AT77928B - Vorrichtung zur Übertragung von Signalen über Hochspannungsleitungen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Übertragung von Signalen über Hochspannungsleitungen. 
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   bereits hochfrequente Wechselströme benutzt,   die in einem von den Hochspannungsleitungen getrennten Stromkreise erzeugt und mittels Transformatoren auf die Leitungen übertragen werden. 



  Diese bekannten Einrichtungen bieten jedoch im Betriebe insofern Schwierigkeiten, als infolge der vorgesehenen Erdung der   Sender- and Empfängerapparate   diese der Zerstörung durch die Hochspannungsströme ausgesetzt sind.   Ausserdem wird   die Verständigung auf den Leitungen   erschwert.   



   Durch die Erfindung sollen die   t) belatände beseitigt werden.   Zu diesem Zwecke wird die Einrichtung so getroffen, dass die   Sekundärwicklung   des Transformators mit einem zur Frequenz des Hochspannungsstromes so abgestimmten induktiven und induk-tionsfreien Widerstande in   einem   Stromkreise zusammengeschaltet ist, zu dem ein nur auf hochfrequente Wechselströme   ansprechendes   Relais als Empfangsapparat zwischen den beiden Widerständen und der Mitte 
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 ansprechendes Relais benutzt wird, braucht man den induktiven und induktionsfreien Widerstand zur Frequenz des Hochspannungsstromes nur annähernd abzustimmen, so dass etwaige   Schwankungen   der Frequenz des Hochspannungsnetzes ohne Einfluss auf den Empfänger bleiben. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht. 



   An zwei Leitungen eines Drehstromnetzes a, b, c ist die Primärwicklung d des Transfor-   nmtors   der Einrichtung I zur Nachrichtenübermittlung über die Hochspannungsleitung mittels 
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 sprechen. 



   Sinkt die Periodenzahl der Hochspannundsleitung unter die bei der Abgleichung konstant gehaltene Frequenz, so wird zwar das Gleichgewicht gestört, da in beiden Zweigen des Ortsstromkreises verschiedene Wechselstromwiderstände erzeugt werden, und es gleichen sich infolgedessen die Ströme zum Teil über die Zweigleitung aus, ohne jedoch das Empfangsrelais k zu beeinflussen, da dieses auf Ströme niederer Frequenz und sinusähnlicher Kurvenform nicht anspricht. 



   Das in der Brücke liegende Empfangsrelais kann die in Fig. 2 dargestellte Ausbildung haben. 



  Ausserdem kann der Transformator die in Fig. 3 schematisch angedeutete Konstruktion erhalten, bei der die   Primär- und Sekundärspule kreuzweise   gewickelt sind, um eine symmetrische Verteilung zu erzielen. 



   Die veranschaulichte Einrichtung ermöglicht die Übertragung von Nachrichten oder Signalen über Hochspannungsleitungen ohne Rücksicht auf deren Zustand, da die übertragung- einrichtung mittels des vorgesehenen Trennschalter   e an   zwei beliebige Leitungen des Drehstromnetzes geschaltet werden kann. Durch die vor der   Primärwicklung   des Transformators liegenden
Kondensatoren wird verhindert, dass das Empfangsrelais k durch hochfrequente Entladungen. wie sie beispielsweise bei   Erd-oder Kurzschluss   auftreten können, zum Ansprechen kommt.
Dasselbe gilt für die in der Kraftleitung auftretenden Wanderwellen, da die Kurvenform der Überspannungswellen bedeutend abgeflacht ist. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Einrichtung zur   t'bertragung   von Signalen, Mitteilungen usw. über Hochspannungleitungen mittels hochfrequenter Wechselströme, die in einem von den Hochspannungsleitungen getrennten Stromkreise erzeugt und mittels Transformators auf die Leitungen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Transformators mit einem induktiven und einem induktionsfreien Widerstande in einem Stromkreise zusammengeschaltet und ein nur auf hochfrequente Wechselströme ansprechendes Relais als Empfangsapparat zwischen den beiden Widerständen und der Mitte der   Sekundärwicklung   in Brücke geschaltet ist, wobei die Widerstände zur Frequenz des Hochspannungsstromes so abgestimmt sind,

   dass in der Brücke hinsichtlich der von dem Hochspannungsnetz herrührenden induzierten Ströme geringer Frequenz Gleichgewicht herrscht, während bei Induktion hochfrequenter   Wechselströme   das Gleichgewicht gestört wird, so dass in der Brücke ein Ausgleichsstrom fliesst, auf den der abgestimmte Empfangsapparat anspricht.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung uach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber parallel zum Empfänger in der Brücke des Sekundärstromkreises liegt.