AT78336B - Drehschiebersteuerung. - Google Patents

Drehschiebersteuerung.

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Oskar Kiesel & Co Fa
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  Drehschiebersteuerung. 



   Die Erfindung betrifft eine Drehschiebersteuerung mit hin und her schwingenden Hohlschieber für Verbrennungs-und andere Kraftmaschinen, bei der der Schieber und die Schieberführung durch die eintretenden   Frischgase gleichmässig gekühlt   werden und infolgedessen eine gute Schmierung ermöglicht wird. 



   Ausserdem können die Ein-und Auslassquerschnitte bei den bisher üblichen Raumverbältnissen erheblich vergrössert werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschinen wesentlich erhöht wird. Der Schieberweg ist dabei aber trotzdem nur sehr klein, das Schiebergestänge einfach und die Abnutzung nur gering. Dabei sind die Gussteile ausserordentlich einfach und leicht herzustellen und die Herstellung solcher Maschinen wird demgemäss billig. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Zylinder und die Steuervorrichtung und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach   A-B   der Fig. 1. a ist der am Umfang mit einer gleichzeitig den Ein-und Auslass vermittelnden Anzahl, z B. acht Schlitzen b versehene, nach unten offene Schieber. Dieser Schieber   a   ist am oberen Ende mit einem Hebel m versehen, der von einer Nockenwelle aus betätigt wird. In dem diesen Schieber umgebenden Mantel sind acht Schlitze   k   und um diesen Mantel ein Ringraum d ar- 
 EMI1.1 
 (vgl. Fig. 1 und 2) versehen ist.

   Ausserdem sind in dem genannten Mantel zwischen den Auslassschlitzen acht Hohlräume c vorgesehen, die nach der Gaszuleitung l hin offen sind. f ist der   Wasserkühlraum   der Maschine, g dessen innere Wandung und n der Kolben der   Maschine.   



   Fig. 1 zeigt die Stellung des Schiebers a während des Ansaughubes. In dieser Stellung stehen die acht Schlitze des Schiebers durch die Hohlräume c mit der Gaszuleitung l in Verbindung. während die Schlitze h für den Auspuff geschlossen sind. 



   In Fig. 2 ist der Schieber dagegen in der   Auspunst eilung dargestellt.   In diesem Falle sind die Hohlräume c geschlossen, dagegen liegen die Schlitze des Schiebers vor den Schlitzen h. so dass die Verbrennungsgase durch die Schlitze h in den Hohlraum   d   und von dort in die Aus puffleitungen i gelangen und nach aussen entweichen können. Bei doppelt wirkenden Maschinen müssen die Zylinder mit zwei solchen   Ein-und Auslassorganen versehen werden.   Die Steuerung dieser Drehschieber kann entweder durch Nockenwellen oder durch Schwinghebel mittel   Scheibenkurbel   oder dgl. ei folgen. 



   Bei dem dargestellten Beispiel einer Vieltaktmaschine erfolgt die Steuerung z. B. vom   Nocken p   aus unter Vermittlung eines federbelasteten   Stössels   q, an den der Hebel m durch   eine   der angepresst wird. In der gezeichneten Stellung liegt die Rolle des Stössels gerade in   der Aussparung   des Nockens p   (Ansaugstellung),   bei der   nächsten   halben Drehung des Nocken stehen die Schlitze des Schiebers a in der Mittelstellung zwischen Schlitzen   cund h (Verdichtun-   und   Dehnungshub)   und sobald der Stössel auf den Nocken P2 aufläuft, nimmt der Drehschieber   (i   die in Fig. 2 dargestellte Stellung   (Auspunhub)   ein. 



   Der innere bewegliche Rundschieber a ist zweckmässig zwischen zwei Schlitzen bis zum Kolbenring o aufgeschnitten, so dass er sich, wenn er bei der Bearbeitung mit einer gewissen Spannung   rundgearbeitet   wird, andauernd durch eigene Spannung auf seine zur Abdichtung dienende Gegenfläche anlegt. Diese Dichtung wird noch erheblich erhöht durch den in der Maschine jeweils herrschenden Überdruck nach aussen. 



   Eine einfache und verlässige Schmierung wird ermöglicht, wenn zwischen jeden einzelnen   Ein-und Auslasskanal von   innen nach aussen   Olkanäle   vorgesehen werden, in die mittels   einer     Horhdruckölpumpe   in gewissen Pausen ein Schmiermittel eingepresst wird. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Drehschiebersteuerung für Verbrennungs-und andere Kraftmaschinen mit hin und her schwingendem zylindrischen Hohlschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischgase den seitlichen Einlassschlitzen im Führungsgehäuse des Hohlschiebers aus einem oberhalb der Decke de. Hohlachiebers befindlichen Raume durch Kanäle (c) zugeführt werden, wogegen die Ab- führung der Verbrennungsgase nach den Auspruffrohren durch zwischen den Einlassschlitzen angeordnete Auslassschlitze (h) und einem Ringkanal (d) erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78336D 1914-01-19 1917-05-15 Drehschiebersteuerung. AT78336B (de)

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