AT8736B - Leibbinde. - Google Patents

Leibbinde.

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AT8736B
AT8736B AT8736DA AT8736B AT 8736 B AT8736 B AT 8736B AT 8736D A AT8736D A AT 8736DA AT 8736 B AT8736 B AT 8736B
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Austria
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bandage
abdominal
abdominal bandage
lacing
straps
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Auguste Billeit
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Auguste Billeit
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AUGUSTE BILLEIT IN BERLIN. 



   Leibbinde. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine in der Zeichnung veranschaulichte Leibbinde, bei welcher ausser den bekannten, durch Schnürung zusammenziehbaren und die obere   Bauchwölbung   quer umspannenden Bändern noch zwei diagonal gerichtete, sich kreuzende Spannbänder angeordnet sind, die jedes für sich durch Schnürung anziehbar sind und entsprechend der Muskulatur des Bauches verlaufen. Durch diese vereinigte Verwendung der quer und diagonal laufenden Spannbänder wird bei abnormen Verhältnissen der Bauchbildung   (Hängebauch,   Schwangerschaft, Wochenbett) die richtige Unterstützung durch die Binde erzielt und die Spannung in den Bändern ganz der Lage der Muskeln und deren Inanspruchnahme angepasst.

   Um ausserdem einen beim Tragen lästigen Druck der unteren 
 EMI1.1 
 verhindern, sind die Rurnpfhälften der Binde mit besonderen, elastischen   Hüftenansätzen   versehen, durch welche der Körper weich umspannt wird. 



   In den Zeichnungen zeigt die
Fig. 1 eine Ansicht der neuen Binde in ausgebreitetem Zustande,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Gebrauch. 



   Fig. 3 stellt in perspectivischer Ansicht eine Binde von vorne mit Hüftenansätzen und
Fig. 4 eine perspectivische Ansicht einer solchen Binde von hinten dar. 



   Die Binde besitzt die horizontal verlaufenden   Bänder a al, welche   durch die mittlere Schnürung b vereinigt, resp. quer über die obere   Bauchwölbung zusammengezogen   werden 
 EMI1.2 
 angebracht, welche unten an den mittels Haken h (Fig. 1) oder Schnallen etc. verstellbaren oder durch Gummizugband (Fig. 3 und 4) vereinigten   Gurttheilen   i il. der Binde befestigt sind und an den freien, oberen Enden durch je eine verticale Schnürung d und f mit dem Rumpf der Binde in Verbindung stehen.

   Durch die vereinigte Anordnung der Bänder a al und c cl und die damit erzielte Art der Zusammenziehung durch die   Schnürung   wird sowohl in horizontaler Richtung als auch nach beiden Seiten in schräger Richtung über die   Bauchwölbung   eine geeignete Anspannung und eine der Muskulatur   entsprechende Unterstützung herbeigeführt.   



   Unten wird die Binde durch die   Scheukelbälldcr   In gehalten, und wenn noch eine Unterstützung der unteren   Bauchwölbung gewünscht   wird, so können die durch die   Schnürung A ;   zu verbindenden   Lappen p q (Fig. 1   und 2) vorgesehen worden. 



   Durch die Anordnung der   llüftcnansiitzo t tl (Fig.   3 und 4) wird ein lästiger Druck und ein Einschneiden der unteren Kante der Rumpfhälften   9   ql gänzlich beseitigt, ein besserer,   bequemeren   Sitz der ganzen Binde erzielt und überhaupt die Gestaltung der Figur in der Hüfte geeignet verbessert. 



   Die Ansätze werden zweckmässig weich ausgefüttert und an der Verbindungsnaht mit einem weichen Stoffstreifen   unternäht.   
 EMI1.3 
 der   Schenkelbänder M angebracht, welche   je nach Bedarf durch Anbringung mehrerer   Knopfreihen höher   oder tiefer geknöpft werden können. 
 EMI1.4 
   @ sprechende   Anspannung und Unterstützung zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Leibbinde nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe am unteren Rande mit Schnürlappen (p q) versehen ist, zu dem Zweck, der unteren Bauch- wölbung geeigneten Halt zu bieten.
    3. Eine Leibbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpf- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8736D 1901-06-24 1901-06-24 Leibbinde. AT8736B (de)

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