AT9212U1 - Schlitten mit bremseinrichtung - Google Patents
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- AT9212U1 AT9212U1 AT0021606U AT2162006U AT9212U1 AT 9212 U1 AT9212 U1 AT 9212U1 AT 0021606 U AT0021606 U AT 0021606U AT 2162006 U AT2162006 U AT 2162006U AT 9212 U1 AT9212 U1 AT 9212U1
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schlitten, umfassend eine Sitzfläche (2), eine erste Kufe (5) und eine zweite Kufe (6), wobei die Kufen (5, 6) an den Längsseiten der Sitzfläche (2) angeordnet sind, sowie eine Bremseinrichtung (11), wobei die Bremseinrichtung (11) Bremselemente (15) und eine Betätigungseinrichtung (12) umfasst und wobei jeweils ein Bremselement (15) an einer Kufe (5, 6) angeordnet ist und die Betätigungseinrichtung (12) die Bremselemente (15) gleichzeitig betätigt. Die Bremseinrichtung (11) weist eine hebelunterstützte Kraftübersetzung auf, um eine Betätigungskraft an der Betätigungseinrichtung (12) in eine größere Bremskraft an den Bremselementen (15) zu übersetzen.
Description
2 AT 009 212 U1
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlitten mit einer integrierten Bremseinrichtung.
Schlitten sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Schlitten weisen üblicherweise zwei Kufen auf, welche im vorderen Bereich des Schlittens nach oben 5 verlaufen und eine zwischen zwei oberen Längsholmen angeordnete Sitzfläche. Die Längsholme sind über Querstreben miteinander verbunden und die Längsholme sind weiterhin über senkrechte Stützstreben mit den Kufen verbunden. Derartige Schlitten werden mittels der Muskelkraft der Beine des Schlittenfahrers gesteuert und abgebremst. Insbesondere bei steilen oder eisigen Rodelbahnen sind derartige Schlitten häufig sehr schnell und relativ schwierig zu io kontrollieren. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ist ein kontrolliertes Abbremsen ebenfalls häufig nicht mehr möglich, so dass es zu schweren Unfällen kommen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlitten bereitzustellen, welcher eine einfachere Handhabung und insbesondere ein vereinfachtes und sicheres Kontrollieren und 15 Abbremsen des Schlittens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Schlitten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. 20 Der erfindungsgemäße Schlitten umfasst eine Bremseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Bremselement sowie eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Bremseinrichtung. Erfindungsgemäß ist jeweils ein Bremselement an einer Kufe des Schlittens angeordnet und die Betätigungseinrichtung ermöglicht es, dass das erste und das zweite Bremselement gleichzeitig betätigt werden. Hierdurch kann ein sicheres Abbremsen des Schlittens ermöglicht werden, da 25 durch die gleichzeitige Betätigung der Bremselemente keine unerwünschten Lenkeinflüsse auf den Schlitten während des Bremsvorgangs auftreten. Weiterhin kann dadurch erfindungsgemäß sichergestellt werden, dass die Bremseinrichtung nur mit einer Hand durch den Schlittenfahrer betätigt werden kann, wobei trotzdem gleichzeitig beide Bremselemente den Schlitten abbremsen. Dadurch hat der Schlittenfahrer immer noch die zweite Hand frei, mit welcher er beispiels-30 weise eine Schnur zum Ziehen des Schlittens oder eine vor ihm sitzende Person, insbesondere ein Kind, halten kann. Weiterhin kann er, falls nötig, zusätzlich noch den Schlitten mit den Beinen abbremsen oder lenken.
Vorzugsweise umfasst die Bremseinrichtung ferner eine Hebelübersetzung, um eine Betäti-35 gungskraft, die ein Schlittenfahrer an der Betätigungseinrichtung zum Bremsen aufbringt, auf die Bremselemente verstärkt zu übersetzen. Dadurch kann mit einer relativ kleinen Betätigungskraft eine hohe Bremskraft ermöglicht werden.
Weiter bevorzugt ist die Betätigungseinrichtung der Bremseinrichtung auf Höhe der Sitzfläche 40 angeordnet. Dadurch kann die Betätigungseinrichtung leicht betätigt werden, wobei der Benutzer in einer normalen Sitzposition die Bremseinrichtung betätigen kann.
