AT88043B - Schublehre mit Höhen- und Tiefenmeßvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Schublehre mit Höhen- und Tiefenmessvorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, die im Maschinenbau allgemein verwendete, gewöhnliche
Schublehre zum Messen von Stärken sowie die sehr teueren Höhen- und Tiefenmessschublehren, in einer einfach konstruierten, leicht zu handhabenden Universalschublehre zu vereinigen, mit der, allenfalls unter Benutzung ein und derselben Mass-bzw. Noniuseinteilung, Stärken-. 



   Höhen- und Tiefenmessungen auf einfache Weise rasch und genau von   0#I   mm an vorgenommen werden können. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Universalschublehre besteht aus der bei jeder gewöhnlichen Schublehre vorhandenen Messschiene a mit einer entsprechend, am besten beiderseits bei   i   und s2 angebrachten Millimeter-bzw. Zentimeterteilung mit Massbezeichnung, samt dem auf der Schiene senkrecht stehenden Messbacken b1, einem auf der Schiene verschiebbaren, mit dem zweiten   Messbacken     b2   versehenen Schieber   s,   nebst dem bei allen Schublehren üblichen Nonius, sowie einer zum Fixieren des Schiebers dienenden Stellschraube   c.   Zufolge dieser Konstruktion eignet sich dieselbe wie die gewöhnliche Schublehre zum Messen von Stärken, Längen usw. zwischen den Backen b1 und   b2.   



   Damit nun diese Lehre als Höhenmessinstrument verwendet werden kann, ist am 
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 dessen gleichzeitig mit den beiden Stärkenmessbacken die Stellung für o mm einnimmt. 



  Diese Anordnung   ermöglicht   es, dass die vorhandene Masseinteilung und Bezeichnung samt Nonius für   Stärkeamessung.   zugleich auch ohne Vornahme einer Rechnung zum Messen bzw. Ablesen von Höhen von   o-r     nun.   an benutzt werden kann. 



   Damit   sich'schliesslich   diese Lehre zur Vornahme von Tiefenmessungen, z. B. der Tiefe von Bohrungen, eignet, ist am entgegengesetzten Ende des Schiebers die Messbrücke. bestehend aus den beiden Messbacken t1 und t2 angebracht. Diese Backen werden auf die   Mündungsnäche   der zu messenden   Bohrung   aufgesetzt und die Schiene a als Fühler bis zum Grund der Bohrung eingesteckt.

   Soll zum Tiefenmessen die vorhandene Masseinteilung SI für Stärkenmessung samt dem   zugehörigen Nonius   verwendet werden, so ist die Messbrücke   t1   t2 derart anzubringen, dass. sobald die vorhandenen Stärkenmessbacken   b1   und   b,   aufeinanderliegen, die zum Messen von Tiefen in Betracht kommenden Kanten derselben genau i   zu   vor einem Zentimeterteilstrich zu stehen kommen, wie dies in der Zeichnung zum Ausdrucke gebracht erscheint. In diesem Falle wird die Millimeterablesung am rechtsseitigen Noniusstrich   n1   vorgenommen, der bei aufeinanderliegenden Messbacken b1. b2 um   1   mm links vom Zentimeterteilstrich 1 der Skala   i   steht.

   Andernfalls kann zum Tiefenmessen auf der Messschiene 
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PATENT-ANSPRÜCHE : I. Schublehre mit Höhen-und Tiefenmessvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass am 
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 von   0#I     MM   an mit Benutzung der vorhandenen, für Stärkenmessung dienenden Masseinteilung gemessen bzw. abgelesen werden können. 

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Claims (1)

1. 2. Schublehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ende des Messschiebers in bekannter Weise angebrachte Messbrücke (t1, t2) unter Benutzung der zum Stärken- und Höhenmessen dienenden Masseinteilung (sol) samt Nonius verwendet werden kann, indem die für die Tiefenmessung in Betracht kommende Kante der Brücke (tel, t2) bei geschlossener Schublehre genau i mm vor einen vorhandenen Zentimeterteilstrich dieser Einteilung zu stehen kommt und die Messschiene bei einen Zentimeterteilstrich (bei k) endet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.