AT802U1 - Spleisskassette - Google Patents
Spleisskassette Download PDFInfo
- Publication number
- AT802U1 AT802U1 AT0811595U AT811595U AT802U1 AT 802 U1 AT802 U1 AT 802U1 AT 0811595 U AT0811595 U AT 0811595U AT 811595 U AT811595 U AT 811595U AT 802 U1 AT802 U1 AT 802U1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- cassette
- splice
- cassette according
- snap
- tongues
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/444—Systems or boxes with surplus lengths
- G02B6/4452—Distribution frames
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/444—Systems or boxes with surplus lengths
- G02B6/4453—Cassettes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Kassette für die Ablage von wenigstens einem Spleiss von Lichtwellenleitern, mit wenigstens zwei mit Zugentlastungen für Lichtwellenleiter ausgerüsteten Einführungen für die Lichtwellenleiter, mit Ablageräumen und wenigstens einem Aufnahmeraum für die zum Spleiss führenden Lichtwellenleiter, wobei die Ablageräume und der wenigstens eine Aufnahmeraum im Abstand vom Spleiss angeordnet sind, mit wenigstens einer Haltevorrichtung für den Spleiss und vorzugsweise mit Mitteln zum Verbinden übereinandergelegter Kassetten. Eine derartige Spleisskassette ist aus der DE 41 06 171 A bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spleisskassette zur Verfügung zu stellen, die eine universelle Spleissablage für Lichtwellenleiter erlaubt. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Aufnahmeraum oben durch ein Faserlabyrinth abgeschlossen ist, das durch Zungen gebildet ist, die von einander gegenüberliegenden, vom Boden der Kassette aufragenden, den Aufnahmeraum seitlich begrenzenden Stützwänden abstehen, dass die wenigstens zwei in der Kassette vorgesehenen Ablageräume nach oben bis auf einen Zugang, der zur offenen Seite der Kassette hin offen ist, durch je eine Zunge zum Boden der Kassette parallel abgedeckt sind und dass die Zugänge der Ablageräume durch schwenkbare Laschen verschliessbar sind, die in der Schliesslage, in der sie durch Rastmittel gehalten sind, am freien Ende der Zungen anliegen, wobei die Laschen mit der Spleisskassette vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Durch die Ausbildung der erfindungsgemässen Spleisskassette können Lichtwellenleiter geordnet abgelegt werden, wobei durch die besondere Konstruktion der erfindungsgemässen Spleisskassette der Umgang mit den bruchempfindlichen Glasfasern, insbesondere deren Ablage im Aufnahmeraum und den Ablageräumen, wesentlich vereinfacht und mögliche Gefahrenquellen ausgeschaltet sind. Durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Ausbildung der Ablageräume und des wenigstens einen Aufnahmeraumes wird, trotz leichter Zugänglichkeit dieser für die Lichtwellenleiter ein sicherer Halt derselben in den genannten Räumen gewährleistet. Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der Spleisskassette gemäss der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel der Spleisskassette gemäss der <Desc/Clms Page number 2> Erfindung wird anhand der Zeicnnu1lgeh beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine SpleiBkassette in Draufsicht, Fig. 2 die Spleisskassette in Seitenansicht, Fig. 3 übereinandergelegte Spleisskassetten, Fig. 4 eine Einzelheit bei drei übereinandergelegten Spleisskassetten, Fig. 5 und 6 in verschiedenen Stellungen eine Zugentlastung, Fig. 7 eine Einzelheit der Spleisskassette im Bereich eines Aufnahmeraumes mit Faserlabyrinth zum Festhalten von Lichtwellenleitern, Fig. 8 und 9 die Lasche zum Verschliessen von Ablageräumen für Lichtwellenleiter in der Spleisskassette und Fig. 10 eine Spleisskassette mit eingelegtem Spleiss. