DE465269C - Federring-Isolator - Google Patents

Description

Nach dem Hauptpatent 409764 wird in das nach innen erweiterte Klöppelloch, bei dem der mit einem Kopf versehene Klöppel durch einen Einguß aus Blei oder einer anderen geeigneten Metallegierung befestigt wird, ein Federring in Gestalt tiarar Drahtspirale eingesetzt, der für den Fall des Ausschmelzens des Eingusses das Herausfallen, des Klöppels verhindert, indem sich der Kopf auf ihn stützt. Diese Drahtspirale wird mit vergossen.

Unter Umständen kann es nun vorkommen, daß die Drahtspirale ihre Lage beim Eingießen ändert. Deshalb wird erfindungsgemaß die Spirale in ihrer Arbeitslage fixiert, und zwar durch irgendein federndes Organ, das auf den Klöppelschaft aufgeschoben wird und die Spirale in ihrer gegen den Klöppelkopf geschobenen Lage während des Vergießens festhält.

In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Abb. 1 zeigt in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in Oberansicht den Klöppel mit aufgeschobener Drahtspirale und darunter aufgebrachter Sicherung; Abb. 2 zeigt in Oberansicht und Seitenansicht eine hierfür verwendete Scheibe, und Abb. 3 und 4 sind verschiedene Ausführungsformen von federnden Organen, die ein Verlagern der Spirale während des Vergießens verhindern.

Auf den Klöppel K. mit dem verdickten Kopf Kt ist, wie aus Patent 409764 ersichtlich, der Federring (Drahtspirale) F aufgeschoben, so daß er von unten gegen den Kopf anliegt. In dieser Lage soll er in dem nach innen erweiterten Klöppelloch vergossen werden. Damit er während der Herstellung des Vergusses die aus Abb. 1 ersichtliche Lage nicht · verändern kann, ist von unten aus über den Klöppelschaft eine geschlitzte Fbrierungsscheibe S geschoben, deren Verlagerung wieder durch einen Sprengring. R (Abb. 4) oder einen Stecksplint Sp (Abb. 3) verhindert wird.

Die Fixierungsscheibe S ist, wie Abb. 2 zeigt, am Rand mit Ausschnitten versehen oder gezahnt, damit durch sie das ausreichende Einfließen des Vergußmetalls in die "Windungen des Federringes nicht verlündert wird.

Die Fixierungsvorrichtungen 5 und R oder Sp werden mit vergossen. Sie sollen die Arbeitslage des Federringes nur so lange fixieren, bis der Einguß vollendet ist.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Federring-Isolator nach Patent 409 764, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (F) während des Vergießens in seiner Arbeitslage durch Fixierungsvorrichtungen (S, R, Sp) festgehalten wird, die am Klöppelschaft angreifen und verhindern, daß während des Vergießens das federnde Organ seine Lage zum Klöppelkopf ändert.

2. Federring-Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenorgan zwischen dem am Klöppelschaft angreifenden Fixierungsorgan (R oder Sp) und dem Federring (F) eine Scheibe (S) verwendet ist, die am Rand mit Ausschnitten versehen oder gezahnt ist und so den Zutritt des Vergußmetalls zu den Windüngen des Feder ringes nicht verhindert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen