AT90115B - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Endflächen von profilierten Dreh- und Hobelstählen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Endflächen von profilierten Dreh- und Hobelstählen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/34—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen der End- flächen der profilierten Dreh-und Hobelstähle nach dem österreichischen Patent Nr. 83962. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Schneidecken des Stahles so zu hintersehleifen, dass sie in ihrer Form und Wirkungsweise den gewöhnlichen Stählen ähnlich werden. Zu diesem Zwecke wird jede Schneidecke von der Spitze ab unter einem gewissen Winkel in diagonaler Richtung hintergeschliffen, und von den drei zur Spitze zusammenlaufenden Kanten die in der Drehrichtung nachfolgende, zur Stahlachse senkrechte Kante abgerundet. Auf der Zeichung zeigt : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des einen Endes eines Stahles nach Patent Nr. 83962. Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, in welcher zwei gegenüberliegende Ecken abgeschliffen rind. Fig. 3 zeigt in ähnlicher Weise den Hinterschliff der vier Ecken. Fig. 4 stellt den Schliff nach dem Abrunden der einen Schneidkante dar. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer gewöhnlichen Schleifscheibe während des Hintersehleifens. Fig. 6 ist ein Grundriss der Schleifscheibe und zeigt das Abrunden der Kanten und Abnehmen des Pyramidenstumpfes. Fig. 7 und 8 sind eine Seitenansicht und eine Vorder- ansicht der Haltevorrichtung. Fig. 9 und 10 zeigen die Vorder-und Seitenansicht des Einlageklötzchens der Vorrichtung. Fig. 11-13 sind eine Seitenansicht, ein Grundriss und eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Abrunden der Ecken mit Verwendung einer Topfscheibe. Fig. 14 und 15 zeigen die Seiten-und Vorderansicht des zugehörigen Einlageklötzchens. Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht, werden die Ecken des Stahles 1 auf der Stirnfläche 2 durch einen schrägen Schliff. 3 so hintergesehliffen, dass die Schleifebene von der Spitze schräg nach der Mitte des Stahles zu verläuft, jedoch nicht ganz bis zur Mitte reicht. Nachdem alle vier Kanten derart hinterschliffen sind, bleibt in der Mitte der Stirnfläche eine kleine pyramidenartige Erhöhung 4 stehen. Es folgt nun das Abrunden der einen Kante der Ecken, welche durch die Fig. 4 und 6 veranschaulicht ist. Bei diesem Abrunden der Ecken wird der entsprechende Teil der in der Mitte noch vorstehenden Pyramide mit weggeschliffen. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Stahl 1 zu der Schleifscheibe 6 so geneigt, dass die Arbeitsfläche der Schleifscheibe der Lage der abzurundenden Kante entspricht. Beim Abrunden der Kante (Fig. 6) wird der Stahl um einen Punkt gedreht, welcher den Mittelpunkt des Kreises bildet, von dem die Abrundung in der Draufsicht einen Bogen bildet. Die in Fig. 7-10 dargestellte Vorrichtung zum Hinterschleifen der Schneidecken besteht aus einem auf dem Tisch 7 der Schleifmaschine befestigten Sockel 9, auf dem in einer senkrecht zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe 8 verlaufenden Nut ein Bock 10 verschiebbar gelagert ist. Der Bock 10 besitzt in seinem oberen Teil eine Durchbrechung 11, die zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe in dem Winkel geneigt ist, um den die Hinterschleiffläche zur Achse des Stahles geneigt sein soll. In die Durch- brechung H passt ein Klötzehen 12, dessen obere Seite so geformt ist, dass sie dem zu schleifende Stahl als Unterlage dienen kann, ohne dass dessen Schneiden verletzt werden. Der Stahl wird in den Bock 10 durch Schrauben 1. 3 fest eingespannt. Der Bock trägt eine Stellschraube 14, deren Vorderende gegen den Anschlag 15 stösst. Damit der Stahl 1 in dem Bock stets in der gleichen Lage eingespannt wird, ist noch ein Anschlag 16 vorgesehen. Beim Schleifen wird der Bock mit dem eingespannten Stahl mit der Hand ruckweise gegen die Arbeitsfläche der Schleifscheibe 8 gedrückt, bis das Anschlagen der EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Befestigungsschrauben 7. 3 gelöst, der Stahl um 90 gedreht, die nächste Ecke hinterscMiffen u w. Naehdem alle vier Ecken hinterschliffen sind, wird der Klotz 12 mit dem Stahl herausgenommen und um 180 gewendet, so dass nach Einspannen des Stahles die vier Schneidkanten am anderen Ende hinterschliffen werden können. EMI2.1 seite der Stahl 1 gelegt und mittels der Schraube 23 festgespannt wird. Ein Anschlag 24 sorgt dafür. dass der Stahl immer in der gleichen Lage eingespannt wird. Zum Abschleifen der Pyramide 4 wird der eingespannte Stahl mit dem Bock von Hand an die Schleifscheibe 8 in der Richtung der Führung AS' herangeführt und darauf durch Drehen des Bockes das Abrunden der Kante 25 bewirkt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Schleifen der Endflächen von profilierten Dreh- und Hobelstählen nach dem Patent Nr. 83962. dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidecke auf der Stirnfläche von der Spitze ab in diagonaler Richtung nicht ganz bis zur Mitte durch einen ebenen Schliff unter einem gewissen Winkel zur Stahlachse hinterschliffen wird, so dass in der Mitte der Stirnfläche eine kurze, abgestumpfte Pyramide stehen bleibt, worauf die von der Schneidecke nach unten verlaufenden Kante an einer zur Stahlachse geneigten Schliffläche abgerundet wird, wodurch auch die in der :Mitte stehen gebHebene abgestumpfte Pyramide zum grössten Teil weggeschliffen wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zum Hinterschleifen bei dem Verfahren nach Anspruch l. gekennzeichnet durch einen in dem Haltebügel eines Schlittens schräg gelagerten Koltz (12, 22). der mit einer entsprechend geformten, zur Aufnahme der Stahlkante bestimmten Nut versehen und aus dem Biigel herausnehmbar ist, um durch Wenden um 180 in die Lage für die Bearbeitung des anderen Werkstückendes gebracht werden zu können.3. Vorrichtung zur Abrundung der Ecken bei dem Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekenn- EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE536454X | 1920-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT90115B true AT90115B (de) | 1922-11-22 |
Family
ID=6557312
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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1921
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Also Published As
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