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Magnetelektrische Maschine.
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Zusammenstellung und des Auseinandernehmens derselben.
Die Maschine ist zahlreicher verschiedener Anwendungen fähig, unter denen die Anwendung ab Zündmaschine bei Explosionsmotoren oder als Rufvorrichtung in Fernsprechanlagen besonders erwähnt zu werden verdient.
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in einem zylindrischen Hohlraum, der auf seiner ganzen Länge einen Durchmesser hat. der nur wenig (etwa #mm)nkleiner ist als der des kreisförmigen Teiles des Randes der Löcher 4.
An dee Enden der Läufer sind die Drehzapfen und die Triebräder 10 angeordnete Ihre Drehachse ist parallel zu den Achsen der permanenten Magnete und geht durch die Mitte der Löcher 4, wie Fig. 2
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und 3 zeigen. Der Querschnitt des Läufers als Ganzes ist kreisförmig, der Querschnitt des magnetischen Blechpakets ist rechteckig, wobei die beiden kurzen Seiten durch Kreisbogen ersetzt sind.
Die beiden Läufer sind untereinander gleich, werden durch Zahnrädervorgelege an einem ihrer
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seinen Eisenkern den Polschuhen a zukehrt, beim anderen die Messing- oder Bronzeschalen 9 den Pol- sehuhen gegenüberliegen (Fig. 3 und 3).
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netische Widerstand dort weitaus grösser ist, weil der Luftspalt mindestens 15 mal so gross st, wie beim linken Läufer. Nach einer Vierteldrehung sind die Teile in die Stellung Fig. 2 gelangt, im linken Läufer
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während der ganzen Dauer der Vierteldrehung bleibt aber der magnetische Kreis geschlossen, in den beiden Endstellungen auf bloss einer Seite. in den zwisehenliegenden Stellungen ist die Schliessung auf beide Seiten verteilt. verteilt.
Während der folgenden Vierteldrehung tritt die gleiche Änderung des die beiden Läufer durchsetzenden Kraftflusses in entgegengesetzter Reihenfolge ein. d. h. in rechtem Läufer sinkt der Kraftfluss vom Höchstwert auf Null im linken dagegen steigt er von Null auf den Höchstwert. Bei der nächsten halben Drehung der Läufer wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Eine volle Umdrehung der Läufer entspricht zwei vollen Perioden des in den Spulen 11, 12 hervorgerufenen Stromes.
Eine Umkehrung des Kraftflusses in den Läufern findet nicht statt sondern bloss eine rasche Änderung, gleichwohl wird Wechselstrom erzeugt, dessen Frequenz unter gleichen Umständen doppelt
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um 180'Phasen verschoben sind, sieh summieren.
Je nach dem benutzten Vorgelege können die Läufer in gleicher oder in entgegengesetzten Rich- tungen rotieren, dies ist aber belanglos, weil die Wirkungsweise der Maschine in beiden Fällen dieselbe
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Läufern greift, die sieh sonaeh in derselben Richtung drehen. Bei der Maschine, bei der das Schliessen und Unterbrechen des magnetischen Kraftflusses gleichzeitig ausgenutzt wird. liefern die beiden Spulen einen einzigen Strom, von der doppelten Spannung und einer Frequenz die zweimal so gross ist wie die Umdrehungszahl der Läufer.
Ausserdem kann man die beiden Spulen in solchen Stellungen festhalten, dass sie den durch die Läuferaehsen gehenden Kraftfluss vollständig umschliessen. Für die Spulen ist ein mehr als ausreiehender Platz vorhanden, selbst wenn man eine Hoch- und eine Niederspannungswicklung unterbringen will.
Für die Wellenform des erzeugten Stromes ist die Form der polschuhe sehr wichtig. Wenn die Eisenbreite des Läufers 600 beträgt und die Breite der Polsehuhe-5, 90 . so ist die E J1 K während der Drehung von. 30 XuH, da dann die ganze Eisenbreite des Läufers den Polschuhen gegenüberliegt. Hat aber der Polschuh 5 nur eine Breite von 60 , so wird die Stromriehtung plötzlich geändert und die Leistung der Maschine wird grösser.
Misst man die Zeit von dem Augenblick an, wo einer der Läufer sich in der neutralen Stellung
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(wachsender Kraftfluss) das ganze Eisen des Läufers steht nur einen Augenblick genau vor den Polschuhen, wobei dei E M K Null ist. dann nimmt der Kraftfluss durch das Ankereisen ab und es entsteht eine positive konstante B M K während der folgenden 60 . und beim Durchlaufen der folgenden 300 bis zur neutralen Stellung ist die E M K wieder 0. Der Läufer hat dann eine halbe Umdrehung gemacht. Bei der nächsten halben Umdrehung wiederholt sich der Vorgang der in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Da jedoch infolge von Nebenerscheinungen die E M K in den Erwähnten Zeitabschnitten nicht genan konstant ist zeigt Fig. 7 die dem tatsächlich erhaltenen Strom besser entsprechende Kurve mit abgerundeten Ecken.
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ei zielt. In diesem Augenblick ist das Eisen des ersten Läufers auf 15 (ein Viertel der Polschuhbreite vor dem Polsehuh getreten und das Eisen des zweiten ist bis auf drei Viertel der Polschuhbreite aus dem Polsehuh getreten.
Aus dem vorstehender geht hervor, dass die vorliegende Anordnung gegenüber den bekannten. namhafte Vorteile bietet. Die beträchtliche Entfernung zwischen den Polstücken gewährt die beste Ausnutzung des magnetischen Kraftflusses indem die Streuung auf ein Mindestmass herabgedrückt wird.
Da der magnetische Kreis durch einen (oder beide) Läufer ständig goschlossen ist, wird der Magnetismus der permanenten Magnete lange Zeit erhalten. Die Spulen und sonstigen empfindlichen Teile sind unabhängig von den rotierenden Teilen ; das Gewicht ist gering und die Maschine ist klein und bequem
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