AT90740B - Wurfschaufelbeschicker. - Google Patents

Wurfschaufelbeschicker.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wurfschanfelbeschidker.   



   Es ist bei Schrägrostfeuerungen mit   Kohlentrichter bekannt,   zur Erleichterung des   Schiirens   eine herabklappbare Schürplatte anzuordnen. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass bei Wurfsehaufelbeschickern mit wagrecht feststellbarer Wurfschaufel und abklappbarem   Gehäusedeckel   die Schürplatte gleichfalls. u. zw. um die untere Kante herabklappbar gelagert ist. 



   Hiedurch werden gegenüber bekannten Feuerungen mit Wurfschaufelbeschickung nicht ohne weiteres voraussehbare technische Vorteile erzielt. Nach wagerechter Feststellung der Wurfschaufel und nach Öffnen des   Gehäusedeckels   lässt sich nämlich bei   Beschicken !   mit feststellbarer   Wurfschaufel.   
 EMI1.1 
 häuseöffnung zwischen Wurfschaufel und Wurfschüssel hindurch bequem einführen und die Schlacke. ohne sie über die   Wurfschüssel   durch die Gehäuseöffnung herausziehen zu müssen, vor der   Wurfschüssel   über die herabgeklappte Schürplatte unmittelbar in den Aschenfall befördern.

   Neben dem Schutz des Heizers vor Staub und heissen Dämpfen beim Abschlacken wegen der Möglichkeit der Schliessung der Asehenfallsehurre wird gleichzeitig der konstruktive Vorteil erreicht, dass die Aschenfallsehurre dicht an den Aschenraum unter dem Rost angefügt werden kann und somit keinen in den Heizerstand 
 EMI1.2 
 
Auch gegenüber den bekannten Wurfschaufelbeschickern mit nach oben   klappbarem     Wurfschüssel   besteht der Vorteil. dass wegen der hohen Lage der   Einführöffnung   für das   Absehlaekgerät der   Heizer beim Abschlacken sich nicht zu   bücken   braucht. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1   ein Ausführungsbeispiel, Fig.   2 ein zweites. 



   Die Gehäusevorderwand Fig. 1 besteht aus zwei voneinander unabhängigen Deckeln, einen oberen Deckel 1, für das   Brechwalzengehäuse   und einen unteren Deckel 2 für das Schaufelgehäuse. Die Wurfschüssel 3 wird zum Teil von dem Deckel 2 gebildet, zum Teil ist sie mit dem Beschickergehäuse aus einem Stück hergestellt oder mit demselben durch Verschraubung starr verbunden. In dem   Deckel.'   ist oben ein Schauloch vorgesehen, durch welches man in das   Apparatgehäuse   sehen kann. Das Schaufelblech der   Wurfsehaufel-/hat   einen entsprechenden Ausschnitt, der die Beobachtung des Feuers gestattet.

   Eine Feuertür in gewöhnlichem Sinne ist bei dieser Konstruktion nicht vorhanden, dagegen ist die 
 EMI1.3 
 angeordnet und kann in die   punktiert gezeichnete Lage heruntergeklappt werden.   Sie weist Luftdurchtrittschlitze 7 auf, welche durch eine Klappe 8 geregelt werden können. 



   Soll das Feuer geschürt werden, so wird die Schürplatte heruntergeklappt und das Schüreisen durch die so entstandene Öffnung eingeführt. Je nachdem man die Länge der   Schürplatte   5 bemisst. kann man beliebig grosse Öffnungen zum Befahren des Kessels und zum etwaigen Herausnehmen der Schlacke beim Abschlacken schaffen. Dabei wird   die Krücke zum Abschlaeken nicht durch   die beim Herunterklappen der Schürplatte entstandene Öffnung eingeführt, sondern nach Öffnen des Deckels und nach Hochklappen der Wurfschaufel 4 durch die so geschaffene grosse vordere Öffnung. 



   Verzichtet man darauf, durch Herunterklappen der Schürplatte eine Öffnung für das   Schnüren   des Feuers zu schaffen, so kann man auch den Betrag der Höhendifferenz zwischen Wurfsehaufel und Rost gleich Null machen. In diesem Falle wäre die Schürplatte nur beim Abschlacken herunterzuklappen. während man zum Zwecke des Schürens den   Deckel 2 öffnen   und die   Wurfsehaufel     4   hochklappen müsste. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist 2 der wie eine Tür beiseite schwenkbare vordere Deckel,   3   die Wurfschüssel, 4 die Wurfschaufel und   5   die bewegliche Schürplatte. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass durch diese Schürplatte beim Herunterklappen eine Öffnung geschaffen wird. die nahezu eben so breit ist wie die lichte Weite des Flammrohres. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Wurfschüssel (3) sich anschliessende Schürplatte (5) derart um die untere Kante herabklappbar gelagert ist, dass durch ihr Herabklappen eine zum Schüren und Entschlacken des Rostes ausreichende Öffnung entsteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT90740D 1914-01-10 1920-12-21 Wurfschaufelbeschicker. AT90740B (de)

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