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Die Erfindung betrifft eine Kassette für die Ablage von wenigstens einem Spleiss von Lichtwellenleitern, mit wenigstens zwei mit Zugentlastungen für Lichtwellenleiter ausgerüsteten Einführungen für die Lichtwellenleiter, mit Ablageräumen und wenigstens einem Aufnahmeraum für die zum Spleiss führenden Lichtwellenleiter, wobei die Ablageräume und der wenigstens eine Aufnahmeraum im Abstand vom Spleiss angeordnet sind, mit wenigstens einer Haltevorrichtung für den Spleiss und vorzugsweise mit Mitteln zum Verbinden übereinandergelegter Kassetten.
Eine derartige Spleisskassette ist aus der DE 41 06 171 A bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spleisskassette zur Verfügung zu stellen, die eine universelle Spleissablage für Lichtwellenleiter erlaubt.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Aufnahmeraum oben durch ein Faserlabyrinth abgeschlossen ist, das durch Zungen gebildet ist, die von einander gegenüberliegenden, vom Boden der Kassette aufragenden, den Aufnahmeraum seitlich begrenzenden Stützwänden abstehen, dass die wenigstens zwei in der Kassette vorgesehenen Ablageräume nach oben bis auf einen Zugang, der zur offenen Seite der Kassette hin offen ist, durch je eine Zunge zum Boden der Kassette parallel abgedeckt sind und dass die Zugänge der Ablageräume durch schwenkbare Laschen verschliessbar sind, die in der Schliesslage, in der sie durch Rastmittel gehalten sind, am freien Ende der Zungen anliegen, wobei die Laschen mit der Spleisskassette vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Durch die Ausbildung der erfindungsgemässen Spleisskassette können Lichtwellenleiter geordnet abgelegt werden, wobei durch die besondere Konstruktion der erfindungsgemässen Spleisskassette der Umgang mit den bruchempfindlichen Glasfasern, insbesondere deren Ablage im Aufnahmeraum und den Ablageräumen, wesentlich vereinfacht und mögliche Gefahrenquellen ausgeschaltet sind. Durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Ausbildung der Ablageräume und des wenigstens einen Aufnahmeraumes wird, trotz leichter Zugänglichkeit dieser für die Lichtwellenleiter ein sicherer Halt derselben in den genannten Räumen gewährleistet.
Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der Spleisskassette gemäss der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Spleisskassette gemäss der
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Erfindung wird anhand der Zeicnnu1lgeh beschrieben. Es zeigt Fig.
1 eine SpleiBkassette in Draufsicht, Fig. 2 die Spleisskassette in Seitenansicht, Fig. 3 übereinandergelegte Spleisskassetten, Fig. 4 eine Einzelheit bei drei übereinandergelegten Spleisskassetten, Fig. 5 und 6 in verschiedenen Stellungen eine Zugentlastung, Fig.
7 eine Einzelheit der Spleisskassette im Bereich eines Aufnahmeraumes mit Faserlabyrinth zum Festhalten von Lichtwellenleitern, Fig.
8 und 9 die Lasche zum Verschliessen von Ablageräumen für Lichtwellenleiter in der Spleisskassette und Fig. 10 eine Spleisskassette mit eingelegtem Spleiss.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, hat die Spleisskassette im Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen rechteckige Umrissform und ist im gezeigten Beispiel mit Einführungen mit Zugentlastungen für miteinander zu verspleissenden Lichtwellenleiter, mit Aufnahmeräumen für die Lichtwellenleiter mit Halterungen für die zur Spleissstelle führenden Lichtwellenleiter, mit durch Laschen verschliessbaren Ablageräumen für die Lichtwellenleiter, mit einem Spleisshalter und mit Vorrichtungen zum Festhalten übereinandergelegter Spleisskassetten ausgestattet.
Dabei ist die erfindungsgemässe Spleisskassette in der als Beispiel gezeigten Ausführungsform eine universelle Spleissablage für alle Lichtwellenleiter. Bei der Konstruktion der Spleisskassette und ihrer Zubehörteile (wie Spleisshalterung und Zugentlastung, sowie allenfalls Verschlusslaschen für die Ablageräume von Lichtwellenleiter) wurde auf eine praxisgerechte Formgebung und darauf geachtet, dass die Fasern und Röhrchen der Spleisse getrennt geführt werden können, dass Laschen vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Lichtwellenleiter verhindern. Weiters weisen die Einführungen für die Lichtwellenleiter in die Spleisskassette einen grossen Querschnitt auf, und die Lichtwellenleiter sind in der Spleisskassette mit grossen Biegeradien geführt (siehe insbesondere Fig. 10).
Weiters ist durch die spezielle Zugentlastung und die herausnehmbaren Spleisshalter die Ablage von bis zu zehn, zwölf oder mehr Lichtwellenleitern in der Spleisskassette möglich.
Dadurch, dass bei der erfindungsgemässen Spleisskassette im Ausführungsbeispiel mehrere Einführungen und Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind, kann die Spleisskassette den jeweiligen Anforderungen entsprechend verwendet werden. Auch besteht bei der erfindungsgemässen Spleisskassette die Möglichkeit Lichtwellenleiter getrennt zu verlegen.
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Weiters kann eine nicht gezeigte Abdeckung vorgesehen sein, um die Spleisskassette zu verschliessen.
Im einzelnen ist die Spleisskassette gemäss der Erfindung im gezeigten Ausführungsbeispiel wie folgt aufgebaut.
Die Spleisskassette 1 hat eine im wesentlichen rechteckförmige Umrissform und trägt auf einem teilweise durchbrochenen Boden 2 verschiedene Aufbauten, welche den verschiedenen Funktionen und Aufgaben der Spleisskassette l entsprechen. So sind im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt acht Einführungen 3 für Lichtwellenleiter vorgesehen. Im Bereich jeder Einführung 3 ist im Boden 2 ein Schlitz 4 vorgesehen, in den eine in den Fig. 5 und 6 in verschiedenen Stellungen gezeigte Zugentlastung 5 befestigt, z. B. eingeschnappt werden kann, wenn eine solche benötigt wird.
Die Zugentlastung 5 besteht im gezeigten Beispiel aus einer Grundplatte 6, an der zwei Verrastungsfüsse 7 vorgesehen sind, die in den Schlitz 4 eingreifen. An die Grundplatte 6 schliessen über zwei Filmscharniere 8 zwei weitere Teile 9 und 10 an, wobei der Teil 10 einen hakenförmigen Rastvorsprung 11 trägt, der an der Grundplatte 6 der Zugentlastung 5 zum Fixieren der in Fig. 6 gezeigten Stellung verrastet werden kann.
Die Zugentlastung 5 weist einen Schaumstoffstreifen 12 auf, der an den Teilen 6,8 und 10 der Zugentlastung 5 befestigt ist und zwischen dem in der in Fig. 6 gezeigten Stellung die Lichtwellenleiter, insbesondere druckempfindliche Faserpigtails, festgeklemmt sind.
An zwei, einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen der Spleisskassette 1 sind Schnappverschlüsse 20 vorgesehen, die einen über ein Filmscharnier 21 (Fig. 4) einem am Rand der Kassette 1 vorgesehenen Wandteil 22 verschwenkbar verbundenen Schnappteil 23 aufweisen. Der Schnappteil 23 besitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Keil 24 und einen Haken 25. In der in Fig. 4 gezeigten Raststellung, in der mit dem Schnappverschluss 20 übereinanderliegende Kassetten 1 miteinander verbunden werden, liegt der Keil 24 von unten her am Rand 26 der Wand 22 an, wogegen der Haken 25 mit seinem Hakenteil 27 eine vom Boden 2 der Kassette 1 hochstehende Rippe 28 übergreift, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Andere Ausführungsformen von Schnappverschlüssen sind ebenfalls denkbar.