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, hat die Spleisskassette im Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen rechteckige Umrissform und ist im gezeigten Beispiel mit Einführungen mit Zugentlastungen für miteinander zu verspleissenden Lichtwellenleiter, mit Aufnahmeräumen für die Lichtwellenleiter mit Halterungen für die zur Spleissstelle führenden Lichtwellenleiter, mit durch Laschen verschliessbaren Ablageräumen für die Lichtwellenleiter, mit einem Spleisshalter und mit Vorrichtungen zum Festhalten übereinandergelegter Spleisskassetten ausgestattet. Dabei ist die erfindungsgemässe Spleisskassette in der als Beispiel gezeigten Ausführungsform eine universelle Spleissablage für alle Lichtwellenleiter. Bei der Konstruktion der Spleisskassette und ihrer Zubehörteile (wie Spleisshalterung und Zugentlastung, sowie allenfalls Verschlusslaschen für die Ablageräume von Lichtwellenleiter) wurde auf eine praxisgerechte Formgebung und darauf geachtet, dass die Fasern und Röhrchen der Spleisse getrennt geführt werden können, dass Laschen vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Lichtwellenleiter verhindern. Weiters weisen die Einführungen für die Lichtwellenleiter in die Spleisskassette einen grossen Querschnitt auf, und die Lichtwellenleiter sind in der Spleisskassette mit grossen Biegeradien geführt (siehe insbesondere Fig. 10). Weiters ist durch die spezielle Zugentlastung und die herausnehmbaren Spleisshalter die Ablage von bis zu zehn, zwölf oder mehr Lichtwellenleitern in der Spleisskassette möglich. Dadurch, dass bei der erfindungsgemässen Spleisskassette im Ausführungsbeispiel mehrere Einführungen und Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind, kann die Spleisskassette den jeweiligen Anforderungen entsprechend verwendet werden. Auch besteht bei der erfindungsgemässen Spleisskassette die Möglichkeit Lichtwellenleiter getrennt zu verlegen. <Desc/Clms Page number 3> Weiters kann eine nicht gezeigte Abdeckung vorgesehen sein, um die Spleisskassette zu verschliessen. Im einzelnen ist die Spleisskassette gemäss der Erfindung im gezeigten Ausführungsbeispiel wie folgt aufgebaut. Die Spleisskassette 1 hat eine im wesentlichen rechteckförmige Umrissform und trägt auf einem teilweise durchbrochenen Boden 2 verschiedene Aufbauten, welche den verschiedenen Funktionen und Aufgaben der Spleisskassette l entsprechen. So sind im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt acht Einführungen 3 für Lichtwellenleiter vorgesehen. Im Bereich jeder Einführung 3 ist im Boden 2 ein Schlitz 4 vorgesehen, in den eine in den Fig. 5 und 6 in verschiedenen Stellungen gezeigte Zugentlastung 5 befestigt, z. B. eingeschnappt werden kann, wenn eine solche benötigt wird. Die Zugentlastung 5 besteht im gezeigten Beispiel aus einer Grundplatte 6, an der zwei Verrastungsfüsse 7 vorgesehen sind, die in den Schlitz 4 eingreifen. An die Grundplatte 6 schliessen über zwei Filmscharniere 8 zwei weitere Teile 9 und 10 an, wobei der Teil 10 einen hakenförmigen Rastvorsprung 11 trägt, der an der Grundplatte 6 der Zugentlastung 5 zum Fixieren der in Fig. 6 gezeigten Stellung verrastet werden kann. Die Zugentlastung 5 weist einen Schaumstoffstreifen 12 auf, der an den Teilen 6,8 und 10 der Zugentlastung 5 befestigt ist und zwischen dem in der in Fig. 6 gezeigten Stellung die Lichtwellenleiter, insbesondere druckempfindliche Faserpigtails, festgeklemmt sind. An zwei, einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen der Spleisskassette 