AT7920B - Apparat zur elektrolytischen Verkupferung von Metallen. - Google Patents

Apparat zur elektrolytischen Verkupferung von Metallen.

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AT7920B
AT7920B AT7920DA AT7920B AT 7920 B AT7920 B AT 7920B AT 7920D A AT7920D A AT 7920DA AT 7920 B AT7920 B AT 7920B
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Austria
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wooden
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cathodes
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metals
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Inventor
Emile Louis Dessolle
Original Assignee
Emile Louis Dessolle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische
PATENTSCHRIFT   Nr   7920. 



  CLASSE 48   : METALLBEARBEITUNG CHEMISCHE (EMAIL, GALVANOPLASTIK).   a) Metallüberzüge. auf elektrolytischem Wege hergestellt.   EMILE   LOUIS DESSOLLE IN EPINAY (FRANKREICH). 



   Apparat zur elektrolytischen Verkupferung von Metallen. 



   Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Apparat, vorzugsweise zur Ver-   kupferung   von Waren aus Gusseisen, Schmiedeeisen, Stahl, Zink, der aber auch ebensogut zur   Verkupferung   anderer Metalle anwendbar ist. Das zu verkupfernde Stück wird zuerst gereinigt, alsdann einer nochmaligen Oberflächenreinigung unterzogen, sei es, dass man es in eine Säure eintaucht, sei es vermittelst feinen Sandes, der durch eomprimierte Luft und Dampf gegen dieselben geworfen wird. 



   Sofern hierdurch die   Stücke schadhaft werden, kann   man dieselben feilen oder dgl., und sofern es sich um Locher oder Blasen handelt, dieselben verstopfen. Dies letztere   geschieht einerseits mit Hilfe   eines   Zinnlotlws   oder anderseits durch einen   bammerbaren,   
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 erst in dieses Bad zu geben, und dann die Ausbesserung der Stücke und die Verstopfung der Locher und Blasen vorzunehmen. Hauptsächlich in letzterem Falle, wenn die Löcher und Blasen mit Zinnloth ausgefüllt werden sollen. ist es besser, zuerst einen leichten Kupferüberzug zu machen, da alsdann auf diesem das Loth besser hält, als auf dem Guss. 



  Nachdem die Stücke auf   diese Weise vorbereitet   sind und ihre erste Verkupferung erfahren haben, werden sie in das saure Bad gebracht, wo sie mit einer genügend starken Metallschicht bedeckt werden. Damit der Kupferniederschlag rasch stattfinde und mit einer hohen Stromstärke gearbeitet werden kann, wurde die nachstehende Anlage erdacht. 



   Es bedeutet die beiliegende Zeichnung einen Schnitt durch den vorgeschlagenen Apparat. 



     Etwas über dem   Boden des Behälters a ist ein Boden 'aus Holz oder isolierendem Material angeordnet, der mit Löchern oder Ansatzröhren versehen ist, welche senkrecht   oder schräg in die Höhe   gehen ; dabei ist dieser so durch den Boden 1) erhaltene Raum vermittelst eines aus Holz oder einem Nichtleiter bestehenden Rohres d mit einem 
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 leitenden Material bestehende Pumpe e und das nichtleitende Rohr f zurückgeführt wird. 



  Die zu verkupfernden Gegenstände x hängen am negativen Leiter und sind zwischen denAnoden y angebracht, welche, wie gewöhnlich, an dem positiven Leiter angebracht sindt wobei aber infolge der im Boden b angebrachten Löcher die durch dieselben eintretende Flüssigkeit gegen die Elektroden geleitet wird und diese   depolarisierL Der t'berschuss   an Flüssigkeit in dem   Behälter a   läuft in einen unterhalb gelegenen   Behälter 9 al', von     welelhem sie atsdann   in das oberhalb gelegene Reservoir c vermittelst der   Pumpe''ge-   

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 schafft wird. Um den erzeugten Niederschlag fester zu gestalten, kann man den Elektrolyt erhitzen.

   Zu diesem Zwecke bringt man ein Schlangenrohr in das obere Reservoir o, was zweckmässig und besser ist als in den Behälter 9, da bei dieser Anordnung die Elektrolyt-   Flüssigkeit   sofort heiss angewendet wird, indem sie durch die Löcher des Bodens b gedrückt wird. Manchmal kann es vorkommen,   dass   die Pumpe mehr als nöthig befördert, dann läuft der   überschuss   durch den Überfall   i   in das Rohr   k und   durch dieses nach dem 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. lierenden Materialion herzustellen, da sie dadurch den Strom nicht leiten und somit die Stromverluste durch Erdleitung vermieden werden. Durch die vorliegende Anordnung erhält man nachstehende Vortheile: man kann einen stärkeren Strom anwenden, da die Elektroden, hauptsächlich die Kathoden, fortwährend gereinigt gehalten werden, infolge der Fltlssigkeitsstrahlen, welche die Unreinlichkeiten und die Gasblasen wegschaffen, Nachtheile, welche vorhanden sind, sofern die Elektroden in Ruhe gelassen werden ; des weiteren ist auch der Niederschlag gleichmässiger, da die Wasserstoffblasen, die sich gewöhnlich ansetzen, entfernt werden :
    es wird somit die Depolarisation der Kathoden und eine voll- kommenere Bearbeitung der Stücke gesichert. @ PATENTANSPRUCH : Ein zur elektrolytischen Verkupferung von Metallen dienender Apparat, bestehend aus einem, den Elektrolyt, die Anoden und Kathoden enthaltenden Hauptbehälter (a) mit einen, mit Durchbohrungen versehenen, hölzernen Zwischenboden (b), wobei der zwischen beiden Böden gebildete Raum vermittelst eines hölzernen Rohres (d) mit einem höhergelegenen, mit Hei/röhren (h) versehenen Reservoir (c) verbunden ist, in welches der aus dem IIauptbehälter durch Überfall in einen tiefer gelegenen Behälter (g) gelangte Elektrolyt durch eine hölzerne Pumpe (e) vermittelst eines hölzernen Rohres (f)
    zurückgebracht wird und dieses Reservoir (c) durch einen Überfall (i) und ein hölzernes Rohr (k) den im Üherschuss geförderten Elektrolyt in den untersten Behälter abfliessen lässt.
AT7920D 1901-05-28 1901-05-28 Apparat zur elektrolytischen Verkupferung von Metallen. AT7920B (de)

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