Fig. 3 zeigt wie mehrere übereinanderliegende Kassetten
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(im Beispiel drei) mit Hilfe der Schnppvarschlüsse 20 aneinander festgelegt werden können. Da die Schnappverschlüsse 20 einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, kann die darüberliegende Spleisskassette 1 auch verkehrt (mit ihrem Boden 2 nach oben weisend) aufgeschnappt werden.
Gegenüber dem Aussenumfang der Spleisskassette 1 etwas nach innen versetzt, sind im Bereich der beiden Schmalseiten der Spleisskassette 1 bogenförmige Stützwände 30 und im Bereich der Langseiten der Spleisskassette 1 flach gebogene Stützwände 31 vorgesehen. Diese Stützwände 30 und 31, die als vom Boden 2 aufstehende Rippen ausgebildet sein können, begrenzen am Rand der Spleisskassette 1 zusammen mit am Rand der Spleisskassette 1 vom Boden aufstehenden Wänden bzw. Rippen 32 und 33 die Einführungen 3. Um durch die aussen liegenden Einführungen 3 eingeführte Lichtwellenleiter im Bereich zwischen den Rippen 32 und den Stützwänden 31 festzuhalten, sind von den randseitigen Rippen 32 nach innen ragende Zungen 35 vorgesehen, die jeweils mit Abstand von der Stützwand 31 enden.
Innerhalb der beiden an den Schmalseiten der Spleisskassette 1 vorgesehenen Stützwänden 31 sind Ablageräume 40 vorgesehen. Diese Ablageräume 40 dienen zum Ablegen von Lichtwellenleitern, die miteinander verspleisst sind, wobei die Ablageräume 40 auf der dem Boden 2 der Kassette 1 gegenüberliegenden Seite, also nach oben hin durch eine Zunge 41 und nach unten hin vom Boden 2 der Spleisskassette 1 begrenzt sind (Fig. 8,9), um zu verhindern, dass die Fasern durch Eigendrall oder bei stehender Montage der Kassette 1 aus dem Ablageraum herausfallen, und damit einer Bruchgefahr ausgesetzt sind. Um dies vollständig zu verhindern, kann jeder Ablageraum 40 mit Hilfe einer Lasche 42, die wie insbesondere in den Fig. 8 und 9 gezeigt, verschwenkbar ausgebildet ist, verschlossen werden.
Bei dem in Fig. 1 und in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lasche 42 über einen Steg 43 und über ein Filmscharnier 44 mit der Kassette 1 einstückig und verschwenkbar verbunden. Die Lasche 42 kann aus ihrer in Fig. 9 gezeigten, offenen Stellung zum Verschliessen des Ablageraumes 40 in Richtung des in Fig. 9 gezeigten Pfeiles 45 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung umgeklappt werden. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung wird die Lasche 42 durch einen Rastvorsprung 46, der in eine Öffnung 47 in der Lasche 42 eingreift, festgehalten.
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Anstelle einer einstückig mie d & r Kassette 1 ausgebildeten Lasche 42 kann auch eine als gesonderter Bauteil ausgeführte Lasche 42 verwendet werden, die beispielsweise mit der Kassette 1 zum Verschliessen der Ablageräume 40 verrastet werden kann.
Um die zu dem Spleiss oder den Spleissen führenden Lichtwellenleiter einfach in den Aufnahmeraum 501 der Spleisskassette 1 einlegen zu können und in dieser aber auch sicher festzuhalten, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Faserlabyrinthe 50 vorgesehen. Jedes Faserlabyrinth 50 besteht aus im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Zungen 51 und einer Zunge 52. Dabei sind wie in Fig. 7 gezeigt, die Zungen 51 in geringerem Abstand vom Boden 2 der Spleisskassette 1 angeordnet, so dass ein Lichtwellenleiter entlang des in Fig. 7 strichliert eingezeichneten Pfeiles 53 durch das Faserlabyrinth 50 in den Aufnahmeraum 50'eingelegt werden kann. So können Lichtwellenleiter ohne Bruchgefahr um die obere Zunge 52 herum unter die unteren Zungen 55 in den Aufnahmeraum 50'unter dem Faserlabyrinth 50 geschoben werden.
