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Rotierender Staubabscheider zum Entstauben von Gasen.
Erfindungsgemäss sollen die Staubteilchen durch rotierende, gasdurchlässige Scheiben. wie gelochte Platten oder Drahtnetze, aus der staubhaltigen Luft ausgeschieden und durch kurze Ventilatorflügel, welche am Umfang der Scheiben angeordnet sind, in eine grosse Kammer geschleudert werden. Diese Einrichtung ist überaus einfach. Enge Kanäle u. dgl. kommen nicht vor, so dass dem ausgeschiedenen Staube überhaupt keine Gelegenheit gegeben ist, sich irgendwo oder irgendwie festzusetzen.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Luft tritt durch das Rohr 1 in den Sammelbehälter 7 ein und stösst zunächst gegen eine Prallplatte 8, so dass der grösste Teil der festen Masseteilchen am Boden bei 9 niederfällt. Die noch durch die feinsten Aschenteile verunreinigte Luft wird durch das Rohr 4 abgesaugt. Sie tritt in den Trichter 13 ein, der durch den Halter 14 mit dem Gefäss 7 verbunden ist und durchströmt einen rotierenden Abscheider, der aus mehreren durchlochten Platten 11 auf der Welle 12 besteht. Ein seitlicher Mantel ist nicht vorhanden. Die Staubteilchen werden also, wie die Pfeile angeben, radial in den Abscheideraum abfliegen können.
Am Umfang der rotierenden Scheiben sind die Ventilatorflügel 17 angebracht, die eine geringe radiale Ausdehnung haben. Die Krümmung dieser Flügel und ihre Länge wird so bemessen. dass eine Luftströmung aus dem Abscheideraum zwischen den Scheiben hindurch nach der Achse zu, auf welcher die Scheiben sitzen, vermieden wird, und dass die Luft um die Scheiben herum sich fast in Ruhe befindet. Die Staubteilchen werden dann durch die Wirkung der Ventilatorflügel durch den Luftmantel hindurch in den Raum 13 hinausgeschleudert.
Hat der rotierende Abscheider nur eine geringe axiale Tiefe, besteht er beispielsweise nur aus wenigen Scheiben, so können sämtliche Scheiben mit gleichen Flügeln versehen werden, sonst müssen sie dem Druckunterschiede an jeder Scheibe, ihrem Durchmesser und Abstand von der nächsten Scheibe usw. angepasst werden.
Bemisst man die Geschwindigkeit oder die Form der Flügel so, dass durch die zentrifugale Wirkung ein Überdruck entsteht, so wird ein Teil der axial durch den Abscheider hindurchströmenden Luft radial nach aussen geblasen. Dies kann erwünscht sein, um hierdurch das Abschleudern der Staubteilchen zu erleichtern.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Rotierender Staubabscheider zum Entstauben von Gasen mit axialer Gas-oder Luftzuführung und radialer Staubabscheidung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Staubabscheidung rotierende gasdurchlässige Scheiben, wie gelochte Platten oder Drahtnetze u. dgl., benutzt werden. welche am Rande mit Ventilatorflügeln besetzt sind, zur Erzeugung eines Gegendruckes gegen den Luftdruck des'äusseren Abscheideraumes.
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Rotating dust collector for removing dust from gases.
According to the invention, the dust particles are supposed to pass through rotating, gas-permeable disks. like perforated plates or wire nets, separated from the dusty air and thrown into a large chamber by short fan blades, which are arranged on the circumference of the discs. This setup is extremely simple. Narrow channels and Like. Do not occur, so that the excreted dust is not given any opportunity to settle anywhere or in any way.
An example of the invention is shown in the drawing. The air enters the collecting container 7 through the pipe 1 and first hits a baffle plate 8, so that most of the solid mass particles fall on the ground at 9. The air, which is still contaminated by the finest ash particles, is sucked off through the pipe 4. It enters the funnel 13, which is connected to the vessel 7 by the holder 14, and flows through a rotating separator, which consists of several perforated plates 11 on the shaft 12. There is no lateral coat. As the arrows indicate, the dust particles will be able to fly off radially into the separation chamber.
The fan blades 17, which have a small radial extent, are attached to the circumference of the rotating disks. The curvature of these wings and their length is so dimensioned. that a flow of air from the separation space between the panes towards the axis on which the panes sit is avoided, and that the air around the panes is almost at rest. The dust particles are then thrown out through the air jacket into space 13 by the action of the fan blades.
If the rotating separator has only a small axial depth, e.g. if it consists of only a few disks, all disks can be provided with the same blades, otherwise they have to be adapted to the pressure differences on each disk, their diameter and distance from the next disk, etc.
If the speed or the shape of the blades is measured in such a way that the centrifugal effect creates an overpressure, then part of the air flowing axially through the separator is blown radially outwards. This may be desirable in order to make it easier to throw off the dust particles.
PATENT CLAIMS: i. Rotating dust separator for removing dust from gases with axial gas or air supply and radial dust separation, characterized in that rotating gas-permeable disks such as perforated plates or wire nets and the like for dust separation. Like., are used. which are occupied at the edge with fan blades to generate a counter pressure against the air pressure of the outer separation room.
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