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Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung des Vergasers nach Patent Nr. 78638 und bezweckt, dessen Regulierfähigkeit besonders für jene Fälle zu erhöhen, in welchen Brennstoff von anderer als bis dahin verwendeter Zusammensetzung benutzt wird. In diesem Falle hat es sich als notwendig erwiesen, z. B. bei Übergang von leichten auf schweren Brennstoff, zur Erlangung einer grösseren Gasgeschwindigkeit an der Zerstäubungsstelle den Durchgangsquerschnitt zu verkleinern, was durch nur teilweises Öffnen des Drosselorgans bei Vollast oder durch Auswechslung der Klappe gegen eine solche mit stärkerer Ausbauchung dann erreicht wird, wenn überdies parallel damit die dadurch notwendig gewordene Auswechslung der Brennstoffdüse gegen eine solche mit grösserem Durch- gangsquerschnitt durchgeführt wurde.
Diese Massnahmen haben sich als unzulänglich erwiesen, da die Gasgeschwindigkeit an der Mündung des Querkanals zu gering blieb, d. h. ein zu armes Gemisch austrat, wodurch es notwendig wurde, diesen Kanal gegen den engeren Querschnitt des Durchgangskanals hin zu verlegen. Praktisch wäre dies nur dadurch möglich, dass die Klappe gegen eine neue ausgetauscht würde, welche den verlegten Kanal besitzt.
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Austrittsstellen zwischen-jener des ersten'Schrägkanals und des Leerlaufkanals liegen, so dass also durch Verstellung der Klappe stets jener der neuen Schrägkanäle in den Bereich der grösseren Gasgeschwindigkeit im Durchgang gebracht wird, der Herstellung und Austritt des zweckmässigsten Gemisches bewirkt.
Bei Anordnung nur eines weiteren Schrägkanals sind die Eintrittsstellen beider Kanäle unter annähernder. Beibehaltung der Summe aus beiden freien Eintrittsquerschnitten in beide Kanäle gegeneinander veränderbar. Diese Veränderung wird durch Verstellbarkeit des Düsenrohre erzielt, in welchen Öffnungen vorgesehen sind, die mit den inneren Kanalmündungen teilweise übereinstimmen, während der andere Teil vom Düsenrohr überdeckt wird. Hierdurch wird es möglich, während des Ganges der Maschine die Regelung vorzunehmen.
In Fig, i und 2 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in der Anordnung nur eines weiteren Schl ägkanals im Längs-und Querschnitt des in Betracht kommenden Klappenteiles zur Darstellung gebracht. Hierbei bezeichnet a den Klappenkörper, b das Düsenrohr, o den ursprünglichen Schrägkanal, d den weiteren Schrägkanal, e, f. die Öffnung im Düsenrohr und n den axialen'Leerlaufkanal.
Das Düsenrohr b ist durch eine geeignete Einrichtung axial verstell-und feststellbar.
Die Anordnung der Öffnungen im Düsenrohr ist nun so getroffen, dass durch axiale Verstellung des Düsenrohre von der Mündung des Kanals o jeweils um soviel mehr freigegeben wird, als von der Mündung des Kanals d geschlossen bzw. überdeckt wird, so dass also die Summe der freien Eintrittsquerschnitte in beide Kanäle stets ungefähr beibehalten bleibt.
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Bei Benutzung dieser Einrichtung wird. wie folgt vorgegangen. Zeigt sich bei Inbetriebsetzung der Maschine, dass (z. B. infolge Verwendung neuen Brennstoffes oder infolge Witterungswechsels o. dgl.) in der Zwischenstellung des Drosselorgans (d. i. bei nicht vollständig geschlossenem Organ) der Vergaser ein zu armes oder zu reiches Gemisch gibt, dann wird dies dadurch behoben, dass die Kanalquerschnitte bzw. die Eintrittsquerschnitte der Kanäle o, d gegeneinander verändert werden, indem das Düsenrohr etwas nach oben oder unten verschoben wird, und zwar so, dass im ersten Falle vom Kanal d mehr freigegeben, daher vom Kanal o mehr geschlossen wird, im zweiten Falle umgekehrt.
PATENT-ANSPRÜCHE :' I. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent Nr. 78638, dadurch gekenn-
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Leerlaufkanals (n) liegen.