AT92057B - Einrichtung an Schallapparaten. - Google Patents

Einrichtung an Schallapparaten.

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AT92057B
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 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf Schallapparate, die mit einem Schwingungsgebilde gemäss Patent   sur. 88022   versehen sind, das aus im wesentlichen mit Masse behafteten Teilen (Gewichte) und diese verbindenden bei der Schwingung in ihrer Längsrichtung beanspruchten elastischen Verbindungsgliedern mit geringer Masse (Stäbe) besteht, u.   zw.   insbesondere auf Unterwasserschallapparate, bei denen zwischen einem an das Wasser anstossenden Strahler und dem Erreger oder Detektor ein solches Schwingunggebilde eingeschaltet ist. 



   Bei Apparaten der genannten Alt kann es vorkommen, dass beispielsweise bei horizontaler Anordnung des Schwingungsgebildes das die beiden Massenteile verbindende elastische Verbindungsglied durch den an seinem freien Ende wirkenden Massenteil durchgebogen wird. Dieser Umstand kann zu erheblichen Nachteilen führen insofern, als beispielsweise bei elektromagnetischer Erregung der Abstand des als Anker ausgebildeten freischwingenden Massenteils von dem Felde dadurch verändert werden kann. 



   Vor allem aber wirkt es störend bei derartigen Gebilden, wenn ihr elastisches Verbindungsglied einen relativ geringen Querschnitt hat : senkrecht zu seiner Längsausdehnung kann es dann leicht mit tieferen Frequenzen schwingen, als sie die   Längsschwingung   bestizt, u. zw. unabhängig von ihrer Lage im Raume. 



   Die Erfindung bezweckt ein derartiges Durchbiegen des elastischen Verbindungsgliedes vor allem aber das Auftreten dieser störenden Nebenschwingungen   nach Möglichkeit   zu vermeiden und sie besteht darin, dass dieses elastische Glied nicht als Vollstab, sondern als Rohr mit mehr oder weniger grossem Durchmesser ausgebildet ist. Hiedurch wird die longitudinale Elastizität nicht geändert, wenn der Massivquerschnitt der gleiche bleibt, aber sehr wohl die Querelastizität. Bekanntlich sind auch Rohre gegen Biegungsbeanspruchungen erheblich widerstandsfähiger als Stäbe gleichen Massivquerschnittes, so dass durch ihre Verwendung an Stelle der letzteren eine erhebliche Querversteifung des Apparates erzielt wird. Bei Verwendung mehrerer Stäbe als Verbindungsglieder   werden erfindungsgemäss natürlich   mehrere Rohre zu verwenden sein. 



   Die obenerwähnten Schwingungen wirken besonders nachteilig, wenn sie unterhalb der Längsfrequenz des Schwingungsgebildes liegen, können dagegen zugelassen werden, wenn sie höher sind als diese. Die Erfindung besteht daher im engeren Sinne darin, den Rohrdurchmesser so gross zu wählen, dass die Querschwingungen oberhalb der Längsfrequenz liegen. Wie   gross   der Durchmesser in jedem einzelnen Falle sein muss, hängt von der Eigenfrequenz und der Grösse des Gebildes ab und kann auf einfachem rechnerischen Weg ermittelt werden. 



   Die Wirkung wird klar, wenn man bedenkt, dass die longitudinale Elastizität bei konstantem Querschnitte der Rohre oder Rohrfläche konstant bleibt, während die Querelastizität mit der vierten Potenz bei Steigerung des Durchmessers wächst. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Unterwasserschallapparates veranschaulicht. Es bezeichnet 1 das Strahlungsorgan. 2 das   8chwingungsgebilde   und ein mit demselben gekoppeltes Mikrophon. Das Schwingungsgebilde besteht aus den Massenteilen   h ! j   und   ni,   und diese sind durch das   Rohr r miteinander   verbunden. 



   Es versteht sich von selbst, dass derartige Rohre erfindungsgemäss sowohl bei Empfängern wie auch bei Sendern beliebiger Art sowie bei jedem vibrierenden Apparat, der ein solches elastisches Schwingungsglied enthält, verwendet werden können, bei welchen die Verhinderung von Durchbiegungen oder störenden Nebenschwingungen der vorbeschriebenen Art in Frage kommt.

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2
AT92057D 1914-12-16 1921-01-11 Einrichtung an Schallapparaten. AT92057B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE88522X 1914-12-16
DE92057X 1919-11-24

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AT92057B true AT92057B (de) 1923-04-10

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