AT7980U1 - Zahnschutz - Google Patents

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AT7980U1
AT7980U1 AT0013805U AT1382005U AT7980U1 AT 7980 U1 AT7980 U1 AT 7980U1 AT 0013805 U AT0013805 U AT 0013805U AT 1382005 U AT1382005 U AT 1382005U AT 7980 U1 AT7980 U1 AT 7980U1
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Steinbach Robert
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/085Mouth or teeth protectors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zahnschutz für insbesondere Kontakt- und Kampfsportarten ausübende Sportler/innen, mit zwei oder drei flexiblen Materialschichten. Um eine grafische Gestaltung des Produkts zu ermöglichen, ist im vestibulären Bereich zwischen der äussersten, durchsichtigen Materialschicht und der oder den inneren Material¬schicht(en) eine bedruckte Schicht (1) angeordnet. In der bedruckten Schicht (1) können Löcher (2) vorgesehen sein, um die Verbindung zwischen der äussersten und der benachbarten, inneren Materialschicht zu gewährleisten.

Description

2 AT 007 980 U1
Die Erfindung betrifft einen Zahnschutz für insbesondere Kontakt- und Kampfsportarten ausübende Sportler/innen mit zwei oder drei flexiblen Materialschichten.
Bisher wurden diese Produkte nicht graphisch gestaltet, lediglich verschiedenste Farbvariatio-5 nen der Materialien wurden angeboten. Solche Grafiken sind vorallem bei Kindern und Jugendlichen beliebt und würde daher eher die Verwendung des ungeliebten Zahnschutzes bewirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Zahnschutzes, welcher auch eine grafische Gestaltung ermöglicht. 10
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass im vestibulären Bereich zwischen der äußersten, durchsichtigen Materialschicht und der oder den inneren Materialschicht(en) eine bedruckte Schicht angeordnet ist. Somit ist die Grafik gut sichtbar und vor äußeren Einwirkungen geschützt und die Oberfläche des Produkts bleibt frei und hygienisch. 15
Die bedruckte Schicht weist mindestens einen Millimeter Abstand zu den Seitenkanten der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht auf, so dass eine Verbindung der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht ermöglicht wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die bedruckte Schicht nicht verbundfähig ist, so dass am vorgesehenen 20 Rand des Endprodukts genügend Fläche der darunter liegenden Materialschicht vorliegt und damit eine Verbindung zwischen der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht gewährleistet werden kann.
Zusätzlich können in den Grafikverlauf Löcher aus der bedruckten Schicht geschnitten werden, 25 um eine entsprechend großflächige Verbindung zwischen der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht im Bereich dieser Löcher zu gewährleisten.
Die eingearbeitete bedruckte Schicht, welche folienartig ist, besteht aus Kunststoff, Schaumstoff, Gummi, Papier oder gummiartigem Material und kann durchsichtig oder farbig sein. 30
Weiters kann die bedruckte Schicht Träger von lumeniszierenden bzw. reflektierenden Stoffen sein oder Träger von Stoffen, die den Eindruck erwecken, als würden sie aus verschiedenen Blickwinkeln die Farbe wechseln. Weiters kann die bedruckte Schicht auch Träger von Stoffen, die holografische Effekte erzeugen, sein. 35
Die Formgebung der Materialschichten des Zahnschutzes erfolgt mit dem bekannten Vakuumtiefziehverfahren.
In der Folge werden die vorliegende Erfindung und die Herstellung des Zahnschutzes anhand 40 der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Darin zeigen Fig. 1 eine Frontansicht auf einen Zahnschutz, Fig. 2 eine Draufsicht, und Fig. 3 eine Seitenansicht. 45 Die bedruckte Schicht 1 wird nach dem ersten oder zweiten Tiefziehvorgang auf der vorläufigen Oberfläche des Produkts angebracht. Ein weiterer Tiefziehvorgang mit einer durchsichtigen Materialschicht folgt. Die bedruckte Schicht 1 wird dadurch in das Produkt eingeschlossen und eventuell mit den anderen Materialschichten verbunden. Zuerst wird vom Gebiss des künftigen Benutzers ein Modell angefertigt. Das Modell besteht aus Gips und wird in richtiger Weise auf so die vorgesehene Unterlage eines Vakuumtiefziehgerätes gestellt. Oberhalb des Modells befindet sich eine auf und ab bewegbare Einspannvorrichtung für Tiefziehmaterialien in der eine gummiartige Platte mit 12 cm Durchmesser eingespannt ist. Die Platte wird von einer darüber liegenden Heizspirale eine genau bestimmte Zeit mit genau bestimmter Temperatur erhitzt. Nach fertigem Erhitzen wird die Einspannvorrichtung nach unten gezogen. Die erhitzte Platte 55 legt sich über das Gipsmodell und die Vakuumpumpe des Tiefziehgerätes saugt noch zusätz-

