AT78549B - Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen. - Google Patents

Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen.

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AT78549B
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Robert Ing Engels
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  Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Eisenbahntahrzeugen. 



    Vorliegende Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Dampfheizungsanlagen an Eisenbahnfahrzeugen, bei welcher ein von einem Mitnehmer betätigter kreisrunder Schieber in der Schlussstellung den Schlauch mit der Aussenluft verbindet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass an der Gleitfläche des Schiebers eine konzentrische Ringnut vorgesehen ist, welche bei der ScbluJ3stellung sowohl die zum Schlauch führende Öffnung als auch die in die Aussenluft führende Öffnung deckt. Die Verbindung beider Öffnungen wird daher trotz gegebenenfalls eintretender Drehung des Schiebers im Mitnehmer sicher hergestellt. 



  In der Zeichnung ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch eine Dampfabsperrvorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Schiebers und Schieberspiegels. 



  An dem äusseren Endflansch des Wagenleitungsstutzen 2 ist das mit dem Kupplungstutzen 3 aus einem Stück gegossene Schiebergehäuse 4 unter Zwischenlage einer Dichtung 18 mittels Bolzen 5 befestigt. In dem Schiebergehäuse ist die Schieberspindel 6 mit dem Griff 19 gelagert, die einen Ventilkörper 7 trägt, welcher durch eine zwischen den Endflansch 1 und die Schieberspindel 6 eingespannte Feder 8 gegen einen Ventilsitz 9 im Schieberspindellager gedrückt wird. Auf der Schieberspindel sitzt fest ein Teil 10, welcher die Gleitfläche 11 des Schiebers umfasst, welch letztere durch eine zwischen die beiden Teile 10 und 11 eingespannte Feder 13 gegen den im Schiebergehäuse angebrachten Schieberspiegel 14 gedrückt wird. Der Schieberspiegel weist eine unmittelbar in den Kupplungsstutzen 3 führende Öffnung 15 und eine nach aussen führende Öffnung 16 auf. 



  Die Gleitfläche des Schiebers besitzt eine Ringnut 17, welche bei der in Fig. 2 in rollgezogenen Linien angedeuteten Schlussstellung die Öffnungen 15 und 16 miteinander verbindet, bei der in punktierte Linien angedeuteten Offenstellung hingegen die Öffnung 1j freilegt, die Öffnung 16 dagegen verschliesst. Es wird also beim Absperren des Dampfzutrittes zur Kupplung die letztere mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt, um den in ihr enthaltenen Dampf entweichen zu lassen. Eine Verdrehung der Gleitfläche des Schiebers im Teil 10 beeinträchtigt die Wirkung des Schiebers in keiner Weise, weil die Nut 17 rundumlauft. 



  Ein im Schiebergehäuse 4 gelagerter, unter Federdruck stehender Schnappbolzen 20. dient zur Feststellung des Griffes 19 in der Offen- und SchluJ3stellung des Schiebers. Der Schieber samt Schiebergehäuse kann zwecks Reinigung, Ausbesserung und Auswechselung durch einfaches Lösen der Bolzen 5 vom Wagen abgenommen und ebenso leicht wieder angebracht werden. Der Einbau und die Instandhaltung ist also bei dem vorliegenden Schieber wesentlich einfacher als bei dem gebräuchlichen Hahn ; im übrigen ist die Ausgestaltung des I {upplungsstutzens 3 dieselbe, wie bei den gebräuchlichen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen mit einem von einem Mitnehmer betätigten kreisrunden Schieber, der in der Schlussstellung den Schlauch mit der Aussenluft verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gleitfläche des Schiebers eine konzentrische Ringnut (17) vorgesehen ist, welche bei der Schlussstellung sowohl die zum Schlauch führende Öffnung (15), als auch die in die Aussenluft führende Öffnung (16) deckt, um trotz gegebenenfalls eintretender Drehungen des Schiebers im Mitnehmer die Verbindung der beiden Öffnungen sicher herzustellen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78549D 1915-09-24 1915-09-24 Absperrvorrichtung für Dampfheizungs-Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen. AT78549B (de)

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