AT89887B - Magnetelektrische Maschine. - Google Patents

Magnetelektrische Maschine.

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AT89887B
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Michelangelo Maria Cardellino
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Michelangelo Maria Cardellino
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetelektrische Maschine. 
 EMI1.1 
   Zusammenstellung und des Auseinandernehmens derselben.   



   Die Maschine ist zahlreicher verschiedener Anwendungen fähig, unter denen die Anwendung ab Zündmaschine bei Explosionsmotoren oder als Rufvorrichtung in Fernsprechanlagen besonders erwähnt zu werden verdient. 
 EMI1.2 
 in einem zylindrischen   Hohlraum,   der auf seiner ganzen Länge einen Durchmesser hat. der nur wenig (etwa   #mm)nkleiner   ist als der des kreisförmigen Teiles des Randes der Löcher 4. 



    An dee Enden der Läufer sind die Drehzapfen und die Triebräder 10 angeordnete Ihre Drehachse ist parallel zu den Achsen der permanenten Magnete und geht durch die Mitte der Löcher 4, wie Fig. 2   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und 3 zeigen. Der Querschnitt des Läufers als Ganzes ist kreisförmig, der Querschnitt des magnetischen Blechpakets ist rechteckig, wobei die beiden kurzen Seiten durch Kreisbogen ersetzt sind. 



   Die beiden Läufer sind untereinander gleich, werden durch Zahnrädervorgelege an einem ihrer 
 EMI2.1 
 seinen Eisenkern den Polschuhen   a   zukehrt, beim anderen die Messing- oder Bronzeschalen 9 den Pol-   sehuhen   gegenüberliegen (Fig. 3 und 3). 
 EMI2.2 
 netische Widerstand dort weitaus grösser ist, weil der Luftspalt mindestens 15 mal so gross st, wie beim linken Läufer. Nach einer Vierteldrehung sind die Teile in die Stellung Fig. 2 gelangt, im linken Läufer 
 EMI2.3 
 während der ganzen Dauer der Vierteldrehung bleibt aber der magnetische Kreis geschlossen, in den beiden Endstellungen auf bloss einer Seite. in den zwisehenliegenden Stellungen ist die Schliessung auf beide   Seiten verteilt. verteilt.   



   Während der   folgenden Vierteldrehung tritt die gleiche Änderung   des die beiden Läufer durchsetzenden Kraftflusses in entgegengesetzter Reihenfolge ein. d. h. in rechtem Läufer sinkt der Kraftfluss vom Höchstwert auf Null im linken dagegen steigt er von Null auf den   Höchstwert.   Bei der nächsten halben Drehung der Läufer wiederholt sich das beschriebene Spiel. 



   Eine volle Umdrehung der Läufer entspricht zwei vollen Perioden des in den Spulen   11,   12 hervorgerufenen Stromes. 



   Eine Umkehrung des Kraftflusses in den Läufern findet nicht statt sondern bloss eine rasche Änderung, gleichwohl wird Wechselstrom erzeugt, dessen Frequenz unter gleichen   Umständen   doppelt 
 EMI2.4 
 um 180'Phasen verschoben sind, sieh summieren. 



   Je nach dem benutzten Vorgelege können die Läufer in gleicher oder in entgegengesetzten Rich- tungen rotieren, dies ist aber belanglos, weil die   Wirkungsweise der Maschine in   beiden Fällen dieselbe 
 EMI2.5 
 Läufern greift, die sieh   sonaeh   in derselben Richtung drehen. Bei der Maschine, bei der das Schliessen und Unterbrechen des magnetischen Kraftflusses gleichzeitig ausgenutzt wird. liefern die beiden Spulen einen einzigen Strom, von der doppelten Spannung und einer Frequenz die zweimal so gross ist wie die Umdrehungszahl der Läufer.

   Ausserdem kann man die beiden Spulen in solchen Stellungen festhalten, dass sie den durch die Läuferaehsen gehenden Kraftfluss vollständig   umschliessen.   Für die Spulen ist ein mehr als ausreiehender Platz vorhanden, selbst wenn man eine Hoch- und eine Niederspannungswicklung unterbringen will. 



   Für die Wellenform des erzeugten Stromes ist die Form der polschuhe sehr wichtig. Wenn die Eisenbreite des Läufers   600 beträgt und   die Breite der Polsehuhe-5, 90 . so ist die E   J1   K während der Drehung   von. 30  XuH,   da dann die ganze Eisenbreite des Läufers den   Polschuhen   gegenüberliegt. Hat aber der Polschuh 5 nur eine Breite von 60 , so wird die Stromriehtung   plötzlich   geändert und die Leistung der Maschine wird grösser. 



     Misst   man die Zeit von dem Augenblick an, wo einer der Läufer sich in der neutralen Stellung 
 EMI2.6 
 (wachsender Kraftfluss) das ganze Eisen des Läufers steht nur   einen Augenblick genau   vor den Polschuhen, wobei dei E M K Null ist. dann nimmt der   Kraftfluss durch das Ankereisen   ab und es entsteht eine positive konstante   B   M K während der folgenden   60 .   und beim Durchlaufen der folgenden 300 bis zur neutralen Stellung ist die E M K wieder 0. Der Läufer hat dann eine halbe Umdrehung gemacht. Bei der nächsten halben Umdrehung wiederholt sich der Vorgang der in Fig. 6 veranschaulicht ist.

   Da jedoch infolge von Nebenerscheinungen die E M K in den Erwähnten Zeitabschnitten nicht genan konstant ist zeigt Fig. 7 die dem   tatsächlich   erhaltenen Strom besser entsprechende Kurve mit abgerundeten Ecken. 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 ei zielt. In   diesem Augenblick   ist das Eisen des ersten Läufers auf 15  (ein Viertel der Polschuhbreite vor dem Polsehuh getreten und das Eisen des zweiten ist bis auf drei Viertel der Polschuhbreite aus dem   Polsehuh   getreten. 



   Aus dem vorstehender geht hervor, dass die vorliegende Anordnung gegenüber den bekannten. namhafte Vorteile bietet. Die beträchtliche Entfernung zwischen den Polstücken gewährt die beste Ausnutzung des magnetischen Kraftflusses indem die Streuung auf ein   Mindestmass herabgedrückt   wird. 



  Da der magnetische Kreis durch einen (oder beide) Läufer ständig goschlossen ist, wird der Magnetismus der   permanenten   Magnete lange Zeit erhalten. Die Spulen und sonstigen empfindlichen Teile sind unabhängig von den rotierenden Teilen ; das Gewicht ist gering und die Maschine ist klein und   bequem   
 EMI3.2 
 

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Claims (1)

  1. Magnetelektrische Maschine. deren ruhende induzierte Spule von einem wechselnden Kraftfluss aufnehmenden Läufer durchsetzt wird. dadurch gekennzeichnet, dass auf die Enden zweier parallel angeordneter permanenter Stabmagnete aus Blechen aufgebaute Polstücke (3) aufgeschoben sind, die den Kraftfluss abweehselnd durch einen von zwei, aus Blechen aufgebauten Läufern (8) leiten, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, und von je einer induzierten Spule (11, 12) umgeben sind, EMI3.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89887D 1918-10-24 1920-07-10 Magnetelektrische Maschine. AT89887B (de)

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IT89887X 1918-10-24

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AT89887B true AT89887B (de) 1922-11-10

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ID=11127626

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