AT84878B - Regelungsvorrichtung für Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere für durch Preßluft betriebene Schleifmaschinen sowie Aufreibe- und Bohrmaschinen. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere für durch Preßluft betriebene Schleifmaschinen sowie Aufreibe- und Bohrmaschinen.

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AT84878B
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Demag Drucklufttech
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezweckt, das Durchgehen von Maschinen bei plötzlichen Entlastungen in einfacher Weise'zu verhindern. Derartige Entlastungen kommen z. B bei Pressluft-, Bohrund Aufreibemaschinen vor ; sowie ein Loch durchgebohrt oder fertig aufgerieben ist, nimmt die Maschine in wenigen Sekunden ihre Leerlaufdrehzahl an, bis die Luftzufuhr abgestellt oder, wie es beim Aufreiben üblich, die Reibahle in das nächste Loch eingeführt ist. Durch diese hohe Drehzahl leidet, natürlich das Triebwerk, auch tritt eine starke Erwärmung, besonders der Kurbelwelle ein, ausserdem ist der Luftverlust ein beträchtlicher. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung verhindert diese Übelstände in einfacher Weise. Nach der Erfindung wird in einem Drehschieber, der gleichzeitig Steuerschieber sein kann, ein Schwingventil (oder deren mehrere) angebracht, das bei der Drehung des Schiebers durch die Schleuderkraft beeinflusst wird und die Einlassöffnungen entgegen einer Feder mehr oder weniger abschliesst. 



   Fig. i zeigt ein. Beispiel einer solchen Regelungsvorrichtung für die Einhaltung einer möglichst gleichen Umdrehungszahl, während Fig. 2 ein Beispiel für eine Anordnung gibt, die bei Überschreitung einer bestimmten Umdrehungszahl in Wirkung tritt. 



   In Fig. i ist a der Drehschieber, der von aussen durch die Schlitze b das Treibmittel erhält. Der Schieber läuft um seine Achse x, y. Um den Bolzen c ist drehbar das ringförmige Ventil d angeordnet, das, je nach der Stellung, die Schlitze b mehr oder weniger abdeckt. Durch eine Feder e wird der Ring d so gehalten, dass die Schlitze b frei sind. 



  Wird nun der Schieber a in Drehung gesetzt, so bewegt sich der Ring d infolge der Schleuderkraft unter Überwindung der Spannkraft der Feder gegen die Schlitze und deckt diese bei zunehmender Umdrehungszahl immer mehr ab, während bei abnehmender Umdrehungszahl die Feder ein Öffnen der Schlitze herbeiführt. Die Umdrehung des Schiebers und somit der Maschine wird also stets in bestimmten Grenzen bleiben. 



   In Fig. 2 ist al der Drehschieber, der von aussen durch die Schlitze bl das Treibmittel erhält. Der Schieber läuft um seine Achse   Xl,) 11' Um   den Bolzen cl ist drehbar das Ventil dl angebracht, das in der Achsrichtung des Schiebers länger ausgebildet ist als das Ventil in Fig.   I.   Das Ventil à wird durch die Feder el gegen einen festen Anschlag f gehalten, und zwar wird die Massenanordnung und die Federkraft so gewählt, dass die Schleuderkraft erst bei Überschreitung einer gewissen Umdrehungszahl die Federkraft überwindet und das Ventil hiedurch in seine andere Endlage schnappt. In diessr Endlage deckt das Ventil die Einströmungsschlitze bl nahezu ab, so   däss   die Maschine nur noch mit geringer Umdrehungszahl arbeitet.

   Die Massenverteilung des Ventils ist nun so gewählt, dass es selbst bei dieser geringen Umdrehungszahl noch in seiner Abschlussstellung beharrt und bei noch geringerer Umdrehungszahl, die z.   B.   durch Einwirkung einer äusseren Kraft, wie dies bei Aufreibemaschinen beim Ansetzen im neuen Loche der Fall ist, herbeigeführt wird, wieder in seine geöffnete Stellung zurückschnappt. Das Beharren des Schiebers in seinen Endlagen kann allenfalls noch durch Rasten unterstützt werden. 

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   Anstatt der in den Figuren dargestellten doppelarmig-ringförmig ausgebildeten Ventile können auch einseitig ausgebildete Regulierstücke, allenfalls zwei oder mehrere, in einem Schieber vorgesehen werden, auch kann das Treibmittel in umgekehrter Richtung als oben beschrieben durch die Schlitze b,   b1   strömen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regelungsvorrichtung für Kraft-und Arbeitsmaschinen, insbesondere für durch Pressluft betriebene Schleifmaschinen sowie Aufreibe-und Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem beim Betrieb umlaufenden Drehschieber, durch den das Treibmittel strömt, ein oder mehrere Schwingventile angeordnet sind, welche durch Federkraft in die Offenlage und durch Schleuderkraft in die Schlusslage bewegt werden. EMI2.1
AT84878D 1913-10-15 1920-06-04 Regelungsvorrichtung für Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere für durch Preßluft betriebene Schleifmaschinen sowie Aufreibe- und Bohrmaschinen. AT84878B (de)

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DE517533X 1913-10-15

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AT84878B true AT84878B (de) 1921-07-25

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AT84878D AT84878B (de) 1913-10-15 1920-06-04 Regelungsvorrichtung für Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere für durch Preßluft betriebene Schleifmaschinen sowie Aufreibe- und Bohrmaschinen.

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US2679257A (en) * 1951-12-27 1954-05-25 Bendix Aviat Corp Turbine and control means therefor

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GB146200A (en) 1921-05-05
FR517533A (fr) 1921-05-07
CH88442A (de) 1921-03-01

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