AT83207B - Aufwickelvorrichtung für starke Papier- oder ähnliche Lagen auf im Verhältnis zu ihrer Länge schwache Wickelstäbe. - Google Patents

Aufwickelvorrichtung für starke Papier- oder ähnliche Lagen auf im Verhältnis zu ihrer Länge schwache Wickelstäbe.

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AT83207B
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Rudolf Horak
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Rudolf Horak
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  Aufwickelvorrichtung für starke   Papier-oder ähnliche   Lagen auf im Verhältnis zu ihrer Länge schwache   Wickelstäbe..   



   Die Wickelstäbe der bekannten Aufwickelvorrichtungen müssen, um genügend Tragund Torsionskraft zu besitzen, verhältnismässig stark dimensioniert sein, weshalb auf diesen Vorrichtungen keine beliebig kleinkalibrigen Wicklungen hergestellt werden können. Die Herstellung von kleinkalibrigen und umfangreich gewickelten breiten Rollen, Bobbinensätzen, langen Hülsen u. dgl. wird nicht nur durch die ungenügende Biegefestigkeit der hierzu erforderlichen schwachen Wickelstäbe und das schwierige Befestigen des Bahnendes an denselben, sondern auch durch das beim Erreichen eines grösseren Durchmessers eintretende Auseinanderlaufen der seitlichen Bobbinen beim Wickeln von Bobbinensätzen auf schwachen Wickelstäben erschwert.

   Auch ist es bekannt, dass sich der Wickelstab beim Aufwickeln von schmäleren Bahnen, als seine Länge zwischen den Lagern beträgt, besonders leicht durchbiegt und heftig vibriert, wodurch keine richtige Aufwicklung erfolgt und empfindliche Bahnen Schaden erleiden. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. 



   Dieser Zweck. wird dadurch erreicht, dass einerseits der Wickelstab von seinen beiden Enden aus in bekannter Weise angetrieben wird und andrerseits seine Lagerung seitliche Scheiben trägt, die samt der Lagerung des Wickelstabes und der Übersetzung je nach der Bahnbreite in der Längsrichtung des Stabes verstellbar angeordnet sind, so dass der Wickelstab immer unmittelbar neben der gewickelten Papier-oder ähnlichen Lage gelagert ist und sich nicht durchbiegen kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



   Der durch einen schrägen Längsschnitt a geteilte Wickelstab 1 ist in seinen beiden Lagerungshülsen 2 gehalten, die mit Scheiben 3 verbunden sind. Die Hülsen 2 lagern in Schwenkarmen 4, welche auf einer nicht drehbaren Achse 5 sitzen, in der Längsrichtung derselben verstellbar sind und mittels Schrauben 6 auf dieser Achse 5 festgehalten werden können. Auf der Aussenseite dieser Schwenkarme   4   tragen die Hülsen 2 aufgekeilte oder ähnlich befestigte Zahnräder 7, die in Zahnräder   8   eingreifen, welche auf der Antriebswelle 9 verschiebbar und durch Schrauben 10 feststellbar angeordnet sind. 



   Um den Wickelstab 1 mit der Hülse 2 und dadurch   mit'dem Antrieb 7, 8   zu verbinden, sind die Hülsen mit einem   Längsschlitz li   versehen und können mittels einer auf einem schwach konischen Gewinde der Hülse 2 angeordneten Schraubenmutter 12 auf den Stab 1 fest angezogen werden. 



   Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Anwendung von längsgeteilten Wickelstäben, bei welchen das Bahnende eingeklemmt wird. Bei schwachen Wickelstäben kann die Längsteilung nur angewendet werden, wenn der Stab an seinen beiden Enden angetrieben, in geschlossenen Lagern sicher gehalten und möglichst unmittelbar neben der Wickelrolle gelagert wird. Die Hülsen 2 gewähren dem Wickelstab 1 einen sicheren Halt, wodurch er gegen Durchbiegen gesichert wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es ferner, verschieden breite Bahnen auf ein und derselben Wickelvorrichtung zu wickeln, ohne ein Durchbiegen des schwachen Wickelstabes befürchten zu müssen. Dabei bewirken die Scheiben 3 immer eine regelrechte Aufwicklung der Bahn bzw. der auf dieser geschnittenen Streifen in richtig nebeneinander liegende Scheiben. 

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   Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, dass bloss die Scheiben. 3 an den Lagern 4 gegeneinander verstellbar angeordnet werden, und zwar zweckmässig derart, dass sich bei Annäherung der Scheiben 3 das Lager verlängert, so dass der Wickelstab 1 auch bei feststehenden Lagern immer unmittelbar neben der Wickelrolle gelagert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
I. Aufwickelvorrichtung für starke Papier oder ähnliche Lagen auf im Verhältnis zu ihrer Länge schwache   Wickelstäbe,   bei welchen der Wickelstab an seinen beiden Enden mit einem Antrieb o. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelstab   (1)   an seinen beiden Enden in Hülsen   (2)   gehalten wird, die in Lagern   (4)   drehbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (3) in den Lagern (4) der Wickelstäbe (1) mit dem Antrieb (7) verbunden und in diesen Lagern gegeneinander verstellbar sind.
    - 3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (7) des Wickelstabes (1) samt der Lagerung (4) desselben in der Längsrichtung des Wickelstabes verstellbar ist.
    4. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelstab (1) durch einen schrägen Längsschnitt (a) geteilt ist. EMI2.1
AT83207D 1918-08-24 1918-08-24 Aufwickelvorrichtung für starke Papier- oder ähnliche Lagen auf im Verhältnis zu ihrer Länge schwache Wickelstäbe. AT83207B (de)

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