AT80763B - Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des DruckeVerfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des Druckes in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenstäns in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenständen. den. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des DruckeVerfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des Druckes in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenstäns in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenständen. den.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des Druckes in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenständen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erhaltung des Gasdruckes in Tennisbällen oder anderen unter innerem Druck stehenden hohlen Gegenständen während der Zeit, in der die Gegenstände unbenutzt oder auf Lager liegen. In der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. i und 2 zeigen die eine Ausführungsform, Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Bei der in Fig. i und 2 veranschaulichten Ausführungsform ist ein aus Blech nach Art einer Büchse hergestellter Behälter 1 vorgesehen, in den der Ball 2, dessen Innendruck erhalten bleiben soll, gebracht wird. Das obere Ende des Behälters ist, um die Einführung und Entnahme des Balles zu ermöglichen, durch einen abnehmbaren Deckel 3 geschlossen, dessen Ränder nach Einlegen des Balles abgedichtet werden. Der Deckel 3 hat in der Mitte eine kleine Öffnung 4. An der unteren Seite des Deckels ist unter der Öffnung 4 ein Block 5 aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Material befestigt. Nach dem vorliegenden Verfahren soll in den Behälter 1 ein Druckmittel eingeführt werden, dessen Druck dem im Ball 2 herrschenden entspricht. Zu diesem Zweck wird eine rohrförmige Nadel 6 verwendet, die am hinteren Ende durch einen Schlauch 7 mit dem Speiserohr 8 verbunden ist, das zu einem geeigneten Kompressor, einer Gasflasche o. dgl. führt. In die Rohrleitung 8 ist ein Regulierventil 9 und ein Manometer 10 eingeschaltet. Um das Druckmittel in den Behälter einzuführen, wird die Nadel 6 durch die Öffnung 4 und den Block-3 gestossen, wie Fig. i zeigt, so dass das innere Ende des Nadelkanals mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht. Die Nadel lässt man in dieser Stellung, bis das Manometer einen Druck angibt, der dem Innendruck des Balles entspricht, worauf die Nadel entfernt wird. Der Gummiblock 5 wirkt bei Entfernung der Nadel a's Ventil, indem sich der durch die Nadel verursachte Stichkanal sofort schliesst und so ein Druckverlust im Behälter vermieden wird. Um aber einen solchen Verlust gänzlich auszuschliessen, wird noch ein Kitt 11 o. dgl. auf die Öffnung 4 gebracht, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Das Druckmittel kann jedoch auch im Behälter selbst erzeugt werden, nachdem letzterer allseitig luftdicht geschlossen ist. In diesem Fall wird in den mit einem nicht durchbrochenen Deckel3 (Fig. 3) versehenen Behälter 1 eine genau berechnete Menge eines geeigneten chemischen Stoffes, z. B. Ammoniumnitrit, gebracht, zu dessen Aufnahme am Boden des Behälters eine oder mehrere Schalen 12 vorgesehen sind. Sodann. wird der Behälter in geeigneter Weise erhitzt, wobei das Ammoniumnitrit unter Gasentwicklung zersetzt wird. Die erforderliche Menge des chemischen Stoffes lässt sich leicht im voraus bestimmen. Da der Druck des den Ball im Behälter umgebenden Druckmittels der gleiche Ist wie im Ball selbst, so ist einem Druckverlust in letzterem wirksam vorgebeugt. Infolgedessen lässt sich der Ball unbegrenzt lange aufbewahren, ohne dass er weich oder runzlig wird. Das dem Behälter zugeführte Druckmittel kann dieselbe Zusammensetzung aufweisen wie das im Ball o. dgl. enthaltene Gas. In diesem Fall bleibt der Druck im Ball selbst bei Diffusion des D) uckmittels dureh die Wände des Baltes erhalten. <Desc/Clms Page number 2> Der Behälter kann eine beliebige Form und Grösse aufweisen. so dass er nicht nur einen, sondern auch mehrere Gegenstände aufnehmen kann. PATEXT-A SIPR CHE : i. Verfahren zur Erha'tung des Druckes in ein Druckmittel entha'tenden hohlen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände in einem'uftdicht gesch'ossenen Behälter aufbewahrt werden, in dem der g'eiche Druck wie in den Gegenständen herrscht.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das im Behälter zur Verwendung kommende Druckmittel die gleiche Zusammensetzung aufweist wie das in den Gegenständen enthaltene Druckmittel. EMI2.1 durch welche eine mit einer Gasflasche o. dgl. verbundene hohle Nadel (6) gestossen wird, bei deren Entfernung sich der Stichkanal im Gummib'ock wieder schliesst, so dass das in den Behälter eingeführte Druckmittel nicht entweichen kann.4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mittels eines nicht durchbrochenen Decke) (3') luft- dicht abschliessbar ist und die Erzeugung des Druckes im Behälter durch in diesen vor Anbringung des Decke ! s eingeführte chemische Stoffe, z. B. Ammoniumnitrit, erfolgt, die sich bei Erhitzung des Behälters unter Gasentwickiung zersetzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT80763T | 1916-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT80763B true AT80763B (de) | 1920-06-10 |
Family
ID=3602299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT80763D AT80763B (de) | 1916-10-19 | 1916-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des DruckeVerfahren und Vorrichtung zur Erhaltung des Druckes in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenstäns in ein Druckmittel enthaltenden hohlen Gegenständen. den. |
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1916
- 1916-10-19 AT AT80763D patent/AT80763B/de active
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