Claims (10)

  1. 3 AT 007 980 U1 lieh die Platte von unten an das Gipsmodell heran. Diesem Tiefziehvorgang können noch weitere folgen. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch wird vor dem letzten Tiefziehvorgang noch eine gra-5 phisch gestaltete, bedruckte, folienartige Schicht 1 auf der zuletzt tiefgezogenen Materialschicht angebracht. Die schon bedruckte oder graphisch gestaltete Schicht 1 oder Folie wird entfettet und gereinigt und entsprechend der Form des Endprodukts zugeschnitten und aufgelegt. Ist die graphisch gestaltete Schicht 1 oder Folie entsprechend angebracht, wird mit Hilfe des Vakuumtiefziehgeräts die äußere, durchsichtige Materialschicht genauso wie die erste Materialschicht io tiefgezogen. Zuletzt wird das Produkt ausgeschnitten und nachbearbeitet. Die bedruckte Schicht 1 weist vorteilhafterweise mindestens einen Millimeter Abstand zu den Seitenkanten der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht auf, so dass eine Verbindung der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht ermöglicht wird. 15 Die bedruckte Schicht 1 kann zusätzlich entsprechend der Grafik Löcher 2 aufweisen, um eine Verbindung zwischen den beiden einander benachbarten, darüber und darunter liegenden Materialschichten zu gewährleisten. 20 Ansprüche: 1. Zahnschutz für insbesondere Kontakt- und Kampfsportarten ausübende Sportler/innen, mit zwei oder drei flexiblen Materialschichten, dadurch gekennzeichnet, dass im vestibulären 25 Bereich zwischen der äußersten, durchsichtigen Materialschicht und der oder den inneren Materialschicht(en) eine bedruckte Schicht (1) angeordnet ist.
  2. 2. Zahnschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) mindestens einen Millimeter Abstand zu den Seitenkanten der äußersten und der benach- 30 barten, inneren Materialschicht aufweist, so dass eine Verbindung der äußersten und der benachbarten, inneren Materialschicht ermöglicht wird.
  3. 3. Zahnschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) Löcher (2) aufweist und die äußerste und die benachbarte, innere Materialschicht im 35 Bereich dieser Löcher (2) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) aus Kunststoff, Papier, Gummi, Schaumstoff oder aus einem gummiartigen Material besteht. 40
  5. 5. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) durchsichtig ist.
  6. 6. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die be- 45 druckte Schicht (1) färbig ist.
  7. 7. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) lumineszierende Stoffe aufweist. so 8. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) reflektierende Stoffe aufweist.
  8. 9. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) derart ausgebildet ist, dass bei Betrachtung der bedruckten Schicht (1) 55 aus verschiedenen Blickwinkeln der Eindruck wechselnder Farben entsteht. 4 AT 007 980 U1
  9. 10. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte Schicht (1) Stoffe zur Erzielung holografischer Effekte aufweist.
  10. 11. Zahnschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form-5 gebung der Materialschichten im Vakuumtiefziehverfahren erfolgt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT0013805U 2005-03-08 2005-03-08 Zahnschutz AT7980U1 (de)

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