AT86246B - Verfahren zur Herstellung von Rauchpatronen. - Google Patents

Description

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 verianren zur Herstellung von Hauenpatronen. 



   Bekanntlich hat man bereits vielfach versucht, durch Einlegen von Wattepfropfen in Zigarettenhülsen, Zigarrenspitzen oder   Pfeifenrohre die   die   Schleimhäute   von Mund, Rachen und Nase reizenden Bestandteile des Tabakrauches zurückzuhalten. Ferner sind derartige Rauchpatronen mit Platinsalzen, oder mit solchen und mit nicht flüchtigen organischen Säuren, wie Gerbsäure, Weinsäure, Zitronensäure oder auch mit Eisenchlorid getränkt worden, um basische Rauchbestandteile, in erster Linie Nikotin, aufzunehmen. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass jene Stoffe, welche die Schleimhäute reizen und auf die menschlichen Atmungswerkzeuge schädlich einwirken, auf höchst einfache Art entfernt werden können, wenn man in den Weg des Tabakrauches Widerstände aus ungeleimten Papier oder aus Gewebe einschaltet, welche mit alkalisch reagierenden Lösungen, wie Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Borax, Wasserglas, Seife usw. getränkt sind und saure Rauchbestandteile zurückhalten. Eine wesentliche Bedingung für die Wirksamkeit der getränkten Patronen besteht In der Wahl'der Konzentration des Tränkungsmittels.

   Verwendet man nämlich 
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 nicht auf, sondern dann lagern sich Teilchen des Salzes in den Poren ab, ohne diese zu verlegen, der Rauch kann durch das Papier strömen und findet so'eine grosse Reaktionsoberfläche, welche die Ausscheidung unerwünschter Bestandteile   begünstigte"Ferner hat   sich gezeigt, dass mit   alkalisch reagierenden'Salzen getränkte   Widerstände wirksamer sind, wenn sie feucht gehalten werden. Daher ist es vorteilhaft, der Tränkungsflüssigkeit ein wenig Glyzerin zuzufügen. Am besten haben sich bis zu   S'/ige   Lösungen alkalisch reagierender Salze mit einem Zusatz bis   o' / Glyzerin bewährt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verfahren zur Herstellung von Rauchpatronen für Zigarettenhülsen, Zigarettenspitzen u. dgl., dadurch gekennzeichuet, dass die Rauchpatrone vor oder nach der Formgebung mit einer schwachen, alkalisch reagierenden Lösung von Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Borax, Wasserglas, Seife u. dgl. getränkt und dann getrocknet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Tränkungsflüssigkeit einen geringen Zusatz an Glyzerin erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.