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Mehrteiliges Gehäuse, insbesondere für Uhren.
Die mehrteiligen Gehause ihr Lhren bestehen in der. Kegel aus einem ringförmigen Mittelteil, welcher das eingesetzte Gehäuse umschliesst, und an welchem einerseits der Bodenteil, anderseits der die Uhr nach oben abschliessende Deckelteil, mit Scharnieren oder dgl. befestigt ist. Der die beiden letztgenannten Teile tragende ringförmige Mittelteil muss hiebei aus einem verhältnismässig kräftigen Material ; herausgearbeitet werden, was viel Abfall bedingt. von welchem bis 500 verloren gehen, und mehrere komplizierte Arbeitsmaschinen, sowie erfahrene Arbeiter erfordert. Durch diese umständliche Anarbeitung wird eine kostspielige Herstellungsweise für das Gehäuse selbst bedingt. Die gleichen Verhältnisse liegen für Uhren mit einfachen, wie auch four ihren mit doppeltem Mantel vor.
Gemäss vorliegender Erfindung besteht das Gehäuse, in wesentlich einfacherer Weise zusammen-
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der passend über den'den Rand des Bodenteiles überragenden Teil des Mittelteiles aufsehiebbar ist und hiedureh den Abschluss des Gehäuses bildet.
Hiedurch wird durch drei Teile, die in einfachster Weise sowohl in edlem. wie auch in unedlem Metall durch einfaelles Schneiden und leichte Zieh-bzw. Prägearbeit hergestellt werden können, das Uhr- gehäuse hergestellt, das in einfachster und zuverlässiger Weise zusammengefügt oder zur Freigabe des eingesetzten Werkes wieder auseinandergenommen werden kann. wobei durch die einfache, nur geringen
Abfall bedingende Art der Herstellung der einzelnen Teile, die im Gewicht leicht gehalten sein können, auch die Gestehungskosten erheblich herabgesetzt sind. Von dem Abfall, der beim Ausschneiden sich not- @ wendiger Weise ergibt, geht höchstens % verloren.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung und zeigt Fig. 1 die drei
Teile des Gehäuses, auseinandergenommen, in Aufriss und Mittelschnitt, Fig. 2 einen lotrechten Mittel- schnitt durch das zusammengesetzte Gehäuse nach der Linie 1-1 der Fig. 3, welche das Uhrgehäuse in geschlossenem Zustandein Draufsicht darstellt. Das Uhrgehäuse besteht auseinem napfförmig ausgetieften Teil a, der seitlich den einen Teil des Scharnieres b trägt. Der zweite Teil des Gehäuses wird von einem ring- förmigen Teil c gebildet. der passend in den ersten Teil greift, aber den nach aufwärts gebogenen Rand des napfförmigen Teiles a ! überragt, und an seinem oberen Rande nach einwärts abgebogen ist.
Durch den einwärts gebogenen Rand des Mittelteiles c wird eine Öffnung freigelassen, welche genau auf den
Absatz des eingesetzten Werkes passend aufsitzt ; nachdem auch der Unterteil mit dem eingesetzten Mittelteil ringsum dicht verlötet ist, können Staub oder andere Fremdkörper von unten in das Werk nicht ein- treten, so dass das Werk dauernd geschützt erscheint.
Der dritte Teil des Gehäuses ist wiederum ringförmig ausgebildet, ähnlich dem zweiten Teil c, und kann passend über den den Rand des Bodenteiles a. Überragenden Teil des Ringes c geschoben werden und bildet so den Deckel des Gehäuses. Seitlich trägt der Teil die zweite Hälfte e des Scharnieres. In dem
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riehtung des Uhrwerkes hindurchgreift. Die Umrissform der einzelnen Teile ist beliebig, ebenso die Wahl der Abmessungen und können auch an dem napfförmigen Teile a entsprechende Ösen zur Aufnahme eines Bandes für Armbanduhren vorgesehen sein.
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