953 Ul äusserste und die zweitäusserste Wicklung durch eine zwischen diesen angeordnete, doppelseitig mit Haftschichten versehene Folie verklebt sein. Die Verklebung wird dabei durch einen Trockenkleber möglichst beschränkter Haftfähigkeit erzielt. Beim Oeffnen soll sich der Kleber von der Papi erwicklung trennen können, ohne dass das Papier zerrissen wird. Das Klebeelement kann auch eine die äusserste und zweitäusserste Wicklung von aussen übergreifendc Folie mit einseitiger Haftbeschichtung sein. Die Aussenseite der Folie kann im Sinne einer Etikette bedruckt sein (Werbung).
Die Folie ist vorzugsweise mit einem haftschichtfreien Griffteil zum Oeffnen des Endblattverschlusses versehen. Ist die Folie zwischen den Wicklungen angebracht, dann ist dafür zu sorge»/ dass entweder der Griffteil unter dem Endblatt hervorragt oder dass ein freies Blattende als Griff dienen kann.
Die Erfindung eignet sich besonders für WC--Rollen, Haushaltpapierrollen u. dgl.
Aus der Detailbeschrcibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und MerkmaJskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die zur Erläuterung der AusCührungsbeispielc verwendeten Zeichnungen zeigen: 11
Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. AT 000 953 Ul 1e,b Eine Seiten- bzw. eine Frontansicht einer WC-Rolle mit einer Klebeetikette als Endverschluss; 2a,b eine Folie mit Griff als Endverschluss zwischen ausserster und zweitäusserster Wicklung; 3a-g verschiedene Ausführungen eines an den Endblattverschluss anschliessenden Griffs; 4 eine schematische Darstellung zweier verhakter Wicklungen; 5 eine schematische Darstellung zweier verprägter Wicklungen; 6 ein Beispiel für ein Verhakungsmuster; 7 ein Beispiel für ein Verprägungsmuster; 8 einen schematischen Ausschnitt aus einer Papierrolle mit nach innen umgelegtem Blattende; 9a-f eine schematische Darstellung von Verfahrens-schritten zur Herstellung des Endblattverschlus-scs gemäss Fig. 8; 10a, b zwei Varianten zur Herstellung eines Endblattverschlusses nach dem Wasserstrahlverfahren.
Ila-h schematische Darstellung der Verfahrensschritte zur Herstellung eines Endblattverschlusses mit FJächenhaft verprägtem Abschnitt; 12 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 12 AT 000 953 Ul zur Herstellung eines flächenhaft: verprägten Abschnitts im Aufriss;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Prägebacken mit Blassystem;
Flg. 14 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Prägereliefs.
Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1a, b zeigt eine WC-Solle 1 mit einem Papierwickel 2 auf einer Hülse 3. Eine Papierbahn ist spiralartig aufgewickelt, wobei unter einer äussersten Wicklung 4 eine zweit äusserste Wicklung 5 liegt. Die äusserste Wicklung 4 ist gemäss der Erfindung mit einer Etikette 6 an der zweitäusser-sten Wicklung 5 (resp. an sich selbst} fixiert. Die Etikette 6 ist z. B. eine oval ausgeschnittene Folie mit einer innenseitig angeordneten, trockenen Klcbeschicht 6.1 und einer äusseren bedruckten Seite 6.2. Die Klebeschicht 6.1 ist z. 15. wie die Klebeschicht eines an sich bekannten Klebestreifens (vgl. RüromaLerial) ausgeführt. Es handelt sich also um einen wasscrlos klebenden Belag.
Die Etikette 6 kann ganzflächig oder nur Lei lweise mit der Klcbeschicht 6.1 versehen sein. Im letztgenannten Fall ergibt sich eine Art Griff, um die Etikette leicht von Hand lösen zu können. Auf der bedruckten Seite 6.2 kann auf den 13 AT 000 953 Ul klebeschichtfreien Teil z. B. durch einen Pfeil hingewiesen werden.
Fig. 2a, b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel/ bei welchen eine Folie 10 zwischen der zwei täussersten und der äus-sersten Wicklung 8 bzw. 9 einer Papierrolle 7 angeordnet ist. Die Folie 10 ist z. B. aufgeteilt in einen klebenden Teil 11 und einen klebstofffreien Teil 12. (Diese oder eine ähnliche Aufteilung kann z. B. auch für die Etikette 6 gemäss Fig. 1a, b verwendet werden.) Im vorliegenden Beispiel sind die beiden Teile 11 und 12 flächenmassig etwa gleich gross. Der klebende Teil 11 ist beidseitig beschichtet, um die äusserstc Wicklung 9 und die zweitäusserste Wicklung 8 verbinden zu können.
