AT81575B - Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für TypendrElektromagnetische Antriebsvorrichtung für Typendrucktelegraphen mit einem Solenoid. ucktelegraphen mit einem Solenoid. - Google Patents

Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für TypendrElektromagnetische Antriebsvorrichtung für Typendrucktelegraphen mit einem Solenoid. ucktelegraphen mit einem Solenoid.

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AT81575B
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solenoid
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uck
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electromagnetic drive
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Basile Soldatencow Soldatencow
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Basile Soldatencow Soldatencow
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetische   Antriebsvorrlchtung   für Typendrucktelegraphen mit einem Solenoid. 



   Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung, welche gestattet, mit Hilfe einer einzigen Spule mit einer einzigen Wicklung verschiedene Wirkungen auszuüben. 



   In der   Zeichnung     ist eine Ausführungsform der Antriebsvorichtung nach der   Erfindung schematisch   klargestellt.   



   Fig. i ist ein Schaltungsschema,
Fig. 2 bis 4 zeigen die Antriebsvorrichtung bei verschiedenen Stellungen der Antriebsorgane. 



     Die Antriebsvorrichtung nach   der Erfindung (Fig. 1) besteht aus einem Solenoid A, welches in einen   Stromkreis 13 eingeschaltet   ist (dessen Stromquelle 1 ist). Der Stromkreis B ist ausserhalb des Solenoids in zwei Zweigleitungen geteilt, von denen die eine Zweigleitung C mit einem Schalter D oder einer anderen Vorrichtung versehen ist, die nur solche Ströme durch die   Zweigleitung fliessen lässt.   dass das erzeugte magnetische Feld hinreicht. um eine Anziehung oder eine bestimmte Magnetisierung des Kernes G bervorzulufen. In die andere Zweigleitung E ist ein Schalter F oder eine andere Vorrichtung eingeschaltet, welche derartige Ströme durch diese Leitung hindurchgeben lässt, dass das erzeugte magnetische Feld stark genug ist. um eine stärkere Anzichunhg oder Magnetisierung als zuvor hervorzurufen.

   Hierdurch wird erreicht, dass man mit einem einzigen Solenoid und   eincm einzigen elektrischen   Stromkreis verschiedene Wirkungen ausüben kann. 
 EMI1.1 
 Schalters D verschwindet das magnetische Feld und der   Ke.   n G wird durch die sich wieder zusammenziehende   Feder zurückgezogen.   
 EMI1.2 
 
Lässt man nun den Strom nur kurze Zeit   hindurchfliessen,   so wird ein schwaches magnetisches Feld erzeugt, während bei längerer Stromdauer ein stärkeres magnetisches Feld hervorgerufen werden kann. 



   Durch zwerkmässige gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Handhabung der beiden Schalter D, F kann man also magnetische Felder von verschiedenen Stärken erzeugen, die eine stärkere oder schwächere Magnetisierung des Kernes G   hervoi rufen.   Die Wirkung dieser Magnetisierung äussert sich in aufeinanderfolgenden, hin und her gehenden Bewegungen des Kernes G und der Feder II sowie in der   Anziehung oder Abstossung von   Organen von bestimmtem Gewicht und bestimmter Stellung, je nachdem das erzeugte magnetische Feld zur Beeinflussung dieser Organe ausreicht oder nicht. 



   Für die Praxis kommt die in Fig. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung in Anwendung. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Leitung 91 mit dem einem Ende der Wicklung des Solenoids J verbunden ist. Das andere Ende der Wicklung ist durch die Leitung   ? an   die Stromquelle 83 angeschlossen. Der Hebel 89 ist ferner mit einer nichtleitendem Verlänge. und 93 versehen. die an den be- 
 EMI2.1 
 schrauben 96 und 97 liegt, von denen die Schraube 96 auf dem Ende des   Hebels 89   angebracht ist. An den Hebeln 87. 89 areifen Zugfedern 99 bzw. 100 an.

   Das freie Ende des Hebels 87 trägt ein verstellbares Gegengewicht 98. 
 EMI2.2 
 Punkte   102 verbunden.   Die Leitung 101 bildet die andere Zweigleitung und kann durch einen Schalter 104 ein-und ausgeschaltet werden. 
 EMI2.3 
 dessen wird der bewegliche Kern M von dem Solenoid angezogen und kommt aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3. Bei der Drehung des Hebels   89, 9. 3   hebt die Schraube 96 das   Isolierstück 9J   und damit den Hebel 87 an. wodurch der Kontakt 88 von dem Hebel 89 entfernt und der Strom unterbrochen wird.

   Da jetzt der Kern 81 nicht mehr vom Solenoid angezogen wird, so kehren die Hebel   8. 9 und 87 unter der   Einwirkung ihrer   Federn 100   bzw. 99 in die Stellung der Fig. 2   zurück,   wobei    de, Kontakt 88   wieder mit dem Hebel 89 in Berührung kommt und den Strom von neuem schliesst. Dadurch wird der Kern 81 wieder angezogen, der Strom wieder unterbrochen usw. 



   Durch das schnelle abwechselnde Öffnen und Schliessen des Stromes mit Hilfe des Selbstunterbrechers 88-89 kann man somit eine schnelle hin und her gehende Bewegung des beweglichen Kernes 81 hervorrufen. 



   Schliesst man nun den Schalter 104 (Fig. 4). so geht ein Strom durch die Leitung   82,   die Zweigleitung 101, den Schalter   104.   die Leitung 91. das Solenold A und   die Leitung 9 : 2.   Durch diesen Strom wird im Solenoid ein magnetisches Feld erzeugt, dessen Stärke (zufolge der längeren Stromdauer) so geregelt ist. dass es eine grössere Stärke als das mit Hilfe der ersten Zweigleitung hervorgerufene Feld besitzt. Dann halt das durch das Schiessen des 
 EMI2.4 
 beweglichen Kern 81 fest und bewirkt zugleich eine stärke e Magnetisierung des festen Kernes 80. 



   Die Schwingungsweite und die Dauer der Bewegungen des Kernes S1 können durch Verstellen der   Schrauben 96, 97 und   des Gewichtes 98 geregelt werden. 
 EMI2.5 
   kann. Mit dem Anker 703 kann   entweder durch direkte magnetische Anziehung oder mittels zwischengeschalteter Organe der Schalter 104 beispielsweise   derartig beeinflusst werden,   dass er nach einer bestimmten   Stromdauer selbsttätig geöffnet wird. Der   Anker   103   kann auch eine Verriegelungsvorrichtung für den Schalter 84 auf beliebige Weise beeinflussen. 



   In anderen Fällen kann der feste Kern 80 so gestaltet sein, dass er entweder un- 
 EMI2.6 
 Art irgendein Organ beeinflusst. 



   Die Schalter 84 und 104 können ferner in der Weise miteinander verbunden sein, 
 EMI2.7 
 gebracht werden. 



   Das Solenoid oder der Elektromagnet kann durch jede Wicklung oder Spule ersetzt werden, die ein magnetisches Feld erzeugen und einen Kern oder Anker anziehen kann. 



   Die Erfindung ist für den Betrieb von Apparaten jeder. Art und für die Erzeugung elektrischer, elektromagnetischer oder mechanischer Wirkungen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für Typendrucktelegraphen mit einem Solenoid, EMI2.8
AT81575D 1912-01-11 1912-01-11 Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für TypendrElektromagnetische Antriebsvorrichtung für Typendrucktelegraphen mit einem Solenoid. ucktelegraphen mit einem Solenoid. AT81575B (de)

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