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Bei dem Vergaser nach vorliegender Erfindung besteht das Schwimmergefäss aus einem Rohr, in dem ein länglicher Schwimmer angeordnet ist. Dieses Rohr ist von einem zweiten Rohr umgeben, so zwar, dass zwischen beiden ein kreisringförmiger Raum verbleibt, der in eine ringförmige Ausstrahldüse endet. Dieser ringförmige Raum steht mit dem Innern des Schwimmergefässes in Verbindung. Der Schwimmer kann aus einem an beiden Enden geschlossenen Hohlkörper bestehen und das Schwimmergefäss ist vorteilhaft im Innern des Vergassers untergebracht. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht in ihrer einfachen und billigen Herstellbarkeit.
In der Zeichnung ist ein Vergasser gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführung des Vergasers im Schnitt und Fig. 2 eine abgeänderte Einzelheit.
In der dargestellten Ausführung wird die aus dem Brennstoffbehälter zugeführte flüssige Brennstoffmenge durch ein Schwimmerventil a geregelt. Dieses erstreckt sich in das obere Ende eines länglichen lotrechten Rohres b, dessen unteres Ende geschlossen ist. Der Schwimmer ist in der Zeichnung mit c bezeichnet. Das Schwimmerventil besitzt die Gestalt einer länglichen, unten geschlossenen Flasche und ist in dem Rohr b untergebracht. Der hohle Schwimmer kann aus Metall, Zelluloid o. dgl. hergestellt werden ; wird er jedoch nicht hohl ausgeführt, so erfogt dessen Herstellung aus Kork oder aus einem anderen geeigneten Material.
Der den Schwimmer enthaltende Rohrteil d'bildet das Schwimmgefäss und ist in einem zweiten Rohr e untergebracht, so dass zwischen dem Rohrteil il.. und dem Rohr e ein ringförmiger Raum verbleibt. Das obere Ende des Rohres e ist zu einer runden Ausstrahldüse f ausgebildet. Dieses obere Ende kann in entsprechenden Abständen mit Einkerbungen ausgestaltet sein, so dass dessen konzentrische Lage zum Rohr b gesichert erscheint. Das untere Ende des Schwimmergefässes ist mit Öffnungen g versehen, die in Verbindung zwischen dem Innern des Schwimmergefässes und dem ringförmigen, zwischen den beiden Rohren d und e gebildeten Raum herstellt.
In Fig. i ist mit k eine Kappe bezeichnet, deren unteres Ende bei i ausgebogen ist.
Das untere Ende des Rohres d ist bei j entsprechend erweitert, so dass dort die Kappe k eingefügt werden kann. Diese Ausführung besitzt den Vorteil, dass sich auch das untere Ende des Rohres d an das untere Ende des Rohres e anschmiegt und dadurch ein dichter Abschluss der offenen Enden gewährleistet ist. Mit k wird eine die Kappe lt und die Rohre d, e umfassende Klammer bezeichnet. Die Kappe li kann in ihrer Längsrichtung verstellt werden, wodurch der Durchgangsquerschnitt der Öffnungen g regelbar wird ; die Verstellung der Aus strahldüse erfolgt auch durch die Klammer k.
Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 2 erfüllen die Teile c und d den gleichen Zweck, wie die Teile a und b der Fig. x. Mit g wird eine Kappe bezeichnet, die das untere Ende des Rohres e umfasst. Die Kappe ist mit Einkerbungen m ausgestattet, die mit Einkerbungen n des Rohres e zusammenwirken.
Mit o ist eine zweite in der Kappe l untergebrachte Kappe bezeichnet ; bei Verdrehung der Kappe 1 wird der Durchgangsquerschnitt der Öffnungen p des Rohres d geregelt und die Verbindung zwischen dem Innern des Schwimmergefässes und dem durch die Rohre d und e gebildeten ringförmigen Raum hergestellt ; das obere Ende der Kappe o ist nämlich so geformt, dass durch Verdrehung der Kappe die Durchgangsquerschnitte der Öffnungen p geregelt werden.
In Fig. i stellt p das Drosselorgan dar, durch das die beiden Gemischöffnungen q, r geregelt werden. Beim Schliessen der Drosselung p werden auch die zum Einströmen der Zusatzluft dienenden Öffnungen s geschlossen ; die Zerstäubungsluft tritt durch die Öffnungen t ein.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Schwimmergefäss von einem zweiten Rohr umschlossen ist, so dass zwischen beiden ein ringförmiger Raum vorhanden ist, der in eine Ausstrahldüse endet.
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