AT77447B - Zungenpfeife mit durchschwingender Zunge zur Erzeugung von Tönen in Gasen und Flüssigkeiten. - Google Patents
Zungenpfeife mit durchschwingender Zunge zur Erzeugung von Tönen in Gasen und Flüssigkeiten.Info
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Description
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Zungenpfeife mit durchschwingender Zunge zur Erzeugung von Tönen in Gasen und Flüssigkeiten.
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vor der Austrittsöffnung des Druckmediums in dessen ursprünglicher Ausströmungsrichtung ganz oder teilweise frei beweglich ist, so dass sie durch die Wirkung des negativen Druckes in Schwingungen gerät. Die Zunge kann als Klangplatte oder als schwingungsfähiger Rotations-
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oder von beiden Seiten zugeführt werden.
Bei dieser bekannten Anordnung wird eine aufschlagende Zunge benutzt, welche, falls sie am Rande einen, relativen" Knoten besitzt, daselbst eingespannt werden kann. Die Aru der Einspannung ist in der angeführten Patentschrift nicht. näher beschrieben. Es ergibt sich.
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Schallplatte zum Schwingen bringt und diese Schwingungen fast ohne Rücksicht auf die Eigenschwingungszahl der Sehallplatte so regelt, dass der Resonator seinen Eigenton gibt. Auf diese Weise kann gegenüber der Anordnung nach Patent Nr. 52439 ein bedeutend
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kann.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine schematische Anordnung des die Töne liefernden
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auf die Aussenseite dieser Platte wirkende Druck. Es wird daher die Schallplatte A gegen die Rohrmündung a bewegt.
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wird der Erfindung gemäss dadurch vermieden, dass die Platte A in einem solchen Abstande h von der Platte D an ihrem Rande starr befestigt ist, dass sie bei unbeweglichem Rande gerade noch am Aufschlagen auf die Platte D verhindert wird ; die Öffnung a wird also nicht völlig geschlossen./
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hauptsächlich infolge zweier Umstände in ihre ursprüngliche Ruhelage zurückgetrieben ;
einmal durch ihre eigene Elastizität und ferner dadurch, dass sie bei ihrer Annäherung an die Platte D die Ausflussönnung ss des Rohres E 80 st, ark verkleinert, dass der Druck in diesem Rohr steigt und die Platte zurücktreibt. Die Platte bleibt aber nun in ihrer Ruhelage nicht stehen, sondern schwingt pendelartig über diese hinaus. Alsdann beginnt wieder der dynamische Druck zu wirken und die Platte gerät infolge Wiederholung dieser Vorgänge in Schwingungen wie eine durchschwingende Zunge, also nach beiden Seiten hin.
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schlossene Säule des Druckmediums wirkt, dabei wie ein der schwmgenden Platte vorgestellter Resonator.
Demgemäss wird die maximale Tonstärke dann erhalten, wenn diese beiden EientÖl1e aufeinander abgestimmt werden, um Resonanz zu erzielen. Ob nun die Rohrleitung oder die
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so bildet diese zusammen mit dem Rohr E das hauptsächlich den Ton bestimmende Element und die Platte A muss alsdann auf diesen Gruppenton@ abgestimmt werden, wenn man die @össte Tonstärke erzielen will. Es hat sich gezeigt, dass für Wasser als Druckmedium dieser
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vorerwähnt, in einen grösseren Raum (Behälter F) einmünden lässt.
Die Länge der Rohrleitung vom Kompressor (oder der Pumpe) bis zum Anschluss an den Apparat bei G spielt dann für die Tonhöhe keine RoUe Weil das Rohr E einen Resonator darstellt, ist es natürlich durch jede andere Resonatorfoim. z. B. durch eine Kugel oder durch einen konischen Trichter ersetzbar.
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auftreten kann. Durch entsprechende Einstellung dieses Steuerkolbens kann demnach der Zufluss- querschnitt zur Pfeife beliebig geändert werden. Eine zweite Leitung führt das Druckmedium, falls dieses durch eine Pumpe geliefert wird, zur Saugleitung dieser letzteren zurück.