Die Betätigungseinrichtung für die Bremseinrichtung ist besonders bevorzugt am hinteren Ende des Schlittens angeordnet. Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung dabei ein Bügel, wel-45 eher auf Höhe der Sitzfläche zwischen den oberen Querstreben des Schlittens angeordnet ist. Der Bügel weist dabei einen zur Rückseite des Schlittens gerichteten bogenförmigen Verlauf auf. Dadurch kann ein Schlittenfahrer den Bügel an einem beliebigen Punkt anfassen und den Bremsvorgang einleiten, indem er in einer normalen Sitzposition lediglich hinter sich greift. so Um eine selbsttätige Rückstellung der Bremseinrichtung nach einer Betätigung zu ermöglichen, umfasst die Bremseinrichtung vorzugsweise ein Federelement. Das Federelement kann beispielsweise eine Blattfeder oder eine Spiralfeder sein, die bei einer Betätigung der Bremseinrichtung gespannt wird und die Bremseinrichtung nach dem Bremsvorgang wieder selbsttätig zurückstellt. 55 3 AT 009 212 U1
Um einen sicheren und effektiven Bremsvorgang zu ermöglichen, sind die Bremselemente vorzugsweise jeweils an den hinteren Enden der Kufen des Schlittens angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Bremselemente vor-5 zugsweise an einer Unterseite eines aus vier Verbindungselementen bestehenden Haltebauteils angeordnet. Jedes Haltebauteil ist dabei an einem Endbereich einer Kufe schwenkbar angeordnet und über einen Anlenkhebel mit der Betätigungseinrichtung der Bremseinrichtung verbunden. Die vier Verbindungselemente sind dabei vorzugsweise flächenartige Elemente, welche miteinander derart verbunden sind, dass sie einen vierseitigen, hohlen Körper bilden, io welcher über einen Endbereich einer Kufe angeordnet werden kann. Die Schwenkung des Haltebauteils erfolgt an der jeweiligen Kufe.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Länge des Anlenkhebels der Bremseinrichtung verstellbar. Dadurch kann eine Position der Bremselemente relativ 15 zu den Kufen eingestellt werden. Weiterhin kann durch die Verstellbarkeit des Anlenkhebels auch ein bei einem Gebrauch des Schlittens auftretender Verschleiß oder auftretendes Spiel ausgeglichen werden.
Um eine besonders leichtgängige Betätigung der Bremseinrichtung zu ermöglichen, ist der 20 Anlenkhebel vorzugsweise drehbar an der Betätigungseinrichtung angelenkt und drehbar an dem Haltebauteil des Bremselements angelenkt.
Weiter bevorzugt sind die Bremselemente austauschbar. Die Bremselemente sind besonders bevorzugt Schraubbolzen, welche an der Unterseite des Haltebauteils eingeschraubt sind. Die 25 nach unten vorstehenden Köpfe der Schraubbolzen dienen dabei als Bremselemente und können sehr einfach ausgetauscht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. 30 In der Zeichnung ist:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines Schlittens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 35
Figur 2 eine Seitenansicht des hinteren Schlittenteils mit unbetätigter Bremseinrichtung, ausgehend von der Mitte des Schlittens, und
Figur 3 eine Seitenansicht des - wie in Figur 2 - hinteren Schlittenteils bei betätigter Bremseinrichtung.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 ein Schlitten 1 mit einer integrier-40 ten Bremseinrichtung 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, umfasst der erfindungsgemäße Schlitten 1 eine Sitzfläche 2, welche zwischen einem ersten Längsholm 3 und einem zweiten Längsholm 4 angeordnet ist. In 45 Figur 1 ist die Sitzfläche 2 durch Schraffuren nur leicht angedeutet. Die Sitzfläche 2 kann beispielsweise ein Stoffbezug sein oder auch eine Vielzahl von parallelen Längsholmen, welche auf zusätzlichen Querstreben zwischen dem ersten Längsholm 3 und dem zweiten Längsholm 4 angeordnet sind. Weiterhin umfasst der Schlitten 1 eine erste Kufe 5 und eine zweite Kufe 6. An der Unterseite der Kufen 5, 6 sind jeweils Gleitflächen 9, 10 in bekannter Weise angeordnet, so Die Gleitflächen können beispielsweise Metallschienen o.