Am klcbstofffreien Teil 12 ist ein zungenartiger Griff 13 ausgcbildet. Zumindest dieser Griff 13, in der Regel aber auch der klcbstofffreie Teil 12 ragen unter der äussersten Wicklung (in Wickelrichtung betrachtet) hervor.
Fig. 3a-g zeigen verschiedene Varianten dos Endblattverschlusses und des Griffes. Mit 14 und 15 sind jeweils die äusserste resp. zweitäusserste Wicklung bezeichnet. 18 bezeichnet ein freies Blattende.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3a weist die zweitaus-serste Wicklung 15 eine Lasche 16 auf. Ueber diese ist eine Lasche 17 der äussersten Wicklung 14 geschlagen. Die beiden Laschen 16, 17 sind durch Verprägen in Richtung der einqc-zeichneten Pfeile verbunden. Zieht man am freien Blattende 18 lösen sich die beiden Laschen 16, 17 ohne grossen Kraftaufwand voneinander.
Die Lasche 16 erstreckt sich über die ganze Breite der Rolle 14 AT 000 953 Ul und wird durch drei aufeinanderfolgende, gegensinnige Falze gebildet. Die Länge der Lasche (d. h. der Abstand der Falze) liegt z. B. im Bereich von 0.5 bis 5 cm.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3b ist das freie Blattende 18 nur an einer Seite der Lasche 16 befestigt und steht nach oben ab. Es kann daher mit Leichtigkeit ergriffen werden. Die Lasche 16 kann natürlich auch in die Wicklungsebene umgelegt werden. Dies wird in der Praxis Insbesondere dann der Fall sein/ wenn die WC-Rolle ln einer Hüllfu.lie verpackt ist.
Die Variante gemäss Fig. 3c unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 3b dadurch, dass das freie Blattende 18 unter Bildung einer Lasche 19 auf die äusserstc Wicklung 14 zurückgefaltet ist. Die Lasche 19 ist nicht über, sondern neben der Lasche 16 angeordnet und mit dieser verprägt.
Fig. 3d zeigt eine Variante, bei welcher an der verprägten Stelle (siche Pfeile) keine Lasche vorgesehen ist. Auch das freie BJettende ist nicht gefaltet oder ungeschlagen.
Bei der Variante gemäss Fig. 3e ist das freie Bride 18 auf die äusserstc Wicklung 14 zurückgeschlagen (wobei, gleichsam eine liegende Lasche gebildet wird) und mit sich selbst und der zweitäussersten Wicklung 15 verprägt.
Fig. 3£ zeigt eine bevorzugte Variante mit nach innen ungeschlagenem Ende 18. Das umgesehlagenc Ende 18 wird z. B. einerseits mit dem restlichen , nicht umgeschlagenen Teil des Endblattes (der Wicklung 14) verprägt und andererseits mit der zweitäussersten Wicklung 15 verklebt. Dies ist in Fig. 8 im Detail dargestellt. 15 AT 000 953 Ul
Bei der den (ausschnittsweise gezeigten) Papierwickel 33 bildenden Papiexbahn handelt es sich z. B. um ein zweilagiges Tissueprodukt. Pie Wicklung 37 weist also eine erste und eine zweite Lage 38.1, 38.2 auf. So auch das Endblatt 34 (Lagen 35.1, 35.2). Gemäss der Erfindung ist das Blattende 36 (einer Länge von z. B. 10 -· 30 nun) nach innen, d. h. unter die innere Lage 35.2 des Bndblatts 34, ungeschlagen. Die Lage 40-2 (die im Prinzip der Lage 35.2 entspricht) ist von den einander entsprechenden Lagen 40.1 und 35.1 eingehüllt. Die Lage 40.1 ist z. B. mit einem LeimpunkL 41 an der äusseren Lage 38.1 der zweiiäussersten Wicklung 37 befestigt. Vorzugsweise ist der Leimpunkt nicht durch einen mehrere Wicklungen durchtränkenden wasserlöslichen Leim, sondern durch ein Hotmelt gebildet. Dieser benetzt nur oberflächlich und hat einen gute« Release-Kffekt.
Zum Oeffnen des Endblattverschlusses kann der über den Leimpunkt 41 (» Endblattverschluss) hinausgehende Teil des Endblattes 34 leicht ergriffen werden. Beim Wegziehen des ergriffenen Papiers J ost sich der Endblattvcrschluss beim Leimpunkt 41, ohne dass die darunterliegenden Lagen 38.1, 38.2 aufgerissen werden.
