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Wassermesser mit umlaufendem Kolben.
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Wassermesser mit umlaufendem Kolben und bezweckt die Empfindlichkeit und Genauigkeit dieser Apparate zu erhöhen, ihre Konstruktion zu vereinfachen und ihre Wirkungsweise zu verbessern.
In den Zeichnungen ist Fig. i ein Längenschnitt durch den unteren Teil des mit den Verbesserungen ausgestatteten Zählers, Fig 2 ein Schnitt nach Linie IB in Fig. I, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt durch einen Teil des Wasser messers nach Linie E-F (Fig. 2).
Das den umlaufenden Kolben 1 umschliessende zylindrische Gehäuse ist durch einen Nickelmantel gebildet und die Mittelwand des umlaufenden Kolbens greift, wie bereits im Stammpatente beschrieben, zwischen zwei gleichartig übereinander angeordnete Muffen : ?, die zwischen sich den nötigen Raum für die Bewegung dieser Mittelwand belassen. Nach der im Stammpatente beschriebenen Konstruktion war es notwendig, dass die Muffe, ? sich genau einerseits an den oberen Teil des zylindrischen Gehäuses 3, andrerseits an die Bodenplatte 4 der Kolbenbüchse anlegte und wenn diese Einstellung nicht mit der genügenden Genauigkeit bewirkt wurde, so konnten Verluste und nachteilige Fehler in der Genauigkeit der vom Zähler gelieferten Anzeigen entstehen.
Diese Nachteile zu beheben ist im volliegendem Falle der Boden 4 des Gehäuses ausgehöhlt und trägt unmittelbar die Büchse, welche letztere mit an ihrer Unterseite vorgesehenen Zapfenansätzen auf einen Ring J aus elastischem Stoffe, wie z. B. Kautschuk, aufsitzt, an welchen sich der untere Teil der unteren Muffe 2 anschmiegt, derart, dass durch Schliessen der Kappe 6 des Zählers mittels der üblichen Schraubenbolzen, die beiden Muffen und der diese vereinigende Nickelmantet, indem diese Teile oben und unten in zwei zu diesem Zwecke vorgesehene innere Gehauseräume eintreten, in ihrer Gesamtheit mit grosser Kraft gegen die elastische Einlage J angedrückt werden, welche sich in entsprechendem Masse zusammendrückt.
Unter diesen Umständen ist die äusserst genaue Einpassung erlässlich, weil es genügt, den Teilen eine entsprechende Gesamthöhe zu geben, um ein Zusammenpressen der elastischen Einlage und dadurch den dichten Abschluss der beschriebenen Teile zu sichern.
Bei der dargestellten Konstruktion ist in der Entleerungskammer 9 eine Querwand 10 eingebaut, welche sowohl im oberen als auch im unteren Teile Durchlässe 11 von gleichem Querschnitt für die Flüssigkeit aufweist und diese Querwand befindet sich gerade dem Abflussrohr 12 gegenüber.
Durch diese Vorkehrung ist der Apparat, wenn er aus der Leitung eingeschaltet ist, gegen alle Stösse geschützt, welche allfällig von aussen oder durch in den Rohrstutzen 12 eingedrungene Fremdkörper hervorgerufen werden können. Durch die Anordnung der Wand 10 ist es vollkommen ausgeschlossen, dass ein von aussen kommender Stoss irgendwie schädlichen Einfluss auf die Funktion des Apparates ausüben kann.
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ist, welches sich dem Eindringen von irgendwelchen Körpern entgegengestellt und es ist nicht einmal möglich, dass derselbe bis zum Mantel 7 gelangt, weil dieser durch das Filter S auf alle Fälle geschützt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Wassermesser mit umlaufendem Kolben nach Patent Nr, 572II, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bodenfläche der Führungshülse des Kolbens auf einem Ring (5) au, elastischem Stoffe aufruht, wodurch die sonst erforderliche Präzision des Einpassen der Führungsmuffen in der Höhenrichtung vermeidbar ist, wobei diese Führungsmuffen für den Kolben im Innren eines sie zusammenhaltenden Nickelmantels (7) untergebracht sind.
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