AT82087B - Verfahren zur Herstellung von CelluloseverbindungeVerfahren zur Herstellung von Celluloseverbindungen. n. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von CelluloseverbindungeVerfahren zur Herstellung von Celluloseverbindungen. n.

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  Verfahren zur Herstellung von Celluloseverbindungen. 



   In der Darstellung   v on Celluloseverbindungen   wie z. B. Viscose oder Cellulosexanthogenat. bestehen die ersten Herstellungsphasen darin, dass man   Alkalicellulose   durch Behandlung mit
Alkali bereitet und die erhaltene Alkalicellulose, vor Umwandlung in Xanthogenat, ausreift bzw. mercerisiert, wobei infolge der Einwirkung der Atmosphäre eine Oxydation eintritt, trotzdem man bisher glaubte, dem Eintreten einer solchen Oxydation vorbeugen zu müssen. 



   In der Erfindung vom 20. Jänner 1915 ist dagegen dargetan, dass eine wirkungsvolle
Oxydation wünschbar ist und dass die Fabrikation wesentlich beschleunigt werden kann durch eine bewusste und gewollte Zufuhr von   Oxydationsmitteln,   wie z. B. Luft, Sauerstoff, Peroxyde und Hypochlorite. 



   Es wurde nun gefunden, dass die Oxydation wesentlich unterstützt wird durch den Zusatz eines Katalysators bzw. einer Kontaktsubstanz, wie z. B. die Oxyde oder Hydroxyde gewisser Metalle und besonders die Eisen-, Nickel-und Kobaltoxyde oder-hydroxyde. 



     Bei s pie I 1. 5 kg   Cellulose (z. B. Holzstoff in Vliessen oder Blättern) werden in eine Ferrosulfatlösung, die   o'6% Fe 7. H20 enthält,   eingetaucht, ausgepresst, bis die zurückbleibende Masse noch 8. 5 kg beträgt und hierauf getrocknet. Die Cellulose enthält ein Quantum Eisen. das ungefähr   0'1%     FeO   entspricht.

   Die so behandelte Cellulose wird darauf zunächst während zwei Stunden in eine Natronlaugelösung   von 17% NsOB'-GehaIt eingetauchte   wobei sich eine eisenhydroxydulhaltige Alkalicellulose bildet, die bis zu einem Gewicht von ungefähr 16 kg aus- 
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 20 Stunden, was ungefähr den vierten Teil der bisher gebrauchten Zeit darstellt), in den üblichen geschlossenen Büchsen eingeschlossen oder einem Luftstrom bei ungefähr 400 C während ungefähr einer Stunde ausgesetzt wird. Nachher ist das Produkt zur Behandlung mit Schwefelkohlenstoff bereit. 



     Bei s pie 1 Ir. 5 kg   Cellulose (z. B. Holzstoff in Vliessen oder Blättern) werden in eine 
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 Masse nur noch   8'5   kg beträgt und schliesslich getrocknet. Die Cellulose enthält dann ein Quantum Nickel, das ungefähr 0.25%   Ni 0   entspricht. Die so behandelte Cellulose wird dann während   30   Minuten in eine 171/2%ige Natronlaugenlösung eingeweicht, in welcher 1% Handelsnatriumperoxyd gelöst wurde. Die Alkalicellulose wird dann ausgepresst, bis sie ein Gewicht von nur noch ungefähr   16 keg   darstellt, vermahlen und unmittelbar mit Schwefelkohlenstoff behandelt. 



   Andere Oxydationsmittel und andere Oxydationsmethoden können verwendet werden und die Erfindung ist nicht auf die Anwendung der hievor genannten Katalysatoren beschränkt, da auch andere Katalysatoren, wie z. B.   Cer-oder Vanadinoxyde bzw.-Hydroxyde   verwendet werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Celluloseverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation von Alkalicellulose in Gegenwart eines Katalysators bzw. einer Kontaktsubstanz stattfindet. 

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Claims (1)

  1. 2. Beim Verfahren gemäss Anspruch i, die Anwendung eines Oxydes bzw. Hydroxydes des Eisens, Nickels, Kobalts. Cers oder Vanadins als Katalysator. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82087D 1914-06-18 1915-02-03 Verfahren zur Herstellung von CelluloseverbindungeVerfahren zur Herstellung von Celluloseverbindungen. n. AT82087B (de)

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