Das umgelegte Blattende 36 ist vorzugsweise als Ganzes mit äem restlichen Blattei 3. des Endblatts 34 verprägt. Dies führt zu einer Verstärkung des über den EndblattvorSchluss hinausragenden Endblatteils 39. Die verprägten Teile lassen sich zudem leicht voneinander lösen, so dass kein Blatt der Papierrolle verloren geht.
Es ist klar, dass sich eine bessere Verstärkung des "Kollcn-griffs” erreichen lässt, wenn das Blattende mehrfach (z. H. drei- oder vierfach) ungeschlagen wird. 16 AT 000 953 Ul in allen bisher gezeigten Varianten stellt das freie Blattende 18 resp. der Endblatteil 39 einen Griff zum Lösen des Endblattverschlusscs dar. Oie Verbindung zwischen ausserster und zweitausserster Wicklung ist also in einem gewissen Ab·* stand vom Blattende bzw. Blattrand des ungeschlagenen Blatts vorgesehen. Der Abstand soll so sein, dass das freie Blattende 18 (resp. der Endblatteil 395 leicht mit den Fingern angefasst werden kann. Eine allzugrosse Ueberlänge ist jedoch zu vermeiden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3g ist der Endbiattver-schluss (z. B. eine Lcimlinie aus liotmelt} am Blattende 18 vorgesehen. Die verprägte Lasche 19 ist im Bereich der aus— sersten Wicklung 14 vorgesehen. Die Verprägung hat bei dieser Ausführungsform u. a. die Wirkung, dass die äusserste Wicklung 14 sich nicht lösen kann entsprechend dem doppelt, ungeschlagenen Teil der Lasche 19. Beim Oeffnen des Endblattverschlusses wird an der Lasche 19 (- Griff) gesogen, wodurch sich der Leimverschluss löst.
Anstel] e der Verprägung kann in allen Fällen auch eine Verhakung vorgesehen sein. Diese beiden Verbindungsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 7 näher erläutert.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Verhakung zweier Papierlagen 20, 21. Die Papier lagen. 20, 21 weisen ss. b. halbmondförmige übereinander liegende Zungen 20.1, 21.1 auf. Die Zungen 20.1, 21.1 sind aus der jeweiligen Fläche der Papierlagen 20, 21 bei einer Schnittkante 22 herausgebogen. Im vorliegenden Beispiel steht daher die Zunge 20.1 der oberen Papierlage 20 an der Schnittkante 22,2 der unteren Papierläge 21 an. 17 AT 000 953 Ul
Die Zungen 20.1, 21.1 werden in der Regel durch eine einzige Stanzung erzeugt.
Fig. 6 zeigt (in der Draufsicht) eine obere Lage 24 und eine untere Lage 25, die erfindungsgenuiss miteinander verhakt sind. Zu diesem Zweck sind zwei Reihen 23.1, 23.2 von halbmondförmigen Zungen vorgesehen, wobei jede dargestellte Zunge eine Verhakung gemäss Fig. 4 schafft. Die beiden Reihen 23.1, 23.2 sind xin vorliegenden Beispiel v^ersetz^ und ln entgegengesetzten Richtungen zeigend angeordnet.
Fig. 5 veranschaulicht zwei verprägte Papierlagen 26, 27.
Beide weisen lokal eine Delle 28, 29 auf, die dadurch zustande kommen, dass die Papierlagcn 26, 27 punktuell (bzw. entlang von Linien) einem grossen Druck ausgesetzt worden sind. In den hintereinander liegenden Dellen 28, 29 ist nicht nur die Materialdichte etwas erhöht, sondern es sind auch die Oberflächen in engem Kontakt. Die rauhen ("ausfasernden") Oberflächen der Tissue- und Kreppapiere (und schndlsaugendcr Papiere im allgemeinen) bilden gJeichsam mikroskopische Verhakungen. Diese gleichsam mikromechanische Verbindung genügt, um bei einer grösseren Anzahl von solchen Prägungsstellen - nämlich einer f1ächenmässigen Verprägung -die erfindungsgemässe Haftung zwischen den Papi erlagen 26, 27 zu schaffen.
Fig. 7 zeigt schematisch eine obere Lage 30 und eine untere Lage 31, die durch eine Reihe 32 von kreisförmigen Einprä gungen verbunden sind.
Fig. 9a-f zeigt zwei Varianten zum Herstellen eines Endblattverschlusses gemäss Fig. 8.
