AT8590B - Fahrradsattel mit Einrichtung zur Befestigung von Gewehren und dergl. - Google Patents

Fahrradsattel mit Einrichtung zur Befestigung von Gewehren und dergl.

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AT8590B
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Austria
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bicycle saddle
jaws
saddle
attaching
arms
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English (en)
Inventor
John Jarvis
Original Assignee
John Jarvis
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 8590.   



   CLASSE 63 : WAGENBAU, FAHRRÄDER UND MOTORFAHRZEUGE. b) Fahrräder. 



   JOHN JARVIS IN KENSINGTON (ENGLAND). 



    Fahrradsattel   mit Einrichtung zur Befestigung von Gewehren und dergl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



  Auf der Rückseite eines jeden Armes e, e sitzt ein Knopf e2, e2, welcher in einen Einschnitt   14.   in dem betreffenden Ende einer U-förmigen Platte f5 eingreift, welche an dem Tragbalken d2 befestigt ist. Die Stangen f, f sind in Öffnungen in den Seitentheilen der 
 EMI2.2 
 der Arme e, e eingreifen und dieselben fahren. Die so gebildete Klammer ist mit einem federnden Bügel 9 ausgestattet, welche das Gewehr oder dergl. fest umschliesst. An den Armen e, e sind Stifte g', g' angebracht, um das Auseinandergehen der Arme e, e beim Öffnen der Klammer zu erleichtern. Das rückwärtige Ende einer jeden. Sattelhälfte wird durch Federn   h,     A gestützt,   die zwischen den Trägern bt, b1 und den äusseren Enden der Arme e3, e3 angeordnet sind.

   Der Tragbalken   d2   ist mit der bekannten Hülse   d   versehen, durch welche der Sattel an dem Fahrrade befestigt wird. 



   Bei der in Fig. 6 dargestellten   geänderten   Ausführung sind die Enden der U-förmigen Platte f5 mit L-förmigenSchlitzen f7, f7 versehen, in welche die Stifte e2,   t ! 1 ! der   Arme   e,   e eingreifen. 



   Ist die Vorrichtung (Fig. 1-5) geschlossen, und es soll ein Gewehr in dieselbe eingelegt werden, so wird das rückwärtige Ende jeder Sattel hälfte a gehoben, wodurch die Stifte e2, e2 aus den Einschnitten    4 ausgehoben   und die unteren Enden der Arme e, e 
 EMI2.3 
 werden nun auseinander gedrückt und nehmen die in Fig. 5 dargestellte, entsprechende Stellung ein. Durch die Stangen f, welche die vorderen und rückwärtigen Klammern verbinden, sind gleichzeitig auch die vorderen Klammern geöffnet worden, so dass sich beide in Übereinstimmung bewegen. Nach dem Einlegen des Gewehres zwischen die Arme d, d und in den federnden Bügel g werden die beiden Hälften a, a des Sattels gegeneinander gezogen und nach unten gedrückt, worauf die Theile in die in Fig. 1--4 dargestellte Stellung gelangen.

   Das Gewehr wird somit von beiden Klammern umfasst und wird die Kraft des Festhaltens durch das auf dem Sattel ruhende Gewicht des Fahrers erhöht. Sobald die Arme e, e nach oben gezogen sind, strebt der Bügel 9 die Arme e, e und d, d auseinander zu drücken, indem er gegen die Stifte g', g' drückt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist ans vorstehendem ohneweiters verständlich. 



   Statt die Platte   d1 mit   dem Tragbalkon d2 fest zu verbinden, kann dieselbe auf einem Querstift oder Zapfen angeordnet und die rückwärtige Klammer, wie in Fig.   7   dargestellt, ausgestaltet sein. Hierselbst ist in jedem Ende der U-förmigen   Platte f5 pin   Schlitz c1 gebildet, durch welchen die Stangen f, f hindurchgeführt sind, deren vierkantige 
 EMI2.4 
 Beim Heben des Gewehres, um dasselbe abzunehmen, wird der Bügel 9 mitgehoben, ebenso   wie die rückwärtigen Laden   der   Stangen f, f und   die Arme e, e und gloiten die   Stangen/,/   bis zum oberen Ende der Schlitze el, während die Platte dl an der vorderen Klammer sich um ihren horizontalen Zapfen dreht.

   Der   Btigel 9   strebt sowohl die beiden Arme e, e als auch durch Drehen der Stangen f, f die Arme d, d voneinander zu entfernen, was 
 EMI2.5 
 nicht behindert wird. 



   Anstatt beide Sattelhälften drehbar anzuordnen, kann auch eine feststehend und nur die andere drehbar sein. 



   Um ein Klappern und Reiben zwischen Gewehr oder dergl. und den Klammern zu 
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   versehen1   oder es worden die Klammern auch mit Leder oder einem anderen geeigneten   Materiale   überzogen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrradsattel mit Einrichtung zur Befestigung von Gewehren, Angelgeräthen und dergl., gekennzeichnet durch an dem zweiteiligen Sattel, dessen Theile sodann drehbar miteinander verbunden sind, gegebenenfalls vorne und rückwärts, unterhalb desselben an- eehra'-hte Klammern, welche beim Heben und Seitwärtsklappen der Satteltheile ein Ein- EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Backen am rückwärtigen Ende des Sattels derart verbunden sind, dass beiden Backen (d, e) gleichzeitig sich zonen und schliessen.
    3. Eine Ausführungsform des Fahrradsattels nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI3.2 Backen (e) gegabelt sein können.
    5. Bei einem Fahrradsattel nach Anspruch 1 die Anordnung von Zapfen (e2) an den Backen (e), welche in entsprechende Ausnehmungen der Platte (f5) sich einlegen, sowie die Anordnung von Anschlägen (f6) an der Platte an welchen die Backen (e) geführt sind.
    6. Eine Ausführnngsform des Fahradsattels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (e2) in L-förmigen Schlitzen (f7) an den Enden der Platte (f5) geführt sind (Fig. 6).
    7. Eine Ausfuhrungsform des Fahrradsattels nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mit Schlitzen versehene Ansätze (g0) an dem Bilge (f ), in welchen im Vereine mit den EMI3.3
AT8590D 1901-05-04 1901-05-04 Fahrradsattel mit Einrichtung zur Befestigung von Gewehren und dergl. AT8590B (de)

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