AT86917B - Schöpfwerk für Kartoffellegmaschinen. - Google Patents

Schöpfwerk für Kartoffellegmaschinen.

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AT86917B
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Austria
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grippers
spoons
potatoes
bucket
flap
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Karl Graser
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Karl Graser
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   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schöpfwerk für Kartoffellegmaschinen, bestehend aus einer sich drehenden Scheibe mit in die seitliche Vorratstrommel ragenden Löffeln und klappenartigen Greifern, wobei die klappenartigen Greifer der Scheibe in ihrer Offenstellung an der äusseren Fläche der Vorratstrommel zu liegen kommen, aussen um den Kartoffelvorrat bewegt werden und sich oberhalb desselben nach dem Innern der Trommel über die   Löffel-schliessen   und derart gelagert sind, dass sie schräg seitwärts von der Scheibe über die Löffel zu liegen kommen, wodurch   Saatkartoffeln verschiedener Grösse durch   die Greifer gleichmässig festgehalten und dabei nicht beschädigt werden.

   Die Kartoffeln werden durch eine auf der Trommelwelle angeordnete, gegen die Scheibe verjüngte Förderwalze dem Schöpfwerk regelmässig zugeleitet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise den Erfindungsgegenstand in einer doppelreihigen Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückansicht. 



   Die Vorratstrommeln c sind an ihrer Oberseite offen, konisch geformt, mit der engeren Seite an den Zuführtrichter h angeschlossen und werden aussen durch die Scheiben a ab- 
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 welche am Zuführtrichter h die gegen die Vorratstrommeln c konisch verjüngte Förderwalze f trägt. 



   An den Scheiben a sind, in die Vorratstrommeln ragend, radial die Löffel b befestigt, welche gabelförmig ausgeführt sind und sich durch nach rückwärts abfallende, in die Vorratstrommeln hineinragende, rostartige Auswurfrinnen g hindurchbewegen. Die klappenartigen Greifer d sind aussen auf den Scheiben a an seitlich schräg stehenden Wellen i gelagert, werden mit auf Führungsschienen k schleifenden Hebeln 1 über den Auswurfrinnen g derart offen gestellt, dass sie seitlich von diesen vorbei gelangen, legen sich dann tangential auf die Vorratstrommeln c und klappen andrerseits am Ende der Führungsschienen durch Federn n in die Vorratstrommeln über die Löffel. Die Löffel b sind nach dem Drehpunkt der Greifer d hin vertieft und verbreitern sich der Greiferstellung entsprechend gegen die Scheibe. 



   Die Kartoffeln werden vom Zuführtrichter h mittels der konischen Förderwalze f axial in die Vorratstrommeln c geleitet, rollen darin an die mit der Welle e in Umdrehung gebrachten Scheiben a und lagern in den Löffeln b. Wenn die Löffel bei ihrer Drehung an den Rand der Vorratstrommeln gelangen, so klappen die Greifer d von oben und aussen auf die Löffel b und halten die darauf liegenden Kartoffeln während der weiteren Drehung der Scheiben bis zu den Auswurfsrinnen g stückweise fest. Überschüssige Kartoffeln fallen hierbei aus den Löffeln b in den Kartoffelvorrat zurück, während die einzelnen Saatkartoffeln durch Öffnen der Greifer d in die Auswurfrinnen g freigegeben werden und von diesen nach rückwärts zu Boden fallen. 



   Da die klappenartigen Greifer d in ihrer Offenlage auf den Vorratstrommeln c aussen um den Kartoffelvorrat bewegt werden, ist ein Beschädigen der Kartoffeln verhindert. Es werden durch die schräg über die Löffel b gelagerten Greifer d die in den Löffeln an den Scheiben a gegen den Drehpunkt der Greifer lagernden Kartoffeln mit nach ihrer Grösse entsprechender Hebellänge der Greifer mehr oder weniger seitwärts von den Scheiben und 

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 daher stets in der Mitte immer einzeln erfasst, so dass beliebig grosse Saatkartoffeln regèlmässig gelegt werden,
Die   Förderwalze f kann   zur Erzielung einer grösseren Reibung unter den Kartoffeln   mit"Rippen"oder anderen   ähnlichen Einrichtungen ausgerüstet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i. Schöpfwerk   für Kartoffellegmaschinen, bestehend aus einer Scheibe mit in seitlicher Vorratstrommel liegenden Löffeln und klappenartigen Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass die klappenartigen Greifer (d) der Scheibe (a) in ihrer Offenstellung auf der Aussenfläche der Vorratstrommel (c) zu liegen kommen und sich oberhalb des Kartoffelvorrates nach dem Innern der Trommel über die Löffel (b) schliessen, zum Zwecke, ein Beschädigen der Kartoffeln durch die Greifer während des Schöpfens zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Schöpfwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die klappenartigen Greifer (d) auf ihren Wellen (i) am äusseren Rande der Scheibe (a) drehbar gelagert und schräg seitwärts von der Scheibe über die Löffel (b) gestellt sind, zum Zwecke, die von den Löffeln aufgenommenen Saatkartoffeln ihrer Grösse entsprechend in der Mitte zu erfassen, wodurch Kartoffeln verschiedener Grösse durch die Greifer einzeln festgehalten werden.
    3. Schöpfwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.1
AT86917D 1915-03-01 1915-03-01 Schöpfwerk für Kartoffellegmaschinen. AT86917B (de)

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