Als erstes wird das Endblatt von der fertig gewickelten Pa- 18 AT 000 953 Ul pierrolle auf einen Tisch ausgelegt (Fig. 9a). Dies kann z. B. unter Einsatz von Luftstrahldüsen geschehen.
Danach wird die Papierrolle bis zu einer vorgegebenen Position des Endblattes (Arbeitsposition) eingerollt (Pig. 9b). Die richtige Positionierung wird z. B. durch optische Sensoren ermittelt und ist für die nachfolgende Bearbeitung erforderlich.
Dann wird ein bestimmter Teil des Endblattes gegen innen auf sich selbst umgefaltet (Fig. 9c). Die Länge des umgeschlagenen Teils beträgt z. B. 30 mm. Zugleich mit (oder unmittelbar nach) dem Umschlagen wird das umgeschlagcne Blattende mit dem restlichen Endblatt mit Hilfe einer geeigneten Pres se verprägt.
Im Rahmen einer ersten Variante wird nun auf das ungeschlagene Ende ein geeigneter Leim (insbesondere Hotmelt) aufgebracht (Fig* 9d). Danach kann das auf dem Tisch liegende Blattende eingewickelt werden (Fig. 9e). Es wird dabei auto matisch mit der nächstunteren Wicklung verbunden.
In einer zweiten Variante (Fig. 90 wird gleich nach dem Verprägen (Fig. 9c) das Endblatt aufgewickelt und erst dann der Endblattverschluss angebracht (wasserstrahlverfahren, Verprägung, Einschneiden o. dgl.).
Fig. 10a, b veranschaulichen zwei Möglichkeiten zur Herstellung des Endblattverschlusscs mittels Durchbohren. Gemäss Fig. 10a wird z. ii. ein Wasserstrahl auf einer Sekantenlinie 42 durch die Papierwicklung geschossen. Fig. 10b veranschaulicht eine radiale Durchschusslinie 43. Der Vorteil der Va rjante gemäss Fig. 10a besteht darin, dass die Durchdringungslänge kürzer ist. Aufgrund des nahezu tangentialen Ein·· 19 AT 000 953 Ul
Schusses sind jedoch die Einschusslöcher grösser als bei Pig. 10b.
Anhand der Pig. 11—14 soll die Herstellung eines Endblatt· Verschlusses mit einem verprägten Abschnitt nochmals im Detail erläutert werden.
Fig. 11a-h zeigt don Herstellungsablauf ähnlich zu Fig. 9a-f. ln einem ersten Schritt (Fig. Ha) wird das Rnde des Papierwickels ausgebreitet und durch Drehen der Papierrolle auf die gewünschte Ausbreitungslänge gebracht. Als nächstes wird der zu verprägende Abschnitt 44 mit einem Keil 45 zwischen zwei Prägewerkzeuge 46.1, 46.2 gebracht. Der Keil 45 bringt also den zu verprägenden Abschnitt 44 durch eine vertikale Bewegung nach unten zwischen die Prägewerkzeuge 46.1, 46.2 (Fig. 11b). Für die Herstellung der flä-chemnässigcn Verprägung werden die beiden Prägewerkzeuge 46.1, 46.2 mit grosser Kraft gegeneinander gepresst bzw. geschlagen. Es entstehen dabei eine Vielzahl von flächenmassig verteilten Verbindungen wie sie in Fig. 5 schematisch gezeigt und erläutert worden sind.
Hach dem Verprägen wird die Rolle aus der Verprägestation in die Klebestation gebracht. Dazu wird sie z. b. über den Tisch und die Prägewerkzeuge 46.1, 46.2 (in Fig. 11 nach rechts) gerollt (Fig. 11c und d). Der verprägte Abschnitt 44 wird nun erneut (z. B. mit luftstrahldüsen) abgewickelt (Fig. Ile) und in die gewünschte Position gezogen (Fig. 11 f). Sodann wird Leim 47 auf die der Rolle zugewandten Seite des verprägten Abschnitts aufgetragen (Fig. 11g). Beim Weitertransport der Papierrolle (Fig. 11h) wird die Leimstellc (beim Ueberrollen) an die darunterliegende Wicklung der Papierrolle gedrückt und ein Endb)attverschluss geformt. 20 AT 000 953 Ul
In Fig. 11 ist also gezeigt, wie der Endabschnitt dos Papiers zu einer Lasche verprägt werden kann. Durch geeignete Positionierung des ausgebreiteten Teils bzw. Endes der Papierrolle (Fig. Ha) kann ein laschenartiger Griff im Prinzip in einem grösseren Abstand zum Ende des Papiers geformt werden. Dies kann z. B. wichtig sein bei der Herstellung der Lasche 16 in den Ausführungsformen der Fig. 3a,b,c. In diesen Fällen ist der Abstand zwischen der verprägten Stelle und de» Papierende gerade etwa so gross wie die Lange der äussersten Wicklung. Die zweite Lasche 1? resp. Iß kann dann nachträglich geformt werden, indem der Schritt gemäss Fig. 11b nach dem Einziehen und Neupositionieren des Papicr-endes nochmals durchgeführt wird.
