AT95119B - Probierventil für Lokomotiven. - Google Patents

Probierventil für Lokomotiven.

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AT95119B
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Friedmann Alex Fa
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Probierventil für Lokomotiven. 



   Bekanntlich sind an der   Feuerbüchsenrückwand   der Lokomotive allgemein zwei oder drei untereinander angeordnete sogenannte Probierhähne angebracht, die für den Fall, als das Wasserstandsglas versagt, den Führer darüber belehren, welche3 der beiläufige Wasserstand im Kessel ist. Statt der Hähne werden in letzter Zeit vielfach Ventile verwendet, die dem gleichen Zweck dienen sollen. Bei diesen Abschlussorganen ist es bisher als Mangel empfunden worden, dass das Vorhandensein anderer Armaturen am Kessel sowie die Austeilung der Stehbolzen der Anbringung und der Handhabung dieser Probierhähne oder   Probierventile Schwierigkeiten macht.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Probierventil, bei dem das Ventilgehäuse immer die gleiche Lage einnehmen kann, gleichgültig, ob der Befestigungsflansch gegen das Gehäuse mehr oder weniger verdreht ist und dass ebenso der die Ventilspindel betätigende Handgriff bei Schlussstellung des Ventils verschiedene Lagen einnehmen kann, so dass die bei den bisherigen Ausführungen bestehende Behinderung bei Anbringung sowie bei Handhabung des Probierventils wegfällt oder erheblich vermindert wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 in zwei aufeinander senkrechten Ansichten eine mit der Einrichtung versehene   Feuerbüchsenrückwand.   Fig. 3 zeigt das Pobierventil für sich im Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt durch dasselbe in der Ebene a-b und Fig. 5 einen in der Ebene   c-d   geführten Schnitt. 



   Es bezeichnet 1 das   Ventilgehäuse,   mit welchem der   Befestigungsflansch ; 3 durch   Vermittlung eines Schraubengewindes verbunden ist, 3 ist eine die   Ventilspindel   enthaltende Büchse, die durch die Überwurfmutter 5 an das Gehäuse 1 dampfdicht angepresst werden kann. Die mit der Büchse 3 verschraubbar verbundene Spindel 4 trägt den Ventilkörper 6, der mit der Spindel, wie dies die Zeichnung veranschaulicht, aus einem Stück bestehen, aber auch einen gesonderten Teil bilden kann. Die Ventil-   Spindel   trägt einen Kreuzkopf 7, mit dem der Griff 8 durch den Bolzen 9 drehbar verbunden ist, u. zw. derart, dass sich der Griff 8 in der zur Achse der Spindel 4 parallelen Ebene gegen die Spindel in der darauf senkrechten Ebene aber mit der Spindel 4 verdrehen kann.

   Lockert man die Überwurfmutter   5,   so lässt sich die Büchse 3 mit der in ihr befindlichen Spindel 4 drehen, so dass in der Sehlussstellung des Ventils 6 die Lage des Griffes   8,   wie dies Fig. 1 veranschaulicht, beliebig gewählt werden kann. Es kann aber auch hiebei die Stellung des Griffes 8 in der Richtung parallel zur Spindel 4 verschieden gewählt werden, wie dies z. B. Fig. 2 veranschaulicht. Es ist hiedurch bei Handhabung des Ventils die Möglichkeit gegeben,   andem     Armaturstücken   auszuweichen, wie dies z. B. Fig. 2 veranschaulicht, wo der Gritf des Dampfventils e ein Hindernis für die Handhabung des obersten Probierventils bilden könnte, wenn der Griff 8 nicht schwingbar angeordnet wäre. 



   Ebenso lassen sich bei dieser Anordnung die einzelnen Probierventile näher aneinanderrücken bzw. ist es möglich, bei gleicher Entfernung grössere Handgriffe zu verwenden, ohne dass die Behinderung des einen durch den andern geschieht. Die Drehbarkeit des Befestigungsflansches a auf dem Ventilgehäuse 1 ermöglicht ferner bei Anbringung des Gehäuses 1 an der   Kesselrückwand,   dem vorhandenen Stehbolzen auszuweichen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : Probierventil für Lokomotivkessel, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel (4) in einer gegen das Ventilgehäuse (1) drehbaren Büchse (3) angeordnet und gleichzeitig mit einem Griff versehen ist, der in einer zur Achse der Spindel (4) parallelen Ebene drehbar ist, so dass bei Schlussstellung des <Desc/Clms Page number 2> Ventils der Handgriff (8) bzw. Jeder Punkt desselben sowohl in einer zur Spindel (4) parallelen als in einer darauf senkrechten Ebene verschiedene Stellungen einnehmen kann.
    2. Probierventil für Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflanseh (a) gegen das Ventilgehäuse (t) drehbar angeordnet ist. EMI2.1
AT95119D 1923-02-24 1923-02-24 Probierventil für Lokomotiven. AT95119B (de)

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