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Dampfkesselwasserstandsregler.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkesselwasserstandsregler mit einem vom Wasserstand im Kessel beeinflussten Schwimmer, einer Membran o. dg).. bei welchem der Schwimmer getrennt von dem in die Speiseleitung eingebauten Regelungsvontil angeordnet und mit ihm
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geeignete Stelle des Dampfkessels liegt meist in erheblichem Abstand von der Stelle der Speiseleitung, wo das Ventil eingebaut werden kann.
Hieraus ergeben sich für die bei den bekannten Wasserstandsreglern dieser Art getroffenen Anordnungen der Hebel oder Rollen
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Ubeistände, weil sowohl infolge der verschiedenen Ausdehnung des Kessels, als auch infolge von Erschütterungen der Speiseleitung die Angriffspunkte des Zugorgans am Schwimmer und Ventil sich wiederholt gegeneinander verschieben, wodurch die Wirkung des Wasserstandsreglers ungünstig beeinflusst wird. Dieser Übelstand soll durch die Erfindung beseitigt werden.
Die Fig. I bis 4 stellen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens in Verbindung mit einem Dampfkessel dar.
Bei dem neuen Wasserstandsregier ist zwischen dem Schwimmergehäuse a und dem
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der Gehäuse a und b gegeneinander aufnehmen können. Gleichlaufend mit den Schenkeln dieser festen Verbindung ist nach Fig. i das Zugseil mittels Rollen oder nach Fig. 2 die
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Gehäusen a und b ein, so pendeln die beiden Enden der Zugstangen um ihre oberen Aufhängepunkte, ohne ein unerwünschtes weiteres Öffnen oder Schliessen des Ventils zu verursachen. Ebensowenig wird dies bei einer senkrechten Verschiebung der Gehäuse a und b gegeneinander eintreten, weil dann die Stützpunkte der Rollen bzw. der Hebel in gleichem Masse mitverschoben werden.
Die Entfernung der beiden Angriffspunkte der Zugstange an den Gehäusen a und b wird bei allem eintretenden Verschiebungen zwischen den Gehäusen, über die Zugstange gemessen, gleich bleiben. Hiedurch sind die sonst durch die
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Fig. 2 zeigt noch eine besondere Ausführungsform, bei welcher die BrückenVerbindung c, d, e auf dem Schwimmergehäuse und dem Ventilgehäuse hei fund g gleichachsig zu den senkrechten Zugstangen gelagert ist. Hiedurch lässt sich ein einfacher Aufbau erreichen, weil trotz der bei fast allen Kesseln verschiedenen Stellungen der Gehäuse a und b zueinander die Stützpunkte für die Schenkel c und e auf dem Schwimmer-und Ventilgehäuse unverändert bleiben können.
Wie Fig. 3 zeigt, genügt bei klenen Entfernungen zwischen Schwimmer und Ventil auch ein einziger Hebel auf dem Schenkel d der festen Verbindung. Auch kann der wagrechte Schenkel d durch eine drehbare Welle gebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Die neue Einrichtung kann auch bei Wasserstandsreglern Verwendung finden, bei denen das Ventil anstatt durch eine vom Wasserstand des Kessels beeinflusste Membran oder eine schwingende. sich abwechselnd mit Wasser oder Dampf füllende Hohlkugel gesteuert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE:
I, Dampfkesselwasserstandsregler mit einem vom Wasserstand im Kessel beeinflussten Schwimmer, einer Membran o. dgl., bei welchem der Schwimmer getrennt von dem in die Speiseleitung eingebauten Regelungsventil angeordnet und mit ihm durch ein Zugorgan
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Ventilgehäuse fa und 1 verbindende feste Brücke (c, d, e) geführt ist, deren Schenkel genügend federnd nachgiebig sind, um die zwischen Schwimmer- und Ventilgehäuse eintretenden störenden Verschiebungen aufzunehmen.
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