Ein Herausfallen der Lichtwellenleiter beim Hantieren mit der Spleissassette 1 wird dadurch praktisch ausgeschlossen. Sinngemässes gilt für die drei anderen Aufnahmeräume 50', die durch Faserlabyrinthe 50 nach oben hin abgeschlossen sind.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Faserlabyrinthe 50, welche die Aufnahmeräume 50'nach oben hin begrenzen auch von nur zwei Zungen 51,52 gebildet sein können, und dass weiters eine Ausführungsform mit mehr als zwei Zungen möglich ist.
Weiters ist darauf hinzuweisen, dass die im Ausführungsbeispiel von Fig. l gezeigte Anordnung von vier Faserlabyrinthen 50 und dementsprechend vier Aufnahmeräumen 50'nicht zwingend ist und dass auch mehr oder weniger als vier Aufnahmeräume 50'vorgese- hen sein können.
So sind die Aufnahmeräume 50'nach oben hin durch Faserlabyrinthe 50 bestehend aus den Zungen 51 und 52 und zur Seite hin durch die Stützwände 55 und 31, sowie nach unten hin durch den Boden 2 der Spleisskassette 1 begrenzt, so dass die Lichtwellenleiter (primär beschichteten Faser-, Kompakt- oder Festadern) an der äusseren Seite gegen das Lichtwellenleiterröhrchen und auf der Innenseite gegen den Spleisshalter mit dem Spleissschutz geschützt sind. Um die Aufnahmeräume 50', die im Bereich der Mitte der Spleisskassette 1 angeordnet sind, zur Seite hin zu begrenzen, sind vom Boden 2 abstehende, gebogene Stege 56 vorgesehen. Diese schüt-
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zen die Lichtwellenleiter auch gegenüber den Spleisshaltern 60.
In der Spleisskassette 1 sind Mittel vorgesehen, um wenigstens einen Spleisshalter 60, in dem mehrere Spleisse festgelegt werden können, mit der Spleisskassette 1 zu verrasten. Bei diesen Spleisshaltern 60 kann es sich um handelsübliche Spleisshalter 60 handeln, die mit einer Ausnehmung über Rastvorsprünge 61 verrastet werden können und mit der gegenüberliegenden Seite an den die Laschen 51 tragenden, vom Boden 2 abstehenden Stützwänden 55 anliegen. Diese Spleisshalter 60 können bei Bedarf mit der Spleisskassette 1 verrastet werden. Wenn eine Spleisshalterung 60 aus der Spleisskassette entfernt werden soll, genügt es von unten auf die im Boden 2 der Spleisskassette 1 vorgesehene Zunge 63 zu drücken (Fig. 1).
Um die Spleisskassette 1 auf einem Bauteil (z. B. einer Grundplatte) befestigen zu können, sind Zentrierlöcher 62 vorgesehen. Die Zentrierlöcher 62 sind so ausgebildet, dass die Spleisskassetten 1 sowohl auf 4 mm als auch auf 3 mm Stiften mit geringem Spiel aufgesteckt werden können, und wird dadurch erreicht, dass Zentrierlöcher einen definierten Grat aufweisen (siehe Fig. 1).
In der gezeigten Ausführungsform der Spleisskassette 1 existieren zwei voneinander getrennte Verlegekreise für Röhrchen und abgesetzte Lichtwellenleiter.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Spleisskassette 1 bis auf die Schnappverschlüsse 20 bezüglich ihrer Längsmittelebene und ihrer Quermittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden :
Eine Spleisskassette für die Ablage von wenigstens einem Spleiss von Lichtwellenleitern weist mehrere Einführungen für die miteinander zu spleissenden Lichtwellenleiter auf. In jeder Einführung sind Zugentlastungen für die Lichtwellenleiter bei Bedarf einsetzbar.