Es leuchtet ein, dass die Lasche auch "gegen innen" gebildet werden kann, indem entweder die Prägewerkzeuge oberhalb des Ausbreitungstisches angeordnet sind und der zu verprägende Abschnitt von unten zwischen die Prägewerkzeuge geschoben (und dort z. B, festgesaugt) wird oder indem die Papierrolle in entgegengesetztem Sinn gehalten wird (d. h. das Blattende würde in der Darstellung gemäss Fig. 11a au£ der oberen -statt auf der unteren - Seite der Rolle nach rechts weglaufen).
Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von flächen— massig verprägLen Abschnitten in einer Wicklung einer Papierrolle 48. Zwei parallele Lagerrollen 49.1, 49.2 stützen die Papierrolle 48 an der Peripherie. Die Lagerrollen 49.1, 49-2 sind durch einen (nicht dargestellten) Antrieb rever-sierbar angetrieben. Das abgewickelte und auf einem Tisch 51 ausgebreitete Endblatt 50 kann auf diese Weise auf die gewünschte Ausbreitungslänge gebracht werden.
Unterhalb des Tisches 51 sind zwei zangenartig betätigbare 21 AT 000 953 Ul
Prägewerkzeuge 52.1, 52.2 angeordnet. Das Prägewerkzeug 52.1 ist an einem Gestell 56 ortsfest angeschraubt. Das gegen* überliegende Prägewerkzeug 52.2 ist an einem Hebelarm 53 befestigt. Der Hebelarm 53 ist um eine feststehende Achse 55 drehbar, um eine zangenartige Bewegung zwischen den Prägewerkzeugen 52.1/ 52.2 zu erreichen. Die Achse 55 ist in geeigneter Weise am Gestell 56 befestigt (Schrauben 57). An der Achse 55 ist ein zweiter Hebelarm 54 drehbau: gelagert. Ein Bolzen 58, welcher im Hebelarm 54 verankert ist, stellt zusammen mit einer Feder 59 eine Verbindung zwischen den beiden Hebelarmen 53, 54 her. Der Hebelarm 53 ist dabei nicht fest mit dem Bolzen 58 verbunden, sondern entlang dessen Achse auf ihm verschiebbar. Die Feder 59 ist zwischen den beiden Hebelarmen 53, 54 (und im vorliegenden Beispiel als Spiralfeder um den Bolzen 58 herum! angeordnet. Die Feder 59 drückt den Hebelarm 53 gegen das Ende des Bolzens 58. Die beschriebene Anordnung stellt eine Art mechanischer Ueberlastschütz dar. Solange die Kräfte zwischen den Hebelarmen 53 und 54 die durch die Vorspannung der Feder 59 definierte Kraft nicht überschreiten, können die beiden Hebelarme 53 und 54 als fest miteinander verbunden gelten. Die Bewegung des Hebelarms 54 wirkt sich also direkt auf die Bewegung des Prägewerkzeugs 52.2 in bezug auf das Prägewerkzeug 52.1 aus.
An einem Ende 60 des Hebelarmes 54 ist eine Rolle 61 vorgesehen, welche auf einer Kurvenscheibe 62 abrollt. Die Kur— venscheibe 62 steuert die Bewegung des Prägewerkzeugs 52.2. Der bereits beschriebene mechanische Oeberlastschutr. sorgt dafür, dass bei einer vorzeitigen Blockierung der Bewegung des Prägewerkzeugs 52.2 keine Blockierung der Kurvenscheibe 62 möglich ist.
Fig. 13 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Prägevorrich- 22 AT 000 95S Ul tung. In Schnittdarstellung sind die Prägewerkzeuge 52.1, 52.2 in offener Stellung zu sehen. Dazwischen befindet sich der zu verprägende Abschnitt 64 des Papiers. Um zu vermeiden, dass nach dem Verprägen der Abschnitt 64 an einem der beiden Prägewerkzeuge 52.1, 52.2 in unerwünschter Weise haften bleibt, sind vorzugsweise Luftkanäle 69.1, 63.2 mit einer Vielzahl von Blasöffnungen in den Prägeflächen 65.1, 65.2 vorgesehen. Ein kurzer Luftstoss beim bzw. nach dem Oeffnen der Prägewerkzeuge 52.1, 52,2 wird den verprägten Abschnitt 64 in jedem Pall losen.
