AT93294B - Kontaktklemme. - Google Patents

Description

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    Kontaktklemme.   



   Bei den bisher gebräuchlichen Schalttafelklemmen u. dgl. erfolgte der Kontakt zwischen den
Leitungsenden an den Bolzen der Klemme einerseits durch Muttern und anderseits durch vorder-oder   rückseitige     Klemm- oder Büchsenkontakte   so, dass die Betätigung der Kontakte ohne Werkzeug, als
Flachzange oder Schraubenzieher od. dgl., nicht möglich war. Die Erfindung behebt diesen Nachteil und ermöglicht eine rasche Montierung der zu verbindenden Leitungsenden ohne deren Abbiegung durch einfache Drehung an einer Flügelmutter mit der Hand, im stromführenden Zustande mittels eines isole, renden, auf derselben aufsitzenden Mutterkopfes. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2,3, 4 und 5 die vier Teile der Klemme im Schnitt bzw. in der Grundrissansicht. 



   Die Klemme besteht aus einem, mit Ausnahme eines Kontaktfusses e, der Länge nach zwecks Aufnahme der zu verbindenden Leitungsenden geschlitzten Bolzen a (Fig. 1 und 2) mit einem Gewinde b am geschlitzten Ende, einer oder mehrerer Beilagscheiben d (Fig. 1 und 3), deren Bohrungen mit dem äusseren Durchmesser des Bolzens und deren Steg e mit dessen   Schlitz t übereinstimmt,   so dass ein Vorund   Rückgleiten   der Scheiben längs dem Bolzen bewirkt werden kann und die Leitungsenden zwischen dem Kontaktfuss und Steg bzw. zwischen den Stegen mehrerer verwendeter Scheiben wirksame Kontaktfläche finden. Auf das Bolzengewinde passt das Gewinde der Flügelmutter g (Fig. 1 und 4), deren beide Flügel   h   federn und in den entsprechenden Ausschnitt eines Isolierkopfes i hineinpassen, wodurch sie mit demselben befestigt sind. 



   Um die Leitungsenden K an einer Schalttafel oder   Verteilertafel ! od. dgl.   zu verbinden, werden je nach der Anzahl der zu verbindenden Leitungen und der Stärke der Tafel eine oder mehrere Stegscheiben d in den Bolzen eingeschoben, worauf der Bolzen von rückwärts durch die entsprechende Bohrung der Isoliertafel durchgesteckt wird. Hierauf wird vorderseitig der Schalttafel die   Flügelmutter   g mit dem aufgesteckten Isolierkopf i auf das Gewinde b leicht aufgeschraubt. 



   Die zu verbindenden Leitungsenden K werden nun an der   Rückseite   der Tafel in den Schlitz des Bolzens, u. zw. ein Leitungsende zwischen den   Kontaktfuss   c des Bolzens und den Steg der einen Stegscheibe und die andern Leitungsenden zwischen je zwei Stegen der aufeinanderfolgenden weiteren Stegscheiben hineingesteckt. Hierauf wird durch Drehung an dem Isolierkopf mit der Hand eine Verschiebung des Bolzens nach vorne und damit die Festklemmung der hinten eingefügten Leitungsenden bewirkt, Um auf der Vorderseite der Isoliertafeln festzustellen, ob die Klemmen Strom haben, braucht man   nur   den aufgesteckten Isolierkopf i abzuziehen und an der Mutter die Enden der   Ston1Untersuchungs.   vorrichtung anzulegen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kontaktklemme mit gabelförmig gespaltenem Klemmschraubenbolzen, in dessen Spalt die Leitungsdrähte eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die quer durch den geschlitzten Schraubenbolzen gesteckten Leitungsenden durch Längsverschiebung des Schraubenbolzens gegen eine Isoliert'ifel und die sowohl zur Regulierung der jeweilig nötigen Verschiebungslänge als auch zwecks zuverlässiger Kontaktbildung mit den einzelnen Leitungsenden eingeführten Stegscheibe, deren Bohrungen durch einen dem Spalt des Schraubenbolzens entsprechenden Steg geteilt sind, zusammenpressbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.