1 sind Schnappverschlüsse 20 vorgesehen, die einen über ein Filmscharnier 21 (Fig. 4) einem am Rand der Kassette 1 vorgesehenen Wandteil 22 verschwenkbar verbundenen Schnappteil 23 aufweisen. Der Schnappteil 23 besitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Keil 24 und einen Haken 25. In der in Fig. 4 gezeigten Raststellung, in der mit dem Schnappverschluss 20 übereinanderliegende Kassetten 1 miteinander verbunden werden, liegt der Keil 24 von unten her am Rand 26 der Wand 22 an, wogegen der Haken 25 mit seinem Hakenteil 27 eine vom Boden 2 der Kassette 1 hochstehende Rippe 28 übergreift, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Andere Ausführungsformen von Schnappverschlüssen sind ebenfalls denkbar. Fig. 3 zeigt wie mehrere übereinanderliegende Kassetten <Desc/Clms Page number 4> (im Beispiel drei) mit Hilfe der Schnppvarschlüsse 20 aneinander festgelegt werden können. Da die Schnappverschlüsse 20 einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, kann die darüberliegende Spleisskassette 1 auch verkehrt (mit ihrem Boden 2 nach oben weisend) aufgeschnappt werden. Gegenüber dem Aussenumfang der Spleisskassette 1 etwas nach innen versetzt, sind im Bereich der beiden Schmalseiten der Spleisskassette 1 bogenförmige Stützwände 30 und im Bereich der Langseiten der Spleisskassette 1 flach gebogene Stützwände 31 vorgesehen. Diese Stützwände 30 und 31, die als vom Boden 2 aufstehende Rippen ausgebildet sein können, begrenzen am Rand der Spleisskassette 1 zusammen mit am Rand der Spleisskassette 1 vom Boden aufstehenden Wänden bzw. Rippen 32 und 33 die Einführungen 3. Um durch die aussen liegenden Einführungen 3 eingeführte Lichtwellenleiter im Bereich zwischen den Rippen 32 und den Stützwänden 31 festzuhalten, sind von den randseitigen Rippen 32 nach innen ragende Zungen 35 vorgesehen, die jeweils mit Abstand von der Stützwand 31 enden. Innerhalb der beiden an den Schmalseiten der Spleisskassette 1 vorgesehenen Stützwänden 31 sind Ablageräume 40 vorgesehen. Diese Ablageräume 40 dienen zum Ablegen von Lichtwellenleitern, die miteinander verspleisst sind, wobei die Ablageräume 40 auf der dem Boden 2 der Kassette 1 gegenüberliegenden Seite, also nach oben hin durch eine Zunge 41 und nach unten hin vom Boden 2 der Spleisskassette 1 begrenzt sind (Fig. 8,9), um zu verhindern, dass die Fasern durch Eigendrall oder bei stehender Montage der Kassette 1 aus dem Ablageraum herausfallen, und damit einer Bruchgefahr ausgesetzt sind. Um dies vollständig zu verhindern, kann jeder Ablageraum 40 mit Hilfe einer Lasche 42, die wie insbesondere in den Fig. 8 und 9 gezeigt, verschwenkbar ausgebildet ist, verschlossen werden. Bei dem in Fig. 1 und in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lasche 42 über einen Steg 43 und über ein Filmscharnier 44 mit der Kassette 1 einstückig und verschwenkbar verbunden. Die Lasche 42 kann aus ihrer in Fig. 9 gezeigten, offenen Stellung zum Verschliessen des Ablageraumes 40 in Richtung des in Fig. 9 gezeigten Pfeiles 45 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung umgeklappt werden. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung wird die Lasche 42 durch einen Rastvorsprung 46, der in eine Öffnung 47 in der Lasche 42 eingreift, festgehalten. <Desc/Clms Page number 5> Anstelle einer einstückig mie d & r Kassette 1 ausgebildeten Lasche 42 kann auch eine als gesonderter Bauteil ausgeführte Lasche 42 verwendet werden, die beispielsweise mit der Kassette 1 zum Verschliessen der Ablageräume 40 verrastet werden kann. Um die zu dem Spleiss oder den Spleissen führenden Lichtwellenleiter einfach in den Aufnahmeraum 501 der Spleisskassette 1 einlegen zu können und in dieser aber auch sicher festzuhalten, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Faserlabyrinthe 50 vorgesehen. Jedes Faserlabyrinth 50 besteht aus im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Zungen 51 und einer Zunge 52. Dabei sind wie in Fig. 7 gezeigt, die Zungen 51 in geringerem Abstand vom Boden 2 der Spleisskassette 1 angeordnet, so dass ein Lichtwellenleiter entlang des in Fig. 7 strichliert eingezeichneten Pfeiles 53 durch das Faserlabyrinth 50 in den Aufnahmeraum 50'eingelegt werden kann. So können Lichtwellenleiter ohne Bruchgefahr um die obere Zunge 52 herum unter die unteren Zungen 55 in den Aufnahmeraum 50'unter dem Faserlabyrinth 50 geschoben werden. Ein Herausfallen der Lichtwellenleiter beim Hantieren mit der Spleissassette 1 wird dadurch praktisch ausgeschlossen. Sinngemässes gilt für die drei anderen Aufnahmeräume 50', die durch Faserlabyrinthe 50 nach oben hin abgeschlossen sind. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Faserlabyrinthe 50, welche die Aufnahmeräume 50'nach oben hin begrenzen auch von nur zwei Zungen 51,52 gebildet sein können, und dass weiters eine Ausführungsform mit mehr als zwei Zungen möglich ist. Weiters ist darauf hinzuweisen, dass die im Ausführungsbeispiel von Fig. l gezeigte Anordnung von vier Faserlabyrinthen 50 und dementsprechend vier Aufnahmeräumen 50'nicht zwingend ist und dass auch mehr oder weniger als vier Aufnahmeräume 50'vorgese- hen sein können. So sind die Aufnahmeräume 50'nach oben hin durch Faserlabyrinthe 50 bestehend aus den Zungen 51 und 52 und zur Seite hin durch die Stützwände 55 und 31, sowie nach unten hin durch den Boden 2 der Spleisskassette 1 begrenzt, so dass die Lichtwellenleiter (primär beschichteten Faser-, Kompakt- oder Festadern) an der äusseren Seite gegen das Lichtwellenleiterröhrchen und auf der Innenseite gegen den Spleisshalter mit dem Spleissschutz geschützt sind. Um die Aufnahmeräume 50', die im Bereich der Mitte der Spleisskassette 1 angeordnet sind, zur Seite hin zu begrenzen, sind vom Boden 2 abstehende, gebogene Stege 56 vorgesehen. Diese schüt- <Desc/Clms Page number 6> zen die Lichtwellenleiter auch gegenüber den Spleisshaltern 60. In der Spleisskassette 1 sind Mittel vorgesehen, um wenigstens einen Spleisshalter 60, in dem mehrere Spleisse festgelegt werden können, mit der Spleisskassette 1 zu verrasten. Bei diesen Spleisshaltern 60 kann es sich um handelsübliche Spleisshalter 60 handeln, die mit einer Ausnehmung über Rastvorsprünge 61 verrastet werden können und mit der gegenüberliegenden Seite an den die Laschen 51 tragenden, vom Boden 2 abstehenden Stützwänden 55 anliegen. Diese Spleisshalter 60 können bei Bedarf mit der Spleisskassette 1 verrastet werden. Wenn eine Spleisshalterung 60 aus der Spleisskassette entfernt werden soll, genügt es von unten auf die im Boden 2 der Spleisskassette 1 vorgesehene Zunge 63 zu drücken (Fig. 1). Um die Spleisskassette 1 auf einem Bauteil (z. B. einer Grundplatte) befestigen zu können, sind Zentrierlöcher 62 vorgesehen. Die Zentrierlöcher 62 sind so ausgebildet, dass die Spleisskassetten 1 sowohl auf 4 mm als auch auf 3 mm Stiften mit geringem Spiel aufgesteckt werden können, und wird dadurch erreicht, dass Zentrierlöcher einen definierten Grat aufweisen (siehe Fig. 1). In der gezeigten Ausführungsform der Spleisskassette 1 existieren zwei voneinander getrennte Verlegekreise für Röhrchen und abgesetzte Lichtwellenleiter. Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Spleisskassette 1 bis auf die Schnappverschlüsse 20 bezüglich ihrer Längsmittelebene und ihrer Quermittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden : Eine Spleisskassette für die Ablage von wenigstens einem Spleiss von Lichtwellenleitern weist mehrere Einführungen für die miteinander zu spleissenden Lichtwellenleiter auf. In jeder Einführung sind Zugentlastungen für die Lichtwellenleiter bei Bedarf einsetzbar. In der Spleisskassette sind mehrere Ablageräume und mehrere Aufnahmeräume für die zum Spleiss führenden Lichtwellenleiter vorgesehen. Die Aufnahmeräume für die miteinander zu verspleissenden Lichtwellenleiter sind von oben her durch ein Faserlabyrinth aus drei nebeneinander angeordneten und einander übergreifenden verschieden hoch angeordneten Zungen zugänglich. Die Ablageräume sind auf der dem Boden der Spleisskassette gegenüberliegenden Seite <Desc/Clms Page number 7> durch Zungen abgedeckt und durch lösbare Laschen verschliessbar. Am Aussenrand der Spleisskassette sind Schnappverschlüsse angeformt, die zum Verbinden übereinandergelegter Spleisskassetten in entsprechende Ausnehmungen am Rand der jeweils darüberliegenden Spleisskassette einrastbar sind.
Claims (20)
- Ansprüche : 1. Kassette (1) für die Ablage von wenigstens einem Spleiss von Lichtwellenleitern, mit wenigstens zwei mit Zugentlastungen (5) für Lichtwellenleiter ausgerüsteten Einführungen (3) für die Lichtwellenleiter, mit Ablageräumen (40) und wenigstens einem Aufnahmeraum (50') für die zum Spleiss führenden Lichtwellenleiter, wobei die Ablageräume (40) und der wenigstens eine Aufnahmeraum (50') im Abstand vom Spleiss angeordnet sind, mit wenigstens einer Haltevorrichtung (60) für den Spleiss und vorzugsweise mit Mitteln (20) zum Verbinden übereinandergelegter Kassetten (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (50') oben durch ein Faserlabyrinth (50) abgeschlossen ist, das durch Zungen (51,52) gebildet ist, die von einander gegenüberliegenden, vom Boden (2) der Kassette (1) aufragenden, den Aufnahmeraum (50')seitlich begrenzenden Stützwänden (31,55) abstehen, dass die wenigstens EMI8.1 parallel abgedeckt sind und dass die Zugänge der Ablageräume (40) durch schwenkbare Laschen (42) verschliessbar sind, die in der Schliesslage, in der sie durch Rastmittel (46) gehalten sind, am freien Ende der Zungen (41) anliegen, wobei die Laschen (42) mit der Spleisskassette (1) vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
- 2. Kassette nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Verbinden übereinandergelegter Spleisskassetten (1) Schnappverschlüsse (20) sind, die in Ausnehmungen der jeweils darüberliegenden Spleisskassette (1) einrasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverschlüsse (20) mit der Spleisskassette (1) einstückig über ein Filmscharnier (21) verbunden sind und dass die Schnappverschlüsse (20) einen zweiteilig ausgebildeten Schnappteil (23) aufweisen, wovon einer als Keil (24) und der andere als Haken (25, 27) ausgebildet ist (Fig. 4).
- 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (20) zum Verbinden übereinandergelegter Spleisskassetten (1) an einander diagonal gegenüberliegenden Ecken der im Grundriss im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Spleisskassette (1) vorgesehen sind.
- 4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung, in welche der Schnappteil <Desc/Clms Page number 9> eingreift, eine Anlagekante (26) für den keilförmigen Teil (24) und eine vom Boden (2) der Spleisskassette (1) abstehende Rippe (28) für den hakenförmigen Teil (25) des Schnappteils (23) vorgesehen sind.