Es ist natürlich auch möglich, die Luftkanäle ssum Ansaugen und Festhalten des zu verprägenden Abschnitts vor dem Verprägen zu benutzen (Erzeugung von Unterdrück).
Schliesslich sei noch auf ein Detail hingewiesen. Wie in Pig. 13 zu erkennen ist, befindet sich die biegungsstelle 66 des laschenartig zwischen die Prägewerkzeuge 52.1, 52.2 hineinragenden Papiers ausserhalb des Wirkungsbereichs der Prägewerkzeuge 52.1, 52.2. D. h. die Biegungsstelle selbst und ein kleiner anschliessender Bereich werden nicht ver-prägt. Dies ist von Vorteil, weil sich die Lasche an dieser Stelle etwas dicker und runder anfühlt und somit leichter zu greifen ist. Auch aus ästhetischer Sicht kann ein verprä-gungsfreier Bereich von 2 - 3 mm von Vorteil sein. In jede» Fall ist die Lasche jedoch mit einem grösseren Abschnitt verprägt (d. h. verprägungsfreier Bereich ist im Verhältnis klein).
Pig. 14 zeigt schliesslich in vergrösserter Darstellung einen Schnitt durch die zangartig ineinander greifenden Prägewerkzeuge 52.1, 52.2. Die eigentliche Verprägung findet zwischen den Flanken 67.1, 67,2 statt. Dort wird das (nicht dargestellte) Papier stark gepresst. Zwischen den ebenen 23 AT 000 953 Ul
Flächen 68.1, 68.2 findet keine Materialpressung statt. Je steiler die Flanken 67.1, 67.2, desto besser die Verbindung zwischen den Papieren. Bei zu grosser Steilheit besteht jedoch Zerreissgefahr. Der Niveau-Unterschied zwischen benachbarten ebenen Flächen 68.2 und 68.3 liegt typischervcise i» Millimeter-Bereich (0,5 - 2 mm).
Vorzugsweise ist das Prägemuster in zwei Richtungen periodisch. Es kann z. B. ein schachbrettmusterartiges Relief mit abwechslungsweise pyramjdenstumpfartigen Erhebungen und Vertiefungen benutzt werden.
Es versteht sich, dass die Verprägungen bzw. Verhakungen auf der Basis unterschied!ichster Muster realisiert werden können. Oie Randkontur einer einzelnen verprägung braucht natürlich nicht kreisförmig zu sein, sondern kann in attraktiven Formen (Monde, Sterne, Rippen etc.) ausgeführt sein. Dasselbe gilt auch für die als Halbmonde gezeichneten Zungen.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die Erfindung neuartige Endblattverschlüsse geschaffen worden sind, die problemlos zu öffnen sind. 24

Claims (26)

  1. AT 000 953 Ul Ansprüche : 1. Papierrolle mit einem EndbiattverschJuss, ln dessen Bereich das Papier einen zu einer Doppel- oder Hehrfachlage umgeschlagenen Abschnitt (16, 17, 19, 36) aufweist, welcher flächenhaft verprägt ist.
  2. 2. Papierrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ungeschlagene Abschnitt (18, 19, 39) zum Ocff-nen des Endblattverschlusses leicht greifbar ist.
  3. 3. Papierrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblatt ver Schluss mit Hilfe des verprägten Abschnitts gebildet ist.
  4. 4. Papierrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (19) eine volumenbildende Verprägung (67.1, 67.2, 68.1, 68.2, 68.3) aufweist.
  5. 5. Papierrolle nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss durch einen Kleber zwischen einer äussersten und einer einer darunterliegenden zweitäussersten Wicklung gebildet ist.
  6. 6. Papierrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber (41) am verprägten Abschnitt (39) an-grei ft. 25 AT 000 953 Ul
  7. 7. Papierrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Endblattverschluss hinausgehender Endbla t teil (39) verstärkt ausgebildet ist.
  8. 8. Papierrolle nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines Endblatteils (39) gegen innen umgeschlagcn ist.
  9. 9. Papierrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (40.2) des ungeschlagenen Endes (18) oberflächlich mit einer benachbarten inneren Wicklung (37) der Papierrolle verbunden (41) ist.
  10. 10. Papierrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch einen heim vom Typ eines Hot-melts mit der darunterliegenden Wicklung (37) verbunden ist.
