AT90285B - Klappenmechanismus für Holzblasinstrumente. - Google Patents

Description

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   Der Gegenstand der Erfindung ist ein Klappenmechanismus zur Vereinfachung und Erleichterung der Spieltechnik der Holzblasinstrumente (Klarinette, Saxophone, Flöte Oboe, Fagott), namentlich in den Tonarten mit vielen Vorzeichen, die gleichmässige und leichte Bindung aller Töne, die Ermöglichung aller Triller in voller Tonreinheit und reine Stimmung des Instrumentes. 



   Der Klappenmechanismus ist in folgendem als am kompliziertesten für die Klarinette durchgeführt, kann aber von jedem Sachverständigen ohne weiteres sinngemäss für alle anderen Holzblasinstrumente angewendet werden. Es wird insgesamt getragen von nur zwei Achsen, die zwischen je zwei durch senkrecht stehende Metallsäulchen gehende spitze Schrauben frei drehbar sind. Von diesen Achsen trägt die linke alle Halbtondrücker (Drückerachse   D   der Zeichnung), die rechte alle Klappen, Ganz- und Halbton-   klappen (Klappenachse K A der Zeichnung),   und nur Drücker für von dem Finger nicht direkt erreichbare 
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   K   der Zeichnung) ; diese   sind aort, wo   es die Tonreinheit erfordert, in Ring-und Deckelklappe geteilt. 2.

   Metallfortsätze, die verschiedentlich ineinander greifen und dadurch bei Betätigung der Klappen und Drücker andere   Röhrchen   an deren Fortsätzen zu den gewünschten Bewegungen zwingen respektive befähigen. Ein Fortsatz wird als gerader bezeichnet, wenn er von einer Ache geradeaus gegen die andere gerichtet ist ; er   beeinflusst   einen andern geraden Fortsatz auf einer zweiten Achse. Eo wird als oberer Fortsatz, wenn er nach oben, als unterer, wenn er nach unten gerichtet ist, bezeichnet, das Instrument am Munde des Spielers vorgestellt.

   Obere und untere Fortsätze beeinflussen nebenliegende geraue Fort- 
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 über   nebenliegendeRöhrchen   hinweg entferntere, auf   derselbenAxhie befindliche Röhrchen   mit den daran befestigten Klappen an kurzen   Fortsätzen   mitnehmen, diese Röhrchen zur Mitbewegung zwingen, selbst aber unabhängig von ihnen sind. 4. Metallspangen, die zwei entfernt liegende Freiröhrehen miteinander 
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   plättchen,   die den auf ihnen ruhenden Fortsätzen eine Bewegung gestatten, die beiden Fortsätze von Übersetzung   I   aber haben an ihren Enden einen horizontalen Einschnitt, in welchen die Fortsätze der 
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Claims (1)

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