- 5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserlabyrinth (50) aus wenigstens zwei, vorzugsweise aber drei, nebeneinander angeordneten und einander übergreifenden, vorzugsweise verschieden hoch angeordneten, Zungen (51,52) gebildet ist.
- 6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette (1) wenigstens zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeräume (50') vorgesehen sind.
- 7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich nach beiden Seiten von der Zunge (41) weg erstreckende, vorzugsweise bogenförmige, die Ablageräume (40) nach aussen begrenzende Stützwände (30) für Lichtwellenleiter vorgesehen sind.
- 8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (42) eine Rastöffnung (47) aufweisen, die mit einem Rastvorsprung (46), der vom Boden (2) der Spleisskassette (1) ausgeht, verrastbar ist (Fig. 8,9).
- 9. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) der Spleisskassette (1) im Bereich unterhalb der Zunge (41) durchbrochen ausgebildet ist.
- 10. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Kassette (1) verrastbare Spleisshalterung (60) mehrere Aufnahmestellen für Spleisse aufweist.
- 11. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Mitte der Kassette (1) wenigstens zwei weitere nach oben durch von Zungen gebildete Faserlabyrinthe (50) abgedeckte Aufnahmeräume (50') vorgesehen sind.
- 12. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Einführungen (3) für die Lichtwellenleiter angeordneten, an die Lichtwellenleiter anlegbaren Zugentlastungen (5) mit der Kassette (1) verrastbar sind.
- 13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungen (5) in Ausnehmungen (4) im Boden (2) der Kassette (1) einrastbar sind.
- 14. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (5) über zwei in schlitzförmige Ausnehmungen <Desc/Clms Page number 10> (4) im Boden (2) der Kassette (1) einrastbare Füsse (7) festlegbar sind.
- 15. Kassette nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungen (5) über zwei Filmscharniere (8) auf sich selbst zurückfaltbar und in der gefalteten Stellung verrastbar sind (Fig. 5).
- 16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der faltbaren Zugentlastungen (5) Mittel zum Festhalten der Lichtwellenleiter, vorzugsweise eine Schaumstoffauflage (12), vorgesehen ist.
- 17. Kassette nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von den Verrastungsfüssen (7) entfernten Ende (10) der Zugentlastungen (5) ein Rastvorsprung (11) vorgesehen ist, der mit dem die Verrastungsfüsse (7) tragenden Teil (6) der Zugentlastungen (5) verrastbar ist.
- 18. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Spleisshalterung (60) ein Loch aufweist, mit dem sie über einen, vom Boden (2) der Kassette (1) aufragenden Rastvorsprung (61) druckknopfartig aufrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spleisshalterung (60) auf einer Seite an einer vom Boden (2) der Spleisskassette (1) aufragenden Stützwand (55), die wenigstens eine der Zungen (51) des Faserlabyrinthes (50) trägt, abgestützt ist und dass das Loch am anderen, der Stützwand (55) gegenüberliegenden Ende der Spleisshalterung (60) angeordnet ist.
- 19. Kassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (61) aus drei mit dem Boden (2) der Kassette (1) einstückigen, Rastnasen aufweisenden Armen gebildet ist.
