AT79350B - Verfahren zur Darstellung von Titansauerstoffverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Titansauerstoffverbindungen.

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AT79350B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schliessung erreicht zu haben. Wenn es   wünschenswert   ist, eine Auslaugung durchzuführen, um die bei stufenweiser Aufschliessung gebildeten Titan-und Eisenverbindungen in Lösung zu erhalten, ist es von Vorteil, möglichst wenig Lösungsmittel zu benutzen und die Lösungen 
 EMI2.2 
   tagung   in der Weise durchzuführen, dass zur frisch aufgeschlossenen Masse eine durch Auslaugung von Masse erhaltene Lauge zugefügt wird und erst, nachdem die Masse mit solcher Lauge behandelt ist, frisches Wasser zur vollständigen Auslaugung zuzuführen, wie es   gewöhntich   bei   Auslaugung   nach dem Gegenstromprinzip geschieht.

   Hiebei zeigt es sich, dass man die Hydrolyse der gelösten Titanverbindungen und damit auch das Vorhandensein von freiem Aufschliessungsmittel in den erhaltenen Laugen vermeidet. Es hat sich erwiesen, dass in der angegebenen Weise    erhaltene-Lauge gelöstes   Titan als T i O2 in grösserer Menge enthalten als dem   vorhandenen Aufschliessungsmittel äquivalent   ist. 



   Die Auslaugung der durch die stufenweise Aufschliessung erhaltenen Produkte kann selbstverständlich auch durch unmittelbaren Wasserzusatz-zu diesen letzteren   durchgeführt   werden. 



  Die nach der ersten, zweiten, dritten usw.   Aufschliessung   erhaltenen Laugen können einzeln 
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 ausbeute an Titanhydratverbindungen. In solchen Laugen wird bei der Fällung die Konzentration an freiem Aufschliessungsmittel so hoch werden, dass sie in bedeutendem   umfange eins   gleichzeitige Ausfällung von Eisenhydratverbindungen verhindern wird. Die   Ausfällung   kann natürlich durch Anwendung irgend welchen geeigneten Verfahrens der Erwärmung durchgeführt werden.

   In dem nach dem Abfiltrieren der Titanhydratverbindungen erhaltenen Filtrate isr die Konzentration der gebildeten Eisenverbindungen und des durch Hydrolyse von   Titanhydrat-     verbindungen   freigemachten Aufschliessungsmittels so hoch, dass eine Gewinnung der ersteren 
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Dem zu verarbeitenden Material, z. B. Umenit oder anderen titan-und eisenhaltigen Materialien, wird entweder als solches oder nach stattgefundener Aufbereitung   oder andfrer   geeigneter Vorbereitung eine solche Menge Schwefelsäure in konzentriertem oder   verdünntem   
 EMI2.6 
   @@senmaterial   und Schwefelsäure wird einer geeigneten Erwärmung unterworfen, bis die Reaktion   a1) geschlossen und   die ganze Menge   Schwefelsäure   gebunden ist.

   Die gebildete   Bu1fatmasse wird   dann nach dem Gegenstromprinzip mit so viel Wasser   ausgelaugt,   dass die Kristallisation im letzten Gefäss der reihe gerade vermieden wird, wodurch eine Lauge   (Erzlauge") und   ein Ruck- 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 
<tb> 
<tb> 



  Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> gezeigt, <SEP> dass <SEP> man <SEP> bei <SEP> einem <SEP> Ilmenit <SEP> mit <SEP> aufschliessbaren <SEP> Bestandieilen, <SEP> wie <SEP> folgt:
<tb> TiO2 <SEP> ......... <SEP> 38#8%, <SEP> FeO........... <SEP> 28#6%,
<tb> Fe2O3 <SEP> ...... <SEP> 12#6%, <SEP> al2O3.. <SEP> 4#7%,
<tb> CaO <SEP> . <SEP> 1#8%, <SEP> MgO <SEP> ... <SEP> 4#5%
<tb> 
 
 EMI2.9 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 fahren auf Eisensulfate und freies Aufschliessmittel verarbeitet wird, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Verfahren zur Darstellung von   Titansauerstonverbindungen   durch Behandlung von Materialien, die Titan und Eisen enthalten, mit geeigneten Aufschliessungsmitteln, dadurch   gekennzeichnet, dass die Aufschliessung   in mehreren Stufen   durchgeführt   wird, und zwar in jeder Stufe mit einer Menge von Aufschliessungsmittel, die geringer ist als diejenige, welche den vorhandenen aufschliessbaren Bestandteilen äquivalent ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gegenstromauslaugung des aufgeschlossenen Gutes eine ao geringe Menge Wasser verwendet wird, dass die Kristallisation im letzten Gefässe gerade noch vermieden wird.
AT79350D 1915-11-01 1916-10-23 Verfahren zur Darstellung von Titansauerstoffverbindungen. AT79350B (de)

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