AT95399B - Herstellung von keramischen Massen. - Google Patents

Herstellung von keramischen Massen.

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  Herstellung von keramischen Massen. 



   Die Verwendung des Bimstuff zur Herstellung keramischer Massen, Glasuren und Gläser ist bereits früher vorgeschlagen worden. Die praktische Ausführung dieses Gedankens scheiterte jedoch daran, dass die Glasuren wegen der Ungleichmässigkeit ihrer Farbe, die Massen durch Schlierenbildungen nicht den zu stellenden Anforderungen entsprachen. Es wurde nun gefunden, dass der Bimstuff sich sehr gut für keramische Zwecke, ferner für Zwecke der Glas-und Wasserglasindustrie sowie der Mörtelfabrikation verwenden lässt, wenn man ihn vorher von den dem Tuff beigemengten Teilchen des Nebengesteins   ("SchüIferchen")   befreit hat, d. h. denjenigen Teilchen der Gesteinsmassen, welche den magnetischen Schmelzfluss vor der Eruption   überdeckten   und beim Ausbruch in fein verteilter Form von den vulkanischen Massen mitgerissen wurden.

   Die Entfernung dieser Nebenbestandteile kann in der verschiedenartigsten Weise erfolgen. Man kann hiezu beispielsweise die üblichen mechanischen   Aufbereitungsmethoden,   wie z. B. Schlämmen und Waschen, u. a. auch die sogenannte Zentrifugalscheidung anwenden. Auch kann unter Umständen die magnetische Aufbereitung in Betracht kommen, mit deren Hilfe die Eisenerzteilchen entfernt werden. Schliesslich sei in diesem   Zusammenhange   auch noch die elektrische Aufbereitung erwähnt. Abgesehen von den vorstehend genannten Aufbereitungsmethoden kommt für die Entfernung der störenden Beimengungen bzw. Nebenbestandteile auch die chemische Behandlung des   Bimstuffs   in Betracht, indem beispielsweise mittels Säuren diese Bestandteile herausgelöst werden.

   Je nach den vorliegenden Verhältnissen lassen sich   natürlich   auch die oben angegebenen Methoden kombinieren. 



   Die schädlichen   Nebenbestandteile,   die gemäss vorliegender Erfindung ans dem Bimstuff entfernt werden sollen, sind hauptsächlich daran erkenntlich, dass der Bimstuff mit mehr oder minder gefärbten Teilchen (Schülferchen) durchsetzt ist. Die Erreichung des Erfolges der Reinigung wird infolgedessen 
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PATENT ANSPRÜCHE :
1. Die Verwendung von auf mechanischem oder chemischem bzw. mechanischem und chemischem Wege von seinen Nebenbestandteilen befreiten Bimstuff für keramische Zwecke. 
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