- 20. Kassette nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (2) der Kassette (1) eine zum Ausrasten der Spleisshalterung (60) verformbare Zunge (62) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0811595U AT802U1 (de) | 1994-05-02 | 1995-11-14 | Spleisskassette |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT91694 | 1994-05-02 | ||
AT0811595U AT802U1 (de) | 1994-05-02 | 1995-11-14 | Spleisskassette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT802U1 true AT802U1 (de) | 1996-05-28 |
Family
ID=3502779
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT95916495T ATE166467T1 (de) | 1994-05-02 | 1995-04-26 | Kassette |
AT0811595U AT802U1 (de) | 1994-05-02 | 1995-11-14 | Spleisskassette |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT95916495T ATE166467T1 (de) | 1994-05-02 | 1995-04-26 | Kassette |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0759180B1 (de) |
AT (2) | ATE166467T1 (de) |
CZ (1) | CZ285826B6 (de) |
DE (1) | DE59502265D1 (de) |
DK (1) | DK0759180T3 (de) |
ES (1) | ES2117418T3 (de) |
FI (1) | FI964335A (de) |
HU (1) | HU218997B (de) |
SI (1) | SI9520058A (de) |
SK (1) | SK137596A3 (de) |
WO (1) | WO1995030165A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1283691B1 (it) * | 1996-08-06 | 1998-04-23 | Optotec Spa | Scheda di giunzione per fibre ottiche |
FR2793564B1 (fr) | 1999-05-11 | 2001-07-13 | Rxs Morel Accessoires De Cable | Empilement de cassettes pouvant s'ouvrir de deux cotes |
GB2368136B (en) * | 2000-10-17 | 2004-09-08 | Spirent Plc | Optical fibre splice storage tray |
AT411498B (de) * | 2002-01-31 | 2004-01-26 | Moeller Gebaeudeautomation Kg | Managementspleisskassette |
FR2898416B1 (fr) * | 2006-03-10 | 2008-05-02 | Ictl Soc Par Actions Simplifie | Ensemble de boitier de lovage d'elements filaires |
US20130056599A1 (en) * | 2011-09-02 | 2013-03-07 | Steven Ray Baker | Apparatus and method for toollessly, releasably attaching components to a structure |
CA3238091A1 (en) * | 2021-11-19 | 2023-05-25 | Afl Telecommunications Llc | Butt closures and organizer assemblies therefor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5115489A (en) * | 1988-03-02 | 1992-05-19 | British Telecommunications Public Limited Company | Splice tray |
DE4106171A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-03 | Siemens Ag | Kassette und kassettenblock fuer lichtwellenleiter |
EP0581360A2 (de) * | 1992-07-31 | 1994-02-02 | ENICHEM S.p.A. | Verfahren zur Herstellung von Ethylenpolymeren mit funktionellen Gruppen |
US5285515A (en) * | 1992-02-21 | 1994-02-08 | Mars Actel | Adaptable cassette for coiling and splicing optical fibers |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8411159U1 (de) * | 1984-04-10 | 1986-05-28 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Aufnahme für die Spleißverbindungen von Lichtwellenleiterkabeln |
FR2567657B1 (fr) * | 1984-07-13 | 1986-11-21 | Capelle Bruno | Dispositif pour disposer des fibres optiques en boucles de lovage |
FR2573544B1 (fr) * | 1984-11-20 | 1987-04-24 | Mars Actel | Support de raccordement de fibres optiques |
FR2687744B1 (fr) * | 1992-02-21 | 1994-04-08 | Mars Actel | Ensemble de modules plats articules. |
DE9317760U1 (de) * | 1993-11-20 | 1994-01-13 | Kabelmetal Electro Gmbh, 30179 Hannover | Spleißkassette zur Aufnahme von Faservorräten |
DE9318741U1 (de) * | 1993-12-08 | 1994-09-15 | Zittauer Kunststoff GmbH, 02763 Zittau | Spleisskassette für elektrische Leiter, insbesondere Lichtwellenleiter (LWL-Kabel), zum gekapselten Herstellen der Verbindungen und Verzweigungen von mehradrigen Kabeln |
-
1995
- 1995-04-26 SI SI9520058A patent/SI9520058A/sl not_active IP Right Cessation
- 1995-04-26 SK SK1375-96A patent/SK137596A3/sk unknown