  11. 11. Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss zwischen einer äussersten (4; 9; 14) und einer zweitäussersten (5; 8; 15) Wicklung als mechanische Direktverbindung (20.1, 21.1, 22.1, 22.2) oder mit einem Klebeelement (6, 10) mit Haftbeschichtung gebildet ist.
  12. 12. Papierrolle nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss durch eine Verprägung (28, 29; 32) der äussersten Wicklung (26 resp. 30) mit der zweitäussersten (27 resp. 31) gebildet ist. 26 AT 000 953 Ul
  13. 13. Papierrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss durch verhaken (20,1, 22.2) der äussersten mit der zweitäussersten Wicklung (22 resp. 21) gebildet ist.
  14. 14. Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss <16, 17) in einem solchen Abstand von einem Ende (18) der äussersten Wicklung angeordnet ist, dass das Ende (18) zum Oeffnen des Endblattverschlusses (16, 17) mit den Fingern leicht angefasst werden kann.
  15. 15. Papierrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweitäusserste Wicklung (15) eine Lasche (16) bildet, an welcher der Endblattverschluss ausgebildet ist.
  16. 16. Papierrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dagp die äusserste und die zweitäusserste Wicklung (9 resp. 8) durch eine zwischen diesen angeordnete, doppelseitig mit einer Haftschicht versehenen Folie (10) verklebt sind.
  17. 17. Papierrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste und zweitäusserste Wicklung (4 resp. 5) durch eine beide von aussen übergreifende Folie (6) mit HaftSchicht (6.1) verbunden sind.
  18. 18. Papierrolle nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) einen haftschicht— freien Griffteil (12, 13) zum Oeffnen des Endblattver- 27 AT 000 955 Ul Schlusses aufweist.
  19. 19. Papierrolle nach eine« der Ansprüche 1 bis 1 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Ilygi enepapier, insbesondere Toilettenpapier oder Haushaltpapier gebildet ist.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung eines flSchenhaft verprägten Bereichs in einer Wicklung einer Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Endteil mit dem zu verprägenden Bereich ausge-breitet wird, b) der zu vorprägende Bereich laschenariig zwischen zwei Prägewerkzeuge (52.1, 52.2) gebracht wird, welche zur Erzielung hoher lokaler Drücke gegeneinander gepresst werden und c) dann der Endteil auf die Papierrolle auf gewickelt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verpragende Bereich (44) mit Hilfe eines mechanischen Schiebers (45) laschenartig zwischen zwei Stempel-artige Prägewerkzeuge (46.1, 46.2) gebracht wird.
  22. 22. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 20 oder 21, mit a) einer Einrichtung (49.1, 49.2) zum Halten und Drehen der Papierrolle (48), 28 AT 000 953 Ul b) einer Auflagefläche (51) für den auszubreitenden Endteil (50) und c) einer Einrichtung mit Prägewerkzeugen (52.1, 52.2) zu* Verprägen eines Abschnitts des Papiers.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (45) zum Einschieben des zu verprägen-den Abschnitts (44) zwischen die Prägewerkzeuge (46.1, 46.2) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägewerkzeuge (52.1, 52,2) mit i.uft-kanälcn {63.1, 63.2) und Blasöffnungen jn den Prägeflächen (65.1, 65.2) ausgesbattet sind, um das Ablösen des Papiers nach dem Verprägen zu erleichtern.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prägewerkzeug (52.1) fest montiert und das andere Prägewerkzeug (52.2) in bezug auf das erste zangenartig beweglich gelagert ist.
  26. 26- Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Prägewerkzeug (52.2) an einem Schwenkarm (53) befestigt ist, dessen Bewegung durch eine Kurvenschcjbe (62) gesteuert ist. 29
AT42795U 1994-08-02 1995-08-02 Papierrolle mit einem endblattverschluss, verfahren zu deren herstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens AT953U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH241894A CH688622A5 (de) 1994-08-02 1994-08-02 Papierrolle mit einem Endblattverschluss.