In'diese zweite Leitung ist ein sehr genau einstellbares Ventil eingebaut, vermittelst dessen der jeweilige Querschnitt der Pfeifenzuführungsleitung eingestellt werden kann.
Ist das Druckmedium ein Gas-Flüssigkeitsgemisch, z. B. luftreiches Wasser, so bilden sich hauptsächlich in der Mitte der Platte A an der dem Resonator H zugekehrten Seite bei Inbetriebsetzung des Apparates Luftblasen, die sich rasch vergrössern und derartig dämpfend wirken, dass nach kurzer Zeit der Ton erlischt. Diese störende Wirkung lässt sich dauernd durch in der Platte A an diesen Stellen angeordnete Zungen beseitigen, durch welche dann ein Teil def Druckmediums strömt und die Gasblasen entfernt.
Würde man nun auf die Weise Zeichen geben, dass man die ursprünglich geschlossene Pfeifenzuleitung etwa durch Niederdrücken des Steuerkolbens öffnet, so wäre dazu eine für
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der Pfeife eine gewisse Zeit benötigen. Man stellt daher den Zu fluss querschnitt zur Pfeife bereits von vornherein so ein, dass die Pfeife gerade noch nicht anspricht. Dabei fliesst aber bei richtiger
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Die Zuflussleitung ist somit nahezu offen.
Wird die Leitung nunmehr völlig geöffnet ! wozu nur noch eine ganz geringe Verschiebung des Steuerkolbens notwendig ist, so spricht die Pfeife sofort an Damit wird ein kleiner Hub des Steuerkolbens erzielt, der von Hand oder auf elektrischem Wpne betätigt werden kann, und somit wird auch eine grosse Telegraphiegeschwindigkeit erreicht.
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1. Zungenpfeife mit durchschwingender Zunge zur Erzeugung von Tönen. in Gasen und Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine vor der Austrittsöffnung eines als Resonator dienenden, das Druckmedium zuführenden Rohres oder dgl. starr eingespante durchschwingende Zunge mit absolutem Randknoten, gegen welche das aus dem Resonator austretende Druckmedium mit kontinuierlicher oder periodischer Querschnittserweiterung geführt wird.
Claims (1)
- 2. Zungenpfeife nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Mündung des Resonators enthaltende Platte, welche mit einer die durchscwingende Zunge bildenden, in einem gegebenen EMI3.5 zwischen beiden Platten mit der Umgebung in Verbindung steht, so daü das durch den Resonator zturetende Druchnedium in dem Zwischenraum eine allmählich erfolgende Querschnittserweiterung und eine Herabminderung seines Druckes auf annähernd den Umgebungsdruck erfahrt 3. Zungenpfeife nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass bei tropfbarflussigem Druckmedium die Flüssigkeitssäule un Resonator bzw. der sich daselbst ausbildende thuppenton als das tonbestimmende Element benutzt und die Schallplatte auf diesen Ton EMI3.64. Zungenpfeife nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator in chien vorgesehalteten Raum mündet, der an die das Druckmedium liefernde Vorrichtung angeschlossen ist und die Festlegung der Tonhöbe des Resonators unabhängig von der Ent- fer@ung zwischen dieser Vorrichtung und der Pfeife ermöglicht.5. Zungenpfeife nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge mit find oder mehrertn Offnungen beliebiger Form versehen Lit, we ! chf bewirken, dass das aus ihnen te@lweise austre@ende Druckmedium störende Gasblasen entfernt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT77447T | 1913-08-09 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT77447B true AT77447B (de) | 1919-08-11 |
Family
ID=3599061
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT77447D AT77447B (de) | 1913-08-09 | 1913-08-09 | Zungenpfeife mit durchschwingender Zunge zur Erzeugung von Tönen in Gasen und Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT77447B (de) |
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1913
- 1913-08-09 AT AT77447D patent/AT77447B/de active
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