AT94759B - Elektrisch beheizter Dampfkessel. - Google Patents

Elektrisch beheizter Dampfkessel.

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  Elektrisch beheizter Dampfkessel. 



   Die neue Anordnung gehört zu jenen Einrichtungen zur Flüssigkeitserhitzung, bei welchen die Regelung des   Flüssigkeitswiderstandes   bzw. der Leistung durch die Veränderung der zugeführten Flüssigkeitsmenge selbsttätig stattfindet. Das Wesen der Anordnung besteht darin, dass die zu erhitzende Flüssigkeit in Gefässe gefördert wird,   deren Wände, u.   zw. nur ein Teil derselben oder sämtliche Wände, mit Durchbrechungen oder Löchern versehen sind und den einen Pol des zugeführten elektrischen Stromes bilden, während der andere Pol bzw : die anderen Pole mit metallischen Elektroden verbunden sind. welche in die Gefässe hineingesenkt sind und in die   Flüssigkeit   eintauchen.

   Je nach der geförderten Flüssigkeitsmenge stellt sich der Flüssigkeitsspiegel höher oder niedriger ein und wird eine grössere oder kleinere stromführende Oberfläche in den Gefässen bzw. an den eintauchenden Elektroden von der Flüssigkeit bedeckt. 



  Entsprechend wird   der Flüssigkeitswiderstand   abnehmen oder zunehmen und bei konstant gehaltener Spannung die Leistung gesteigert oder vermindert werden
Ein Ausführungsbeispiel für dreiphasigen Wechselstrom ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die als Metallrohre ausgebildeten Gefässe g, welche mit dem Kesselmantel durch die konstruktive Anordnung leitend verbunden sind, wobei letzterer geerdet ist, stellen hier die sogenannten Gegenelektroden dar. welche den   Sternpunk1   des Systems bilden. In die Rohre g ragen die metallischen Elektroden e, welchen der Strom durch die Leiter a zugeführt wird. Die Rohre   g   sind ihrer Länge nach mit Durchbrechungen oder   Löchern k   versehen und an das gemeinsame Zuführungsrohr r, wie es Fig. 2 noch deutlicher angibt, angeschlossen.

   Durch eine Pumpe p wird in die Rohre g die zu verdampfende oder zu erhitzende   Flüssigkeit   gepresst. Durch Änderung der Drehzahl der Pumpe oder ein Ventil bzw. einen Schieber s kann die zugeführte Wassermenge geregelt werden, der entsprechend die Flüssigkeit in den Rohren mehr oder weniger hoch ansteigen wird. Die Flüssigkeit strömt durch die Durchbrechungen oder   Löcher k   in den unteren Kesselraum   zurück,   von wo sie durch die Pumpe p wieder angesaugt wird. 



   Die dargestellte Ausführungsform lässt sich natürlich in mannigfache Weise abändern, z. B. in der Form der Rohre g, der Elektroden e usw., und soll nur das Wesen der Erfindung veranschaulichen. Auch ist Wechselstrom von beliebiger Phasenzahl anwendbar. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrisch beheizter Dampfkessel, bei welchem die Leistung durch Änderung der umlaufenden Flüssigkeitsmenge selbsttätig geregelt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die zu erhitzende Flüssigkeit in Gefässe gefördert wird, welche mit übereinandergereihten Durchbrechungen oder Löchern versehen sind und den einen Pol des elektrischen Stromsystems bilden, wobei sich die Flüssigkeit je nach der geförderten Menge höher oder tiefer in den Gefässen einstellt, während der andere Pol bzw. die anderen Pole mit Elektroden verbunden sind, welche in die Gefässe eingesenkt sind und in die Flüssigkeit eintauchen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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