CH355094A CH690353A5 (de) 1994-11-24 1994-11-24 Papierrolle mit einem Endblattverschluss.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT953U1 true AT953U1 (de) 1996-08-26

Family

ID=25690399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT42795U AT953U1 (de) 1994-08-02 1995-08-02 Papierrolle mit einem endblattverschluss, verfahren zu deren herstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT953U1 (de)
DE (1) DE19528264A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7811648B2 (en) 2004-03-15 2010-10-12 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Reduced ply separation tail seal
ITFI20040273A1 (it) * 2004-12-28 2005-03-28 Perini Fabio Spa Dispositivo e metodo per la chiusura del lembo finale di rotoli di materiale nastriforme e relativo rotolo con essi ottenuto
ITFI20070087A1 (it) 2007-04-13 2008-10-14 Perini Fabio Spa Metodo e dispositivo per la chiusura del lembo libero finale di un rotolo di materiale nastriforme e rotolo ottenuto
ITFI20120156A1 (it) * 2012-07-27 2014-01-28 Perini Fabio Spa "macchina per chiudere il lembo finale di un rotolo di materiale nastriforme"
WO2015028165A1 (de) * 2013-08-29 2015-03-05 Voith Patent Gmbh Rollenwickelvorrichtung für faserstoffbahnen und verfahren zum wickeln
CN105016114A (zh) * 2014-04-16 2015-11-04 江西欧克科技有限公司 卷筒纸无胶封尾装置
CN105293196B (zh) * 2015-11-12 2018-08-07 佛山市南海区德昌誉机械制造有限公司 一种卷筒无胶环保封卷的方法及卷筒
CN107310960B (zh) * 2016-04-27 2024-08-16 佛山市宝索机械制造有限公司 高效稳定的纸卷封口方法及装置
NL2028434B1 (en) * 2021-06-11 2022-12-20 Ig Design Group B V Wrapping material roll and method for production thereof

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3912571A (en) * 1974-06-03 1975-10-14 Crown Zellerbach Corp Roll product with manually graspable tail end and manufacture thereof
FR2354956A1 (fr) * 1976-06-19 1978-01-13 Schickedanz Ver Papierwerk Bande de papier hygienique enroulee en rouleau

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3912571A (en) * 1974-06-03 1975-10-14 Crown Zellerbach Corp Roll product with manually graspable tail end and manufacture thereof
DE2510610A1 (de) * 1974-06-03 1975-12-11 Crown Zellerbach Corp Rollenprodukt mit von hand greifbarem umlaufende sowie herstellung des produkts
FR2354956A1 (fr) * 1976-06-19 1978-01-13 Schickedanz Ver Papierwerk Bande de papier hygienique enroulee en rouleau
DE2627558B2 (de) * 1976-06-19 1978-12-14 Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co, 8500 Nuernberg Zu einer Rolle aufgewickelte Hygienepapier-Bahn

Also Published As

Publication number Publication date
DE19528264A1 (de) 1996-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69507604T2 (de) Selbstklebende briefmarke
DE2236445C3 (de) Ausgangsmaterial für Textilersatzstoffe
DE3407995A1 (de) Schaumstoff-dichtungsband
DE3421957A1 (de) Verpackung fuer monatsbinden
AT953U1 (de) Papierrolle mit einem endblattverschluss, verfahren zu deren herstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE60311651T2 (de) Vorrichtung zum formen einer rolle aus schmutzentfernungsband und verfahren zum formen von rollen aus schmutzentfernungsband
DE60118013T2 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrlagigen saugfähigen papierbahn
DE60010762T2 (de) Versiegelte verpackung für wundheftpflaster
EP0851951B9 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrlagigen, bahnförmigen tissueproduktes
EP0782503B1 (de) Mehrlagiges bahnförmiges tissueprodukt und seine herstellung
DE69202193T2 (de) Zuschnitt zur Verpackung von Büchern sowie Verfahren und Maschine zu dessen Herstellung.
CH689482A5 (de) Papierrolle mit einem Endblattverschluss.
DE2627558C3 (de) Zu einer Rolle aufgewickelte Hygienepapier-Bahn
CH690353A5 (de) Papierrolle mit einem Endblattverschluss.
DE69425248T3 (de) Mehrschichtiges Tissuepapier sowie dessen Herstellungsverfahren
CH686769A5 (de) Verfahren zur Herstellung von Papierboegen oder -bahnen mit heraustrennbaren Selbstklebe-Etiketten.
EP2639182A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verpackung und Verpackung
DE2209764B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Laminats zur Verwendung bei der Herstellung eines Etiketts o.dgl
DE19600745C2 (de) Hygieneartikel, vorzugsweise für Tiefspültoiletten
DE19909448C2 (de) Dekorationspapier zum Verpacken von Blumensträußen
CH688622A5 (de) Papierrolle mit einem Endblattverschluss.
EP2305564A2 (de) Verfahren zum Anbringen eines Stirndeckels und Rollenpackmaschine
DE2506463B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von schlitzen von aus pappe gefertigten kaesten
EP0756539B1 (de) Verfahren zum herstellen und bereitstellen von aufklebeprodukten
EP0040679A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Ronden

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time