AT88774B - Geschwindigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe.

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AT88774B
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Felix Ahond
Adolphe Rosenthal
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Felix Ahond
Adolphe Rosenthal
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gesehwindigkeitswechselgetriebe.   



   Das Geschwindigkeitswechselgetriebe   gemäss   der Erfindung besteht aus einem oder mehreren Planetenrädern 1, die von einem Drehling 2 mitgenommen werden, der von der Kraftquelle aus in Umdrehung versetzt wird. Die Anordnung ist dabei derart, dass die Achsen der Planetenräder 1 gezwungen werden, in einer die   DreMingachse   enthaltenen Ebene zu verbleiben. 



  Infolge der Zentrifugal-oder Zentripetalkraftwirkung stützen sich die Planetenräder 1 mit 
 EMI1.1 
 andere D2 um die Achse des Drehlings drehbar gelagert ist (Fig. i). Entsprechend dem Verhältnis der Durchmesser   d',     dz, D', D2   der Planetenräder 1 und der Scheibenkränze   Du, du   wird die Umdrehung des Drehlings auf den Scheibenkranz DZ im gleichen oder entgegengesetzten Sinn 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 



   Die Planetenräder 1 und die Scheibenkränze   D,   D2 oder Dz1, Dz2 können konische Gestalt mit krummer oder geradliniger Erzeugender erhalten, um durch axiale Relativverstellung der Teile eine Veränderung des Wälzkreisdurchmessers zu erreichen (Fig. 2). Man kann auch den Durchmesser des Scheibenkranzes durch   Zusammenziehungs-und   Erweiterungsvorrichtungen   4,   nach Art der bei Werkzeugmaschinen üblichen Futter, vergrössern oder verkleinern (Fig. 3), oder aber eventuell gezahnte Kränze Dzl,   D   verschiedenen Durchmessers hintereinander anordnen, von denen jeweils einer festgestellt wird. Schliesslich ist es auch möglich, die Vergrösserung oder Verkleinerung des Wälzkreisdurchmessers durch ein Druckmittel 5 zu erreichen, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. 



   In allen Fällen, wo zwei in Berührung befindliche Wälzflächen unveränderlichen Durchmesser besitzen, können die Flächen durch Verzahnungen ersetzt werden, welche ein Gleiten verhindern, auch wenn die Zentrifugalkraft die Wälzflächen nicht zur Berührung bringt (Fig. 6). 



   Das Wechselgetriebe gemäss Fig. 7, bei welchem die Geschwindigkeitsänderung durch Längsverstellung des Scheibenkranzes D2 bewirkt wird, besitzt weiters noch eine Vorrichtung, 
 EMI1.6 
 die Winkelgeschwindigkeit des Scheibenkranzes D2 jener des Drehlings 2 gleich wird. In diesem Momente greifen Zapfen   6,   welche auf dem Drehling angeordnet sind, in zugehörige Aussparungen 7 des Scheibenkranzes   D2,   wodurch die Mitnahme unmittelbar erfolgt und die Wälzwirkung ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird eine direkte Kupplung zwischen der treibenden   und ge-   triebenen Welle hergestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Geschwindigkeitswechselgetriebe mit von einem drehbaren Teil (2) getragenen und mit je zwei Wälzflächen (dl, < versehenen Planetenrädern (1) sowie einem festen Kranz (Dl) EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welcher das Verhältnis der Durchmesser der Berührungsflächen, der Wälzflächen der Kränze und Wä ! zsrheiben oder-räder geändert werden kann.
    2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Wälzrollen (1) in einer Radialebene unter Wirkung einer zentrifugalen Kraft neigbar sind, so dass die EMI2.1 anpassen können.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Halbmessers einer und beider Kontaktkränze (Dl, D2) dadurch erzielt wird, dass ein oder mehrere Walzorgane (1) eine Wälzfläche (dl, von geeignetem Profil erhalten und eine Längsverstellung eines oder mehrerer dieser Organe mit Bezug auf die anderen herbeigeführt wird. EMI2.2 Veränderung des Durchmessers der Kontaktstellen eines oder beider Kränze (Dl, D2) dadurch erfolgt, dass diese mit einer Vorrichtung nach Art jener zum Zusammenziehen eines Spannfutters ausgestattet sind.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Durchmessers der Berührungsstellen eines oder beider Kränze (Dl, D dadurch bewirkt wird, dass diese mit einem ausdehnsamen Rohr (5) o. dgl. versehen werden, in das eine Flüssigkeit unter Druck eingeführt wird.
    EMI2.3 erhalten wird, indem die Wälzrollen (1) ein geeignetes Profil erhalten und der nicht drehbare Kranz (dol) axial verstellt wird, gekennzeichnet durch eine Anordnung, vermöge welcher die Wälzrollen (1) sich selbsttätig vom nicht drehbaren Kranze (dol) entfernen und der Drehling in direkten Eingriff mit dem drehbaren Kranz (D2) kommt, wenn die Geschwindigkeit des drehbaren Kranzes gleich jener des Antriebsrahmens wird.
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