Ä. sein. Die Längsholme 3, 4 sind mit den Kufen 5, 6 über senkrechte Stützstreben 7, 8 in bekannter Weise verbunden. Die Längsholme 3, 4, die Stützstreben 7, 8 und die Kufen 5, 6 sind vorzugsweise aus Holz hergestellt. Sie können jedoch auch aus Kunststoff oder aus Metall sein. 55 Wie weiterhin aus Figur 1 ersichtlich ist, ist am hinteren Bereich des Schlittens eine Bremsein- 4 AT 009 212 U1 richtung 11 angeordnet. Die Bremseinrichtung 11 umfasst einen Betätigungsbügel 12, zwei Anlenkhebel 13, zwei Haltebauteile 14 und zwei Bremselemente 15. Der Betätigungsbügel 12 weist einen bogenförmigen Bereich auf, welcher zur Rückseite des Schlittens 1 nach hinten vorsteht, und zwei gerade Bereiche auf, an welchen der Betätigungsbügel 12 am ersten Längs-5 holm 3 bzw. am zweiten Längsholm 4 befestigt ist. Somit weist der Betätigungsbügel 12 im Wesentlichen eine U-Form auf. Der Betätigungsbügel 12 ist an den Längsholmen 3, 4 dabei derart befestigt, dass er um Drehachsen A, B drehbar gelagert ist. Weiterhin ist jeweils ein Anlenkhebel 13 an der Innenseite des Betätigungsbügels am Übergang zum bogenförmigen Bereich des Betätigungsbügels 12 an Drehachsen C, D drehbar angelenkt. Wie aus Figur 1 io ersichtlich, sind die Anlenkhebel 13 jeweils mit Haltebauteilen 14 verbunden, wobei eine Drehung der Anlenkhebel 13 zu Haltebauteilen 14 an Drehachsen E und F möglich ist. Die Haltebauteile 14 ihrerseits sind drehbar an der ersten Kufe 5 bzw. der zweiten Kufe 6 an Drehachsen G bzw. H angeordnet. An der Unterseite der Haltebauteile 14 sind Bremselemente 15 vorgesehen. 15
Die Haltebauteile 14 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus vier flächenartigen Elementen, wobei jeweils zwei Flächen parallel zueinander angeordnet sind, so dass das Haltebauteil 14 über den Endbereich einer Kufe geschoben werden kann. Das Haltebauteil 14 kann aus den vier flächenartigen Elementen beispielsweise mittels Schweißen hergestellt werden. Es ist 20 jedoch auch denkbar, dass das Haltebauteil aus einem Blockmaterial mittels eines Lasers herausgeschnitten wird. Die seitlichen flächenartigen Elemente des Haltebauteils 14 weisen eine parallelogrammartige Kontur auf. Am oberen Bereich des Haltebauteils 14 ist ein flanschartiger Fortsatz vorgesehen, über welchen die Verbindung mit dem Anlenkhebel 13 hergestellt wird. 25
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, ist am Endbereich jeder Kufe 5, 6 eine Ausnehmung 16 vorgesehen. Wie insbesondere in Figur 2 gezeigt, weist diese Ausnehmung 16 eine Tiefe auf, so dass bei nichtbetätigter Bremseinrichtung 11 die Bremselemente 15 deutlich über der Gleitfläche 9, 10 der Kufen liegen. Dies ist deshalb notwendig, um beim nor-30 malen Schlittenfahren ein unbeabsichtigtes Bremsen durch die Bremseinrichtung zu vermeiden. Die Bremselemente 15 können blockartige Bremselemente sein oder auch beispielsweise Schraubbolzen, welche in das untere flächenartige Element des Haltebauteils 14 eingeschraubt sind. 35 Die Funktion der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung 11 ist dabei wie folgt. Wenn der Schlitten abgebremst werden soll, zieht eine den Schlitten benutzende Person den Betätigungsbügel 12 nach oben, wie in Figur 3 durch den Pfeil S angedeutet ist. Figur 2 zeigt dabei die Ausgangsposition des Schlittens bei nichtbetätigter Bremseinrichtung. In Figur 3 ist in gestrichelten Linien zusätzlich noch die Ausgangsposition des Betätigungsbügels 12 dargestellt. 40
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, dreht sich der Betätigungsbügel 12 um die Drehachse A am ersten Längsholm 3 bzw. B am zweiten Längsholm 4 (nicht dargestellt). Dadurch werden auch die Anlenkhebel 13, welche an den Drehachsen C bzw. D mit dem Betätigungsbügel 12 verbunden sind, nach oben gezogen. Da die Haltebauteile 14 ebenfalls an den Drehachsen E, F 45 mit den Anlenkhebeln 13 verbunden sind, schwenken die Haltebauteile 14 um die Drehachsen G, H an den Kufen 5, 6. Wie in Figur 3 gezeigt, werden dadurch die Bremselemente 15 an der Unterseite der Haltebauteile 14 nach unten bewegt, so dass sie über die Gleitflächen an den Kufen 5, 6 vorstehen. Dadurch wird ein Abbremsen des Schlittens eingeleitet, wobei beide Bremselemente 15 an den Kufen 5, 6 gleichzeitig eingreifen. 50
Die Bremseinrichtung 11 kann dabei mittels nur einer Hand betätigt werden, wobei gleichzeitig über die Hebelübersetzung eine Kraftverstärkung auftritt, so dass der Schlitten mit einer relativ geringen Handkraft am Betätigungsbügel 12 stark abgebremst werden kann. Durch den symmetrischen Aufbau der Bremseinrichtung 11 kann eine gleichzeitige Betätigung der Bremsele-55 mente an jeder Kufe sichergestellt werden. Die Bremswirkung ist dabei unabhängig davon, an