- 1995-04-26 CZ CZ963209A patent/CZ285826B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1995-04-26 HU HU9602994A patent/HU218997B/hu not_active IP Right Cessation
- 1995-04-26 ES ES95916495T patent/ES2117418T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-26 DE DE59502265T patent/DE59502265D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-26 DK DK95916495T patent/DK0759180T3/da active
- 1995-04-26 EP EP95916495A patent/EP0759180B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-26 WO PCT/AT1995/000081 patent/WO1995030165A1/de active IP Right Grant
- 1995-04-26 AT AT95916495T patent/ATE166467T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-11-14 AT AT0811595U patent/AT802U1/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-10-28 FI FI964335A patent/FI964335A/fi unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5115489A (en) * | 1988-03-02 | 1992-05-19 | British Telecommunications Public Limited Company | Splice tray |
DE4106171A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-03 | Siemens Ag | Kassette und kassettenblock fuer lichtwellenleiter |
US5285515A (en) * | 1992-02-21 | 1994-02-08 | Mars Actel | Adaptable cassette for coiling and splicing optical fibers |
EP0581360A2 (de) * | 1992-07-31 | 1994-02-02 | ENICHEM S.p.A. | Verfahren zur Herstellung von Ethylenpolymeren mit funktionellen Gruppen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59502265D1 (de) | 1998-06-25 |
ES2117418T3 (es) | 1998-08-01 |
CZ320996A3 (en) | 1997-07-16 |
SK137596A3 (en) | 1997-07-09 |
FI964335A0 (fi) | 1996-10-28 |
EP0759180B1 (de) | 1998-05-20 |
DK0759180T3 (da) | 1998-10-07 |
WO1995030165A1 (de) | 1995-11-09 |
EP0759180A1 (de) | 1997-02-26 |
HUT75481A (en) | 1997-05-28 |
FI964335A (fi) | 1996-10-28 |
ATE166467T1 (de) | 1998-06-15 |
SI9520058A (en) | 1997-04-30 |
HU218997B (hu) | 2001-01-29 |
HU9602994D0 (en) | 1997-01-28 |
CZ285826B6 (cs) | 1999-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401915B (de) | Behälter mit einem boden und mit diesem verschwenkbar verbundenen seitenwandteilen | |
DE69200157T2 (de) | Behälter für mindestens eine Platte mit hoher Informationsdichte. | |
DE3603383C2 (de) | ||
DE3782096T2 (de) | Plattentraeger und verpackungssystem fuer optische platten. | |
EP0833306A1 (de) | CD-Kassette mit Klemmhalterung | |
EP0630019B1 (de) | Kassette für Datenträgerplatten | |
AT802U1 (de) | Spleisskassette | |
CH686594A5 (de) | Halter fur CD-Kassetten. | |
DE2812052A1 (de) | Behaelter mit einer darin befindlichen auswechselbaren bandcassette | |
EP0142088B1 (de) | Schwenkbehälter, insbesondere für Aufzeichnungsträger | |
DE29608029U1 (de) | Wandauslaß für Telekommunikationskabel | |
DE102004013010B3 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Gegenständen | |
DE102013012975B4 (de) | Glasfaser-Verteilungsrahmen mit Patch-Kassetten | |
EP0342180A2 (de) | Muffe für Lichtwellenleiter | |
AT4099U1 (de) | Stapelanordnung zum lösbaren verbinden von spleisskassetten | |
DE69203520T2 (de) | Ordner für Bögen mit Staubschutztasche. | |
DE4139182C2 (de) | Scharnierverschluß | |
DE9318741U1 (de) | Spleisskassette für elektrische Leiter, insbesondere Lichtwellenleiter (LWL-Kabel), zum gekapselten Herstellen der Verbindungen und Verzweigungen von mehradrigen Kabeln | |
AT392851B (de) | Tasche fuer einen spleiss von fasern von lichtwellenleitern | |
DE29519641U1 (de) | Compact-Disc-Gehäuse | |
DE8607757U1 (de) | Plattenspeicher- und -klassifikationsbehälter | |
WO1994029869A1 (de) | Klappbare hülle für scheibenförmige gegenstände, insbesondere compactdiscs | |
EP0100823A1 (de) | Bandkassettenbehälter | |
DE1810701B2 (de) | Kassette fuer die aufnahme eines spulenkoerpers | |
DE9302211U1 (de) | Ablagevorrichtung für Kompakt-Discs (CD's) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MN9K | Cancelled due to lapse of time |