AT95151B - Lagerung des Kolbens von Drehkolbenmaschinen. - Google Patents

Description

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  Lagerung des Kolbens von Drehkolbenmaschinen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Lagerung des Kolbens von Drehkolbenmaschinen, wie Gebläsen, Pumpen. Kompressoren usw. Es ist bereits bekannt, Drehkolben elastisch zu lagern, so dass der Kolben beim Auftreten fester Körper im Innern des Gehäuses von der Gehäusewandung zurücktreten kann. Diese Lagerungen, bei denen eine Feder verwendet wird, deren einzelne Gänge sich nicht berühren, sondern vielmehr einen gewissen Zwischenraum zwischen sich aufweisen, haben aber den   grossenNachteil,   dass sie zu stark elastisch sind, weil die einzelnen Gänge der Feder nach der Seite ausweichen können. Die Folge davon ist, dass Maschinen mit einer derartigen Vorrichtung zur Erzeugung höherer Drücke ungeeignet sind. 



   Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachtrile, u. zw. dadurch, dass eine Schraubenfeder mit völlig aneinander anliegenden Windungen so in der Welle des Kapselwerkes eingebettet wird, dass die einzelnen Windungen sich nicht seitlich bewegen können, sondern bei Druck nur aus der Kreisform in eine viereckige Form, entsprechend der Form ihrer Lagerungsnut, übergehen können. Erst dadurch wird es möglich, den Kolben derart fest und dabei aber doch elastisch an die Gehäusewand zu pressen, dass mit solchen Kapselwerken sehr hohe Drücke erreicht werden können. Die gleiche Wirkung kann auch durch Verwendung eines Stahlrohres erreicht werden. 



   Der   E1fir : dungsgegenstand   ist in der anliegenden Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen   Lärgsschnitt   durch Eine Drehkolbenmaschine, Fig. 2 die Ansicht des Lagerungsmittels dieser Maschine in vergrössertem Massstabe und Fig. 3 die Ansicht einer   anderen Ausführungsform   der Erfindung. 



   Gemäss der Erfindung ist in das Exzentcr 1 der Welle 2 eine   Längsnllt 3   von viereckigem Querschnitt eingeschnitten, die an den Enden durch Wände 4 und 5 begrenzt ist. In diese Nut ist ein runder. gerader, elastischer Körper, z. B. in Gestalt einer Schraubenfeder 6, derart eingebettet, dass ihre einzelnen Windungen sich berühren und sie mit den Enden sich gegen die Wände 4 und 5 stützt.

   Infolge dieser Einbettung kann der gerade,   eIaf. tische   Körper nach keiner Seite ausweichen und geht lediglich bei Belastung durch den Kolben aus dem runden in den viereckigen Querschnitt über, indem er sich der Form der Nut 3 anpasst, um nach Aufhören der Belastung sofort wieder in den runden Querschnitt   zurückzufedern.     DurchEinIageblättchenykann   dem elastischen Körper jederzeiteine gewisse Vorspannung erteilt werden. 



   Über das Exzenter und den runden, geraden elastischen Körper ist in bekannter Weise eine Hülse 8 gestreift, die seitlich an den flachen Wänden 9 des Exzenters geführt ist und mit ihrer Aussenfläche dem Kolben 10 die gewünschte Bewegung erteilt. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ist als runder, gerader elastischer Körper ein Rohr 11 gewählt, das ebenfalls einen starken Anpressungsdruck auszuüben vermag und trotzdem genügend Elastizität aufweist, um ein Festfressen des Kolbens zu verhindern. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lagerung des Kolbens von Drehkolbenmaschinen mittels eines geraden, elastischen Körpers von rundem Querschnitt, der in einer Nut von viereckigem Querschnitt eingebettet ist. dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 2> zeichnet, dass ein elastischer Körper mit geschlossener, zylindrischer Aussenfläche, z. B. eine Schraubenfeder, verwendet wird, deren einzelne Windungen sich untereinander und die Stirnflächen der Nut innig berühren, so dass bei der Belastung durch den Kolben kein Ausweichen der einzelnen Windungen in der Richtung der Nut. sondern nur eine Formänderung von dem runden in den viereckigen Querschnitt stattfinden kann.

   2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elastischer Körper ein Rohrstück verwendet wird. EMI2.1