In der Spleisskassette sind mehrere Ablageräume und mehrere Aufnahmeräume für die zum Spleiss führenden Lichtwellenleiter vorgesehen. Die Aufnahmeräume für die miteinander zu verspleissenden Lichtwellenleiter sind von oben her durch ein Faserlabyrinth aus drei nebeneinander angeordneten und einander übergreifenden verschieden hoch angeordneten Zungen zugänglich. Die Ablageräume sind auf der dem Boden der Spleisskassette gegenüberliegenden Seite
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durch Zungen abgedeckt und durch lösbare Laschen verschliessbar. Am Aussenrand der Spleisskassette sind Schnappverschlüsse angeformt, die zum Verbinden übereinandergelegter Spleisskassetten in entsprechende Ausnehmungen am Rand der jeweils darüberliegenden Spleisskassette einrastbar sind.
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The invention relates to a cassette for storing at least one splice of optical fibers, with at least two entries for the optical fibers equipped with strain reliefs for optical fibers, with storage spaces and at least one receiving space for the optical fibers leading to the splice, the storage spaces and the at least one receiving space in the Are arranged at a distance from the splice, with at least one holding device for the splice and preferably with means for connecting superimposed cassettes.
Such a splice cassette is known from DE 41 06 171 A.
The invention has for its object to provide a splice cassette that allows a universal splice tray for optical fibers.
According to the invention this is achieved in that the receiving space is closed at the top by a fiber labyrinth which is formed by tongues which protrude from mutually opposite support walls which project from the bottom of the cassette and laterally delimit the receiving space, in that the at least two provided in the cassette Storage spaces upwards, except for an access that is open to the open side of the cassette, are covered by a tongue parallel to the bottom of the cassette and that the entrances to the storage spaces can be closed by pivoting tabs, which in the closed position, in which they pass through Latching means are held, rest against the free end of the tongues, the tabs preferably being formed in one piece with the splice cassette.
The design of the splice cassette according to the invention allows optical waveguides to be stored in an orderly manner, the handling of the fragile glass fibers, in particular their storage in the receiving space and the storage spaces, being substantially simplified and possible sources of danger eliminated by the special construction of the splice cassette according to the invention. Due to the design of the storage spaces and the at least one receiving space proposed according to the invention, despite the fact that they are easily accessible, the optical waveguides are securely held in the said spaces.
Advantageous and preferred embodiments of the splice cassette according to the invention are the subject of the dependent claims.
An embodiment of the splice cassette according to the
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Invention is described with reference to the Zeicnnu1lgeh. It shows Fig.
1 a splice cassette in a top view, FIG. 2 the splice cassette in a side view, FIG. 3 superimposed splice cassettes, FIG. 4 a detail with three splice cassettes one on top of the other, FIGS. 5 and 6 in different positions a strain relief, FIG.
7 shows a detail of the splice cassette in the area of a receiving space with a fiber labyrinth for holding optical fibers,
8 and 9 the tab for closing storage spaces for optical fibers in the splice cassette and FIG. 10 a splice cassette with an inserted splice.
As can be seen from the drawings, the splice cassette in the exemplary embodiment has a substantially rectangular outline shape and is in the example shown with entries with strain reliefs for optical fibers to be spliced together, with receiving spaces for the optical fibers with holders for the optical fibers leading to the splice point, with storage spaces that can be closed by tabs for the optical fibers, equipped with a splice holder and with devices for holding superimposed splice cassettes.
The splice cassette according to the invention in the embodiment shown as an example is a universal splice tray for all optical fibers. When designing the splice cassette and its accessories (such as splice holder and strain relief, as well as, if necessary, locking tabs for the storage spaces of fiber optic cables), care was taken to ensure that the fibers and tubes of the splice were guided separately and that tabs are provided that are provided prevent the optical fibers from falling out. Furthermore, the entries for the optical waveguides in the splice cassette have a large cross section, and the optical waveguides are guided in the splice cassette with large bending radii (see in particular FIG. 10).
Furthermore, the special strain relief and the removable splice holder allow up to ten, twelve or more optical fibers to be stored in the splice cassette.
Due to the fact that in the exemplary embodiment of the splice cassette according to the invention several entries and fastening options are provided, the splice cassette can be used according to the respective requirements. With the splice cassette according to the invention, there is also the possibility of laying optical fibers separately.
