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Leibdeckenbefestigung.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes nach dem Stammpatente Nr. 85571 und besteht aus Mitteln, um eine Leibdecke rasch anlegen zu können mit Hilfe einer einfachen Befestigungsvorrichtung, welche nicht leicht ausser Ordnung geraten kann.
Die Befestigungsvorrichtung besteht erfindungsgemäss aus einem auf Hüfthöhe auf der Decke aufgenieteten Riemen, der am freien Ende einen Ring trägt und mit einer Reihe von länglichen Löchern und einer besonderen Schnalle mit kopfartigem Vorsprung versehen ist, und aus einer auf der Vorderseite der Decke derart befestigten U-förmigen Hafte, dass diese mit der Schnalle des Riemens rasch verbunden und davon gelöst werden kann, wobei noch eine Reserveschnalle bekannter Form vorgesehen ist, mit welcher der Riemen im Notfall, anstatt mit der U-förmigen Hafte, verbunden werden kann.
In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt Fig. i eine Ansicht der Leibdecke von oben in ungewickeltem Zustand mit Riemen, doch der Deutlichkeit halber ohne Reserveschnalle.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes nach Fig. i von hinten gesehen.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Decke in ausgebreitetem Zustand ; Fig. 4 eine Vorderansicht und Fig. 5 eine Seitenansicht der besonderen Schnalle und Fig. 6 eine Vorderansicht und Fig. 7 eine Seitenansicht der Hafte.
Die Decke 1, so gross, dass sie mindestens etwa anderthalbmal um den Leib reicht, trägt auf ihrer Rückenseite auf Hüfthöhe einen bei 3 mit Nieten 4 und einem Unterlagslappen 5 befestigen Leibriemen 2. Dieser Riemen könnte statt aufgenietet, auch aufgenäht sein und ist mit länglichen Löchern 5'versehen, als Angriffsstellen für einen knopfartigen Vorsprung 6 einer Schnalle 7, welche mittels einer Schlaufe 8 auf den Riemen 2 aufgezogen und darauf verschiebbar ist.
Auf der Vorderseite der Decke ist bei 9 mittels Nieten 10 und einem Unterlagslappen 11 eine bei 13 U-förmige Hafte 12 (Fig. 7) befestigt, deren offene Seite nach Wunsch nach oben oder unten gerichtet sein kann und zur Aufnahme des Riemens 2 bestimmt ist und als Stützpunkt für die Schnalle 7 dient (Fig r und 2). Die Befestigungsstelle des Riemens 2 ist durch einen auf der Rückseite der Decke bei 15 angebrachten Unterlagslappen 11 verstärkt. Am freien Ende des Riemens 2 ist ein Schutzring 16 angebracht, mit dem bekannten Federschloss 17, um leicht am Riemen angemacht und davon entfernt werden zu können ; dieser Ring soll verhindern, dass die Schnalle 7 durch ihre eigene Schwere vom Riemen 2 abgleitet und verloren geht, falls der knopfartige Vorsprung nicht in eines der länglichen Löcher eingesteckt ist.
Die Hafte 12 ist behufs bequemer Befestigung an der Decke mit Fussplatte und Löchern 18 versehen. Oberhalb derselben ist auf der Decke noch eine Schnalle 20 bekannter Form bei 19 festgemacht, um daran statt an der Hafte 12 das freie Ende des Leibriemens 2 bei Bedarf anzuschnallen, nachdem der Ring 16 abgezogen worden ist. Die U-förmige Hafte 12 gestattet den Riemen 2 rasch einlegen und wieder herausnehmen zu können, während die Schnalle 7 dazu dient, die wirksame Länge des Riemens durch Umstecken des Kopfes 6 in eines der Löcher 5'rasch den Bedürfnissen anzupassen, wobei das Einstecken und Ausziehen des Kopfes 6 aus den
Löchern wegen der länglichen Form der Löcher, deren engere Partie die engere Partie des
Knopfes umfasst, sich leicht bewerkstelligen lässt.
Die Leibdecke wird vorteilhaft aus wasserdichtem Stoff verfertigt und innen mit einer warmen, weichen Ausfütterung versehen, wobei die Befestigungsvorrichtung aus irgendeinem
Stoff bestehen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Leibdeckenbestigung nach dem Patente Nr. 85571 mit einem auf Hüfthöhe aussen an der Decke befestigten Riemen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Decke eine U-förmige
Hafte befestigt ist, in welche der Riemen eingelegt werden kann und gegen welche eine an einer Schlaufe auf. dem Riemen verschiebbare Schnalle anlehnt, indem sie mittels eines knopfartigen Vorsprunges in das der jeweiligen Gurtweite entsprechende Loch des Riemens festgesteckt ist.
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