AT87739B - Hohlbohrer zur Herstellung von Zapfen und Kreisringlöchern. - Google Patents

Description

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  Hohlbohrer zur Herstellung von Zapfen und   Kreisringlöchern.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Hohlbohrer zur   Hersieuung von Zapten   und Kreisringlöchern, mittels welches infolge Anwendung einer im Querschnitt   mondsichelförmigen   Bohrerhülseneinlage die Herstellung von Zapfen von kleinerem Durchmesser als dem lichten Durchmesser der   Hülse möglich   ist. 



   Die Fig. i bis 5 der Zeichnung stellen eine beispielsweise Ausführungsform des Bohrers dar. Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen die Anwendung der   Bohrerhülseneinlage.   



   Der Bohrer besteht aus einer Hülse 1, deren Abmessungen sich nach jenen des herzustellenden Zapfens bzw. des Kreisringloches richten. An der   Aussenfläche   der Hülse ist ein Messer 4 so befestigt, dass es in der Längsrichtung der   Hülse verläuft   und in dieser Richtung nachgestellt werden kann (Schrauben 5 und Längsschlitze 6). um die Messerschneide 7 in eine geeignete, im allgemeinen geringe Entfernung vor die vordere Stirnfläche der Hülse 1 einzustellen. Die Messerschneide 7 steht zum Hülsenquerschnitt so. wie den Fig. 2. 4 und 7 zu entnehmen ist. Sie kommt vor der Stirnfläche der Hülse 1   drehstahlähnhch zur Wirkung. Die Hülse Z   bewirkt die Führung des Bohrers an dem hergestellten Teil des Zapfens 8.

   Die Messerschneide 7 ragt über den äusseren Hülsendurchmesser hinaus, so dass sie Material bis zum Kreis 9 wegnimmt (Fig. 2). Ist Material 
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 wanddicke einander gleich (z. B. bei versenkt befestigtem Messer). dann müssen für den Austritt des weggenommenen Materials in der Hülse 1 Kanäle vorgesehen sein. Um die Herstellung von Zapfen und Kreisringlöchern zu erleichtern, empfiehlt es sich, an der Messerschneide 7 Vorschneidezähne   13. 1-1 anzubringen.   



   Gemäss der Erfindung wird in die Hülse 1 eine Einlage 15 von etwa mondsichelförmigem Querschnitt eingelegt, um Zapfen 16 von kleinerem Durchmesser, als der lichte Durchmesser der   Hülse 1 beträgt. herstellen   zu können. Durch diese Einlage wird die Mittellinie des Hohlbohrers verschoben. Bei Handbohrern behindert die Einlage das Ausdrehen eines Zapfens 16 aus dem eingespannten   Werkstück   nicht, da der Handbohrer sich einfach um die neue Mittellinie dreht.

   Soll jedoch die mit der Einlage 15 versehene Hülse 1 in eine Drehbank eingespannt werden, so wird aussen an der   Hülse   1 eine der Einlage   7J     entsprechende mondsichetartige   Beilage 19 angeordnet, wodurch das Drehzentrum der Hülse 1 bis zum Mittelpunkt des auszudrehenden Zapfens   16   verschoben wird, so dass Zapfen 16 von der Stärke des lichten Durchmessers der Einlage 1 J hergestellt werden. Die Einlage 15 wird durch eine die Hülse 1 durchsetzende und in einen Längsschlitz 17 der Einlage eingreifende Schraube 18 in der richtigen Lage an der Hülse 1 festgehalten. 

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Claims (1)

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