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Furthermore, a cover, not shown, can be provided in order to close the splice cassette.
In detail, the splice cassette according to the invention in the exemplary embodiment shown is constructed as follows.
The splice cassette 1 has an essentially rectangular outline shape and carries 2 different structures on a partially perforated base, which correspond to the different functions and tasks of the splice cassette 1. In the exemplary embodiment shown, a total of eight entries 3 are provided for optical waveguides. In the area of each insertion 3, a slot 4 is provided in the bottom 2, in which a strain relief 5, shown in FIGS. 5 and 6 in different positions, is fastened, for. B. can be snapped when such is needed.
The strain relief 5 consists in the example shown of a base plate 6, on which two locking feet 7 are provided which engage in the slot 4. Two further parts 9 and 10 connect to the base plate 6 via two film hinges 8, the part 10 carrying a hook-shaped locking projection 11 which can be locked on the base plate 6 of the strain relief 5 for fixing the position shown in FIG. 6.
The strain relief 5 has a foam strip 12 which is attached to the parts 6, 8 and 10 of the strain relief 5 and between which the optical waveguides, in particular pressure-sensitive fiber pigtails, are clamped between the position shown in FIG. 6.
On two, diagonally opposite corner regions of the splice cassette 1, snap closures 20 are provided, which have a snap part 23 pivotally connected via a film hinge 21 (FIG. 4) to a wall part 22 provided at the edge of the cassette 1. In the exemplary embodiment shown, the snap part 23 has a wedge 24 and a hook 25. In the latching position shown in FIG. 4, in which cassettes 1 lying one above the other are connected to one another, the wedge 24 lies on the edge 26 of the wall 22 from below from below , whereas the hook 25 with its hook part 27 engages over a rib 28 standing up from the bottom 2 of the cassette 1, as shown in FIG. 4.
Other embodiments of snap locks are also conceivable.
Fig. 3 shows how several superimposed cassettes
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(three in the example) can be fixed to one another with the aid of the snap closures 20. Since the snap fasteners 20 are arranged diagonally opposite one another, the splice cassette 1 lying above them can also be snapped upside down (with their base 2 pointing upwards).
In relation to the outer circumference of the splice cassette 1, offset somewhat inward, arc-shaped support walls 30 are provided in the region of the two narrow sides of the splice cassette 1, and flat curved support walls 31 are provided in the region of the long sides of the splice cassette 1. These supporting walls 30 and 31, which can be designed as ribs rising from the bottom 2, delimit the entries 3 at the edge of the splice cassette 1 together with walls or ribs 32 and 33 rising from the bottom at the edge of the splice cassette 1. To pass through the outside entries To hold 3 inserted optical fibers in the area between the ribs 32 and the support walls 31, tongues 35 projecting inward from the edge-side ribs 32 are provided, each of which ends at a distance from the support wall 31.
Storage spaces 40 are provided within the two support walls 31 provided on the narrow sides of the splice cassette 1. These storage spaces 40 serve to store optical waveguides which are spliced together, the storage spaces 40 being delimited on the side opposite the base 2 of the cassette 1, that is to say upwards by a tongue 41 and downwards from the base 2 of the splice cassette 1 ( Fig. 8,9) to prevent the fibers from falling out of the storage space due to their own twist or when the cassette 1 is installed upright, and are therefore exposed to the risk of breakage. In order to completely prevent this, each storage space 40 can be closed with the aid of a tab 42 which, as shown in particular in FIGS. 8 and 9, is designed to be pivotable.
In the embodiment shown in Fig. 1 and in Figs. 8 and 9, the tab 42 is integrally and pivotally connected to the cassette 1 via a web 43 and a film hinge 44. The tab 42 can be folded down from its open position shown in FIG. 9 to close the storage space 40 in the direction of the arrow 45 shown in FIG. 9 into the position shown in FIG. 8. In the position shown in Fig. 8, the tab 42 is held by a locking projection 46 which engages in an opening 47 in the tab 42.
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Instead of a flap 42 designed in one piece with the cassette 1, a flap 42 designed as a separate component can also be used, which can be locked, for example, with the cassette 1 to close the storage spaces 40.
In order to be able to simply insert the optical waveguides leading to the splice or the splices into the receiving space 501 of the splice cassette 1 and also to hold them securely in place, four fiber labyrinths 50 are provided in the exemplary embodiment shown. In the exemplary embodiment shown, each fiber labyrinth 50 consists of two tongues 51 and a tongue 52. As shown in FIG. 7, the tongues 51 are arranged at a smaller distance from the bottom 2 of the splice cassette 1, so that an optical waveguide along the one in FIG dotted arrow 53 can be inserted through the fiber labyrinth 50 into the receiving space 50 '. In this way, optical waveguides can be pushed around the upper tongue 52 under the lower tongues 55 into the receiving space 50 ′ under the fiber labyrinth 50 without risk of breakage.
Falling out of the optical fibers when handling the splice tray 1 is practically excluded. The same applies analogously to the three other receiving spaces 50 ', which are closed at the top by fiber labyrinths 50.
It should be noted that the fiber labyrinths 50, which limit the receiving spaces 50 ′ upwards, can also be formed by only two tongues 51, 52, and that an embodiment with more than two tongues is also possible.
Furthermore, it should be pointed out that the arrangement of four fiber labyrinths 50 and accordingly four receiving spaces 50 ′ shown in the exemplary embodiment of FIG. 1 is not mandatory and that more or less than four receiving spaces 50 ′ can also be provided.
Thus, the receiving spaces 50 'are bounded at the top by fiber labyrinths 50 consisting of the tongues 51 and 52 and at the sides by the support walls 55 and 31, and at the bottom by the bottom 2 of the splice cassette 1, so that the optical fibers (primarily coated Fiber, compact or fixed cores) are protected on the outside against the fiber optic tube and on the inside against the splice holder with the splice protection. In order to limit the receiving spaces 50 ′, which are arranged in the region of the center of the splice cassette 1, to the side, curved webs 56 projecting from the floor 2 are provided. This protective
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the optical waveguides also face the splice holders 60.
Means are provided in the splice cassette 1 in order to lock at least one splice holder 60, in which several splices can be fixed, with the splice cassette 1. These splice holders 60 can be commercially available splice holders 60, which can be locked with a recess by means of locking projections 61 and rest on the opposite side against the support walls 55 which support the tabs 51 and protrude from the floor 2. These splice holders 60 can be locked with the splice cassette 1 if necessary. If a splice holder 60 is to be removed from the splice cassette, it is sufficient to press on the tongue 63 provided in the base 2 of the splice cassette 1 from below (FIG. 1).
Centering holes 62 are provided in order to be able to fasten the splice cassette 1 to a component (for example a base plate). The centering holes 62 are designed such that the splice cassettes 1 can be plugged onto both 4 mm and 3 mm pins with little play, and this is achieved in that centering holes have a defined burr (see FIG. 1).
In the embodiment of the splice cassette 1 shown, there are two separate laying circles for tubes and remote optical fibers.
It should also be pointed out that, apart from the snap locks 20, the splice cassette 1 is mirror-symmetrical with respect to its longitudinal center plane and its transverse center plane.
In summary, the invention can be represented as follows, for example:
A splice cassette for storing at least one splice of optical fibers has a plurality of entries for the optical fibers to be spliced together. In each introduction, strain reliefs for the optical fibers can be used if necessary.
In the splice cassette, several storage spaces and several receiving spaces are provided for the optical fibers leading to the splice. The receiving spaces for the optical fibers to be spliced together are accessible from above through a fiber labyrinth of three tongues arranged next to one another and overlapping one another at different heights. The storage spaces are on the side opposite the bottom of the splice tray
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covered by tongues and lockable by removable tabs. Snap locks are formed on the outer edge of the splice cassette and can be snapped into corresponding recesses on the edge of the splice cassette above each other in order to connect superimposed splice cassettes.