Claims (12)
- 5 AT 009 212 U1 welchem Punkt des Betätigungsbügels 12 ein Schlittenbenutzer angreift. Somit kann ein Schlitten durch einen Benutzer sehr kontrolliert und sicher abgebremst werden. Durch die zusätzliche Bremseinrichtung 11 werden die normalen Rodeleigenschaften des 5 Schlittens nicht verändert. Der Schlitten weist lediglich ein durch die Bremseinrichtung verursachtes geringes Mehrgewicht auf. Da die Bremselemente 15 im nichtbetätigten Zustand der Bremseinrichtung versenkt an den Kufen angeordnet sind, wird ein unbeabsichtigtes Bremsen des Schlittens verhindert. Hierbei sei angemerkt, dass zusätzlich noch ein Federelement vorgesehen sein kann, um die Bremseinrichtung immer in ihrer Ausgangsstellung, wie in Figur 2 io gezeigt, zu halten. Durch den oben dargelegten Aufbau der Bremseinrichtung 11 wird die Bremseinrichtung jedoch auch schon ausschließlich durch das Eigengewicht des Betätigungsbügels 12 in dem in Figur 2 gezeigten Nichteingriffszustand gehalten, so dass eine Rückstellfeder lediglich als zusätzliches Sicherheitselement für die Rückstellung vorgesehen werden kann. 15 Es sei ferner angemerkt, dass die erfindungsgemäße Bremseinrichtung auch einfach an bereits im Markt befindlichen Schlitten nachgerüstet werden kann. Bezugszeichenliste 20 1 Schlitten 2 Sitzfläche 3 erster Längsholm 4 zweiter Längsholm 5 erste Kufe 25 6 zweite Kufe 7 senkrechte Stützstrebe 8 senkrechte Stützstrebe 9 Gleitfläche 10 Gleitfläche 30 11 Bremseinrichtung 12 Betätigungsbügel 13 Anlenkhebel 14 Haltebauteil 15 Bremselement 35 A, B, C, D, E, F, G, H Drehachsen S Betätigungsrichtung des Betätigungsbügels T Drehrichtung des Haltebauteils 40 Ansprüche: 1. Schlitten, umfassend eine Sitzfläche (2), eine erste Kufe (5), eine zweite Kufe (6), wobei die Kufen (5, 6) an den Längsseiten der Sitzfläche (2) angeordnet sind, und eine Bremseinrichtung (11), wobei die Bremseinrichtung (11) Bremselemente (15) und eine Betätigungs- 45 einrichtung (12) umfasst und wobei jeweils ein Bremselement (15) an einer Kufe (5, 6) angeordnet ist und die Betätigungseinrichtung (12) die Bremselemente (15) gleichzeitig betätigt.
- 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (11) eine so hebelunterstützte Kraftübersetzung aufweist, um eine Betätigungskraft an der Betätigungs einrichtung (12) in eine größere Bremskraft an den Bremselementen (15) zu übersetzen.
- 3. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (12) auf Höhe der Sitzfläche (2) des Schlittens angeordnet ist. L 55 0 AT 009 212 U1
- 4. Schlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (12) am hinteren Ende des Schlittens angeordnet ist.
- 5. Schlitten nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti-5 gungseinrichtung (12) ein Bügel ist, welcher an seitlichen Längsholmen (3, 4) des Schlittens drehbar angelenkt ist.
- 6. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rückstellelement, insbesondere ein Federelement, um die Betätigungseinrichtung (12) nach io einer Bremsbetätigung wieder selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückzustellen.
- 7. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (15) am hinteren Ende der Kufen (5, 6) des Schlittens angeordnet sind.
- 8. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (15) an einer Unterseite eines aus vier Verbindungselementen bestehenden Haltebauteils (14) angeordnet sind und das Haltebauteil (14) jeweils an einer Achse (G, H) drehbar an einem Endbereich einer Kufe (5, 6) angeordnet ist und über einen Anlenkhebel (13) mit der Betätigungseinrichtung (12) verbunden ist. 20
- 9. Schlitten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Anlenkhebels (13) verstellbar ist.
- 10. Schlitten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkhebel (13) an 25 einer Achse (C, D) drehbar an der Betätigungseinrichtung (12) angelenkt ist und an einer Achse (E, F) drehbar an dem Haltebauteil (14) angelenkt ist.
- 11. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (15) austauschbar sind. 30
- 12. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (15) im nichtbetätigten Zustand der Bremseinrichtung (11) in einer Ausnehmung (16) der Kufe (5, 6